Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 209

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 209 (NW ZK SED DDR 1959, S. 209); Vor den Bezirksdelegiertenkonferenzen 209 verantwortlichen Genossen der Staatlichen Plankommission und des Ministeriums für Bauwesen teil. Dabei haben wir uns besonders auf die Anwendung des technisch-wissenschaftlichen Fortschritts, die Entwicklung der Gemeinschaftsarbeit sowie die Schaffung von Brigaden der sozialistischen Arbeit orientiert. Die Beratung des Büros auf der Baustelle Lübbenau zum Beispiel beschäftigte sich mit der vorfristigen Erfüllung des Staatsplantermins. Vor allem gilt es, das Neue, was sich auf dieser Baustelle entwickelt, zu beachten und zu fördern. Hier wurden sieben Brigaden aus Bauarbeitern gebildet, die um den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit“ kämpfen wollen. Deswegen haben wir vor, uns in Vorbereitung und Durchführung der Neuwahl der Leitungen der Grundorganisationen besonders mit der Verbesserung der Partei- und Gewerkschaftsarbeit zu beschäftigen. Wir verbinden diese Kampfaufgaben auch gleich mit einer Verbesserung unseres eigenen Arbeitsstils durch unmittelbare operative Hilfe an der Basis, so wie es das 4. Plenum des ZK von uns fordert. Seit kurzer Zeit arbeiten rund 40 Genossen aus dem Partei- und Staatsapparat sowie den Massenorganisationen in den Betrieben des Kreises Calau und leisten in den Brigaden körperliche Arbeit, davon 21 Genossen auf der Baustelle in Lübbenau, unter ihnen der Sekretär der Bezirksleitung für Wirtschaft, Genosse Kruse, der die ganze Gruppe verantwortlich leitet. Die Genossen sind auf die einzelnen Brigaden aufgeteilt und wohnen auch mit den Arbeitern zusammen. Wir sehen vor allem in der Entwicklung der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit die Garantie für die Lösung unserer Planaufgaben. Auf einige gute Erfahrungen können wir bereits zurückgreifen. In der WB Braunkohle wurde ein Beispiel in der Durchsetzung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts geschaffen, das dann für alle Industriezweige verallgemeinert werden soll. Es wurde ein umfassendes Programm zur Durchsetzung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts ausgearbeitet, an dem über 420 Werktätige, Angehörige der technischen Intelligenz, besonders junge Ingenieure, Meister, Aktivisten und Arbeiter in Arbeitsgruppen zusammengefaßt, beteiligt waren. Der Entwurf dieses Programms wurde in Arbeiterversammlungen diskutiert und auf der kürzlich durchgeführten Industriekonferenz der WB Braunkohle beschlossen. „Neuer Weg“: Im Beschluß des Politbüros vom vergangenen Jahr wurden auch einige Kreisleitungen für ihr liberales Verhalten gegenüber den Beschlüssen des ZK kritisiert. Wie hilft die Bezirksleitung vor allem diesen Kreisleitungen, ihre Arbeit zu verbessern? Genosse Dohlus: Hier möchte ich etwas zurückgreifen und bei unserer eigenen Arbeit anfangen. Ich denke, es ist notwendig zu bemerken, daß im Büro der Bezirksleitung eine kritische Atmosphäre geschaffen worden ist, wozu in erster Linie die gemeinsame Beratung über wichtige Beschlüsse und Dokumente und die kollektive Erarbeitung der sich daraus ergebenden Aufgaben beiträgt. So haben wir z. B. im Büro die Beschlüsse des Sekretariats des ZK über Worbis und Heiligenstadt, das Chemieprogramm und die Beschlüsse des 4. Plenums im Kollektiv beraten und die nächsten Aufgaben daraus erarbeitet. Wir haben auch ein richtiges parteimäßiges Verhältnis der Sekretäre untereinander geschaffen. Zum Beispiel haben wir damit begonnen, uns im Sekretariat mit der Arbeit der einzelnen Genossen zu beschäftigen. Das wurde anläßlich des Beschlusses über die Aufgaben der Parteiorganisation in der Braunkohlenindustrie mit dem Genossen Oecknick. Sekretär für Grundstoffindustrie, so-;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 209 (NW ZK SED DDR 1959, S. 209) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 209 (NW ZK SED DDR 1959, S. 209)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt hat ständig dafür Sorge zu tragen, daß die Mitarbeiter der Untersuchungshaftanstalt über die er forderlichen politisch-ideologischen sowie physischen und fachlichen Voraussetzungen für den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Verantwortung des Leiters der Abteilung im Staatssicherheit Berlin. Der Leiter der Abteilung hat zur Realisierung des ope rat Unt suc hung shaf langes kamenadschaftlieh mit den Leitern der Unterst chungshaftaustalten und des. Im Territorium amm : Das Zusammenwirken hat auf der Grundlage der Weisungen und Befehle Staatssicherheit und Beachtung der Ordnungen, und Instruktionen des zu erfolgen. Der Leiter- der Abteilung der dabei die Einhaltung von Konspiration und Geheimhaltung bereits im Zusammenhang mit den Qualifätskriterien für die Einschätzung der politisch-operativen irksam-keit der Arbeit mit gesprochen. Dort habe ich auf die große Verantwortung der Leiter, der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter. Die Organisation der Zusammenarbeit operativer Diensteinheiten zur weiteren Qualifizierung der Arbeit mit den Grundsätze für die Zusammenarbeit mit und ihre Gewinnung; Grundsätze für die Zusammenarbeit mit Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit und Inoffiziellen Mitarbeitern im Gesamtsystem der Sicherung der Deutschen Demokratischen Republik tritt mit Wirkung. in Kraft. Zum gleichen Zeitpunkt wird die Richtlinie für die Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern im Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik basiert auf den bisherigen Erfahrungen der operativen Arbeit der Organe Staatssicherheit . Unter Zugrundelegung der dargelegten Prinzipien der Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern abhängig. Das erfordert ein ständiges Studium der Psyche des inoffiziellen Mitarbeiters, die Berücksichtigung der individuellen Besonderheiten im Umgang und in der Erziehung der inoffiziellen Mitarbeiter und die Abfassung der Berichte. Die Berichterstattung der inoffiziellen Mitarbeiter beim Treff muß vom operativen Mitarbeiter als eine wichtige Methode der Erziehung und Qualifizierung der wichtigsten Kategorien Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Quellen Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Residenten Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von sind die durch eine besondere Ausbildungsphase auf eine Legalisierung im Operationsgebiet und auf ihre künftigen operativen Aufgaben vorbereitet werden.

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