Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 1593

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1593 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1593); und Schulen der Fall. Wo sich die Genössen mit dem Wettbewerb nicht befassen, den Freunden der FDJ nicht mit Rat und Tat zur Seite stehen, gibt es in der Regel auch keine wirkliche Massenbewegung oder der Wettbewerb verflacht inhaltlich. Die Parteileitung der Oberschule Frankfurt hat dagegen richtig erkannt, daß die Freunde bei ihrem Wettbewerb Ratschlag und praktische Hilfe brauchen. Sie hat vorgeschlagen, daß sich ein Wettbewerb zum Beispiel auf die beste Ausgestaltung der Klassenzimmer richtet, in dessen Ergebnis neue talentierte Zeichner und Karikaturisten ausfindig gemacht werden. Weiterhin wird in Verbindung mit einem Elternabend ein Wettstreit der Instrumentalsolisten stattfinden. Hierbei werden sicherlich neue Talente entdeckt, die sich für ein Schülerorchester eignen. Besonders begabte Jugendliche sollen für die spätere Ausbildung an künstlerischen Lehranstalten vorgemerkt werden. Diese konkrete Aufgabenstellung wird dazu beitragen, daß wirklich vielfältige Talente zum Vorschein kommen, also nicht nur Schlagersänger, wie es zuerst in hohem Maße der Fall war. Richtig machten es die „Fünf Parodisten“ der Oberschule, die sich gleich dem politisch-satirischen Kabarett des Jugendklubhauses anschlossen. Inzwischen sind sie bereits fünfmal in der Öffentlichkeit aufgetreten, wobei sie jetzt ein neues Programm über richtiges Verhalten im Verkehr einstudierten. Das ist der richtige Weg, denn mit Hilfe vieler neuer Freunde werden zugleich den Volkskunstgruppen neue Kräfte zugeführt, und die Programmgestaltung wird interessanter und vielseitiger. Dem ersten Treffen Junger Talente der Oberschule folgte ein Treffen der fünf Frankfurter Mittelschulen. Auch hier half das Bezirksjugendklubhaus und gestaltete zusammen mit den Freunden einen „Weltraumball“, auf dem 20 junge Talente der -Mittelschulen ihre Kräfte maßen. Das Programm war schon recht interessant. In bunter Reihenfolge traten Kunstradfahrer, Instrumentalsolisten. Ansager, Kabarettisten und lediglich ein Schlagersänger auf. Zwei Instrumentalsolisten Schüler der Volksmusikschule wurden gleich für das Jugend- tanzorchester „Amorada“ geworben, das sich dadurch erweitern und auch der guten Unterhaltungsmusik zuwenden kann, Drei Schulen beteiligten sich allerdings überhaupt nicht, ein Zeichen dafür, daß die FDJ-Leitungen und die Parteiorganisationen an diesen Schulen den Wettbewerb nicht genügend unterstützen. Die Treffen Junger Talente beweisen, daß sich immer mehr Jugendliche künstlerisch betätigen möchten und nicht nur die Rolle des Zuschauers spielen wollen. Allerdings nutzen noch viel zuwenig Jugendliche die Gelegenheit, sich auf allen Gebieten der Kunst und Unterhaltung zu betätigen. Maler, Zeichner, Bildhauer, Mädchen, die Handarbeiten her-stellen, „Zauberer“, Erzähler, Dichter und Komponisten vermissen wir noch, alles Talente und Fertigkeiten, die jeder Jugendliche mehr oder weniger besitzt und die er weiter ausbilden kann. Die Wettbewerbe Junger Talente sind nicht nur eine Angelegenheit der Ober-, Mittel- und Berufsschüler, sondern vor allem eine Angelegenheit der Jugendlichen in den Produktionsbetrieben, LPG, MTS usw. Alle Jungen Sozialisten, alle werktätigen Jugendlichen sind auf gerufen, sich an den Wettbewerben als Laienkünstler, Zuschauer, Jurymitglieder zu beteiligen. In manchen Partei-, FDJ- und Gewerkschaftsleitungen macht man es sich aber zu leicht, wenn man einfach feststellt: „Bei uns gibt es keine jungen Talente .“ Die Erfahrungen zeigen, daß überall dort, wo die Parteileitungen den in der FDJ und Gewerkschaft tätigen Genossen auch in dieser Hinsicht fest-umrissene Aufgaben steilen, die Wettbewerbe Junger Talente gut anlaufen. Bis zum Endausscheid, der anläßlich der Festwoche der FDJ vom 3. bis 10. März stattfinden wird, gilt es noch eine große Arbeit zu leisten, aber diese Arbeit lohnt sich, denn auch sie dient der sozialistischen Erziehung der Jugend und der Entwicklung eines kulturvollen, gesellschaftlichen Lebens im Betrieb und im Wohngebiet. Liselotte Pinnek Leiterin des Bezirkshauses für Volkskunst, Frankfurt (Oder) 1593;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1593 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1593) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1593 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1593)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls durch das zuständige Gericht vorliegt. Das erfolgt zumeist telefonisch. bei Staatsverbrechen zusätzlich die Entlassungsanweisung mit dem erforderlichen Dienstsiegel und der Unterschrift des Ministers für Staatssicherheit Befehl des Ministers für Staatssicherheit zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens der und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Instruktion zum Befehl des Ministers für Staatssicherheit und die damit erlassenen Ordnungs- und Verhaltens-regeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstatt Staatssicherheit - Hausordnung - die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel des Wach- und Sicherungsdienstes der Abteilung Dem Wachschichtleiter sind die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes sind: Die gesetzlichen Bestimmungen wie Strafgesetz, Strafprozeßordnung, Strafvollzugs- und Wiedereingliederungsgesetz; Befehle und Anweisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Leiters der Bezirksverwaltungen Verwaltungen und des Leiters der Diensteinheit - der Kapitel, Abschnitt, Refltr., und - Gemeinsame Anweisung über die Durch- Refltr. führung der Untersuchungshaft - Gemeinsame Festlegung der und der Refltr. Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmurigen der Untersuchungshaftvollzugsordnung -UHV in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit vom Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit , Ausfertigung V: Gemeinsame Festlegung der Leiser des Zentralen Medizinisehen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung zur Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung Verhafteter und Strafgefangener in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit . Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit.

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