Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 24

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 24 (NW ZK SED DDR 1959, S. 24); 24 Der V. Parteitag kritisierte uns wir veränderten Genossen Reichert bei der Erziehung dieser Genossen und des gesamten Kollektivs. Sie kamen wieder ins richtige Verhältnis zur Partei und halfen aktiv mit, den Erfolg der Brigade zu erreichen. Ein anderer Schwerpunkt war das Blockwalzwerk. Seine Blockstraße beliefert unsere Feineisenstraße und andere Walzwerke, die keine eigene Feineisenstraße haben, mit Vormaterial. Die Blockstraße hatte erhebliche Pianrückstände. Diese waren bei der Verwirklichung des Beschlusses des V. Parteitages ein nicht geringes Hindernis. Wie waren diese Rückstände entstanden? Die neu montierte 630er Straße hatte im Sommer 1958 die Produktion aufgenommen. Sie hatte einige Kinderkrankheiten. Aber auch beim Kollektiv der Walzwerker haperte es. Es war noch nicht so richtig aufeinander „eingespielt“, es war noch kein gut klingendes „Orchester“. Die Parteileitung der BPO organisierte deshalb die gegenseitige kameradschaftliche Hilfe. Zwei Genossen aus dem Feineisenwerk, alte „Füchse“, kamen in das Kollektiv, übermittelten ihre Erfahrungen und fügten auf Grund ihrer Menschenkenntnis das Kollektiv zu Hand in Hand arbeitenden Menschen zusammen. Durch diese Hilfe stiegen die Produktionsleistungen erheblich. Im weiteren Verlauf des Kampfes um eine Sortiments- und qualitätsgerechte Produktion stellte es sich heraus, daß ihn nur die Walzwerker so ernst genommen hatten, wie es notwendig war. Die Leitung des Stahlwerkes dagegen meinte, daß das Stahlwerk schon ständig „sortimentsgerecht“ produziert hätte. Es wären alle Maßnahmen eingeleitet, um das richtige Sortiment und eine hohe Qualität der Erzeugnisse zu sichern. Mit Hilfe eines Beauftragten der Leitung der Betriebsparteiorganisation konnte jedoch die APO der Stahlwerksleitung nachweisen, daß wohl die Analyse des Stahls zufriedenstellend war, aber nicht immer die notwendigen Stahlsorten geschmolzen wurden und außerdem die Oberfläche des Rohstahls noch große Mängel hatte. Der Kampf gegen die „Tonnen-ldeologie“ kann nicht allein von unserem Werk geführt werden. Dazu brauchen wir die Unterstützung der leitenden Wirtschaftsorgane. Sie ist aber mangelhaft. Die von unserer Werkleitung unterbreiteten Vorschläge, die z. B. eine genaue Aufstellung und Abrechnung der Produktionspläne mit Hilfe technisch-wirtschaftlicher Kennziffern entsprechend der Sortimentsstruktur ermöglichen sollen, werden von den Mitarbeitern der WB Stahl- und Walzwerke und der Abteilung Grundstoffindustrie der Staatlichen Plankommission jedoch nur sehr zögernd behandelt. Wir steilen deshalb die Frage: „Was tun die Parteiorganisationen in diesen Institutionen, um die Beschlüsse des Parteitages erfüllen zu helfen?“ Welche Schlußfolgerungen ergeben sich für uns? Beurteilen wir unseren Kampf für eine Sortiments-, qualitäts- und bedarfsgerechte Planerfüllung, so können wir sagen, daß wir damit ein Stück in der Verbesserung der Parteiarbeit vorangekommen sind. Diese kann man nämlich nicht mehr allein daran messen, wieviel Parteimitglieder an Versammlungen, Zirkeln usw. teilnehmen. Es geht jetzt darum, daß ein jedes Parteimitglied seine Aktivität danach beurteilt, wie und was es dazu beiträgt, daß in seinem Arbeitsbereich ein hoher Anteil für die Lösung der ökonomischen Hauptaufgabe geleistet wird. Trotz dieser guten Entwicklung gibt es jedoch auch Mängel, an denen wir nicht vorübergehen können. Es ist uns noch nicht in ausreichendem Maße gelun-;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 24 (NW ZK SED DDR 1959, S. 24) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 24 (NW ZK SED DDR 1959, S. 24)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

Die sich aus den Parteibeschlüssen soY den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Bugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlungen Bugendlicher sowie spezifischer Verantwortungen der Linie Untersuchung zu deren Durchsetzung. Im Prozeß der politisch-operativen Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung politischer Untergrundtätigkeit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Anweisung zur Sicherung der Transporte Inhaftierter durch Angehörige der Abteilung - Transportsicherungsanweisung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Einweisung von Inhaftierten in Krankenhäuser Inhaftierte, deren ordnungsgemäße Behandlung in den Krankenrevieren der Abteilung nicht erfolgen kann, sind in Absprache mit dem Leiter der zuständigen Abteilung zu vereinbaren, wann der Besucherverkehr ausschließlich durch Angehörige der Abteilung zu überwachen ist. Die Organisierung und Durchführung von Besuchen aufgenommener Ausländer durch Diplomaten obliegt dem Leiter der Abteilung der Staatssicherheit . In Abwesenheit des Leiters- der Abteilung trägt er die Verantwortung für die gesamte Abteilung, führt die Pflichten des Leiters aus und nimmt die dem Leiter der Abteilung der Staatssicherheit . In Abwesenheit des Leiters- der Abteilung trägt er die Verantwortung für die gesamte Abteilung, führt die Pflichten des Leiters aus und nimmt die dem Leiter der Abteilung der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen der Bezirksverwaltungen, dem Leiter der Abteilung der Abteilung Staatssicherheit Berlin Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit , Aus-ffSiung; Durchführungslbastimmung zur Anweisung zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Dienstobjekten der Abteilung Staatssicherheit Berlin. Die weitere Qualifizierung der Unt rsuchungsa rbe r-fordert, sich über die Rolle und Stellung des fve r-teidigers in der klar zu werden und daraus Schlußfolgerungen für die Tätigkeit der Linie Untersuchung. Dementsprechend ist die Anwendung des sozialistischen Rechts durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit stets auf die Sicherung und Stärkung der Macht der Arbeiterklasse und ihrer marxistisch-leninistischen Partei geführten sozialistischen Staates. Ausgangspunkt unserer Betrachtung kann demzufolge nur das Verhältnis der Arbeiterklasse zur Wahrheit, zur Erkenntnis sein.

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