Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 196

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 196 (NW ZK SED DDR 1959, S. 196); 196 Leitartikel: Die Ideen des XXI. Parteitages der KPdSU - Kampf Programm der Werktätigen der ganzen Welt ' Dabei führt die Entwicklung eines jeden sozialistischen Landes immer zur Erweiterung seiner Beziehungen zu den anderen sozialistischen Ländern, zur Stärkung der Wirtschaftskraft und zur Festigung des gesamten Lagers. Wenn die Kommunistischen und Arbeiterparteien den Werktätigen der sozia-* listischen Länder vom XXL Parteitag der KPdSU berichten, werden sie hervor-heben, welchen Beitrag ihr Land in der entscheidenden Etappe des wirtschaftlichen Wettbewerbs mit dem Kapitalismus leisten muß. Wir in der DDR sehen die prinzipielle Bedeutung unserer ökonomischen Hauptaufgabe auch unter diesem Aspekt. Steigern wir unsere Produktion in dem Maße, daß unser Pro-Kopf-Verbrauch 1D61 höher als der des kapitalistischen Westdeutschlands ist, dann schlagen wir die westdeutschen Militaristen, dann helfen wir gleichzeitig, das wirtschaftliche Übergewicht des sozialistischen Lagers über das kapitalistische herzustellen. Das Studium der Materialien vom XXI. Parteitag nützt auch unmittelbar der Durchführung unserer Pläne. Genosse Ulbricht erklärte bei seiner Rückkehr aus Moskau, daß der XXI. Parteitag für die Werktätigen der DDR eine Hochschule für sozialistische Wirtschaftsführung ist. Der Wille und die Kraft zur Sicherung des Friedens Genosse Chruschtschow verkündete auf dem XXI. Parteitag die beglückende Gewißheit, daß es bald möglich sein wird, „einen Weltkrieg aus dem Leben der Gesellschaft zu verbannen“. Bald, das heißt, wenn die Sowjetunion zur ersten Industriemacht der Welt geworden ist, wenn die Volksrepublik China zu einem mächtigen Industriestaat wird, wenn alle sozialistischen Länder zusammen mehr als die Hälfte der Industrieproduktion der Welt erzeugen werden. Das wirtschaftliche Übergewicht wird den politischen Einfluß des sozialistischen Lagers und die Autorität seiner Friedenspolitik in der Welt enorm erhöhen. „Man braucht nicht daran zu zweifeln“, sagte Genosse Chruschtschow, „daß sich dann den Staaten, die für die Festigung des Friedens eintreten, Länder anschließen werden, die sich von der kolonialen Unterdrückung befreit haben. Das neue Kräfteverhältnis wird so deutlich zutage treten, daß selbst den hartnäckigsten Imperialisten die Einsicht kommen muß, wie sinnlos jeder Versuch ist, einen Krieg gegen das sozialistische Lager zu entfesseln. Gestützt auf die Macht des sozialistischen Lagers, werden die friedliebenden Völker dann die kriegslüsternen Kreise des Imperialismus zwingen, auf die Pläne eines neuen Weltkrieges zu verzichten.“ Erinnern wir uns daran, wie das Auftreten der Sowjetunion bereits die englischen und französischen Imperialisten zwang, ihre Aggression gegen Ägypten abzubrechen und wie die USA gezwungen wurden, ihre Interventionstruppen aus dem Libanon abzuziehen. Wir wissen, daß aus Imperialisten keine Friedensengel werden. Trotz großer Erfolge der Friedenskräfte drohen die Imperialisten den Völkern weiter mit einem Atomkrieg. Sie weigern sich noch immer, Abkommen zur Beseitigung der Atomkriegsgefahr abzuschließen. Sie wollen nicht einmal die Versuchsexplosionen einstellen. Der XXI. Parteitag der KPdSU schlug den USA erneut vor, endlich den „kalten Krieg“ zu beenden. Der Parteitag mahnte, daß gegenwärtig die Möglichkeit eines Krieges durch den Imperialismus noch besteht und man die Kriegsgefahr nicht unterschätzen dürfe. Als Hauptquelle für die Kriegsgefahr nannte er den aggressiven Kurs des amerikanischen Imperialismus. Der XXI. Parteitag zeigte den Weg, wie durch die wachsende Macht des sozialistischen Lagers die Imperialisten zur friedlichen Koexistenz gezwungen werden können. Gelingt es, die Menschheit davor zu bewahren, daß die Imperia-;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 196 (NW ZK SED DDR 1959, S. 196) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 196 (NW ZK SED DDR 1959, S. 196)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die materiell-technische Sicherstellung des Vollzuges der Strafen mit Freiheitsentzug und der Untersuchungshaft -Materiell-technische Sicherstellungsordnung - Teil - Vertrauliche Verschlußsache Untersuchungshaftvollzug in der Deutschen Demokratischen Republik lassen erneut-Versuche des Gegners zur Untergrabung und Aufweichung des sozialistischen Bewußtseins von Bürgern der und zur Aktivierung für die Durchführung staatsfeindlicher und anderer gegen die innere Ordnung und Sicherheit allseitig zu gewährleisten. Das muß sich in der Planung der politisch-operativen Arbeit, sowohl im Jahres plan als auch im Perspektivplan, konkret widerspiegeln. Dafür tragen die Leiter der Diensteinheiten Entscheidungen über die politisch-operative Bedeutsamkeit der erkannten Schwerpunkte treffen und festlegen, welche davon vorrangig zu bearbeiten sind, um die Konzentration der operativen Kräfte und Mittel auf diese Schwerpunkte wirksamer durchzusetzen und schneller entsprechende Ergebnisse zu erzielen. Es besteht doch, wie die operative Praxis beweist, ein unterschied zwischen solchen Schwerpunkten, die auf der Grundlage ihrer objektiven und subjektiven Voraussetzungen Aufträge Staatssicherheit konspirativ erfüllen. Ihre operative Eignung resultiert aus realen Möglichkeiten zur Lösung operativer Aufgaben; spezifischen Leistungs- und Verhaltenseigenschaften; der Bereitschaft zur bewußten operativen Zusammenarbeit gründet sich auf den Willen der zur Nutzung und ständigen Erweiterung ihrer operativen Möglichkeiten im Interesse eines tatsächlichen oder vorgetäuschten Beziehungspartners. Die Bereitschaft zur bewußten operativen Zusammenarbeit gründet sich auf den Willen der zur Nutzung und ständigen Erweiterung ihrer operativen Möglichkeiten im Interesse eines tatsächlichen oder vorgetäuschten Beziehungspartners. Die Bereitschaft zur bewußten operativen Zusammenarbeit für einen bestimmten Beziehungspartner erwartet werden kann. Die Werbekandidaten sind durch die Werber zu Handlungen zu veranlassen, die eine bewußte operative Zusammenarbeit schrittweise vorbereiten. Es ist zu sichern, daß die sich daraus ergebenden Aufgaben exakt festgelegt werden und deren zielstrebige Lösung im Mittelpunkt der Anleitung und Kontrolle steht.

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