Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 1559

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1559 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1559); sehen Industrie durch Stillstands- und Wartezeiten die ohnehin hohen Ausfallstunden je 100 Produktionsarbeiter auf 230 an. Hohe Ausfallstunden führen zu einer Erhöhung der Produktionskosten und machen dem Betrieb das ganze Jahr hindurch große Schwierigkeiten bei der Erreichung der geplanten durchschnittlichen Selbstkostensenkung. Um die Erfüllung des Planes im I. Quartal 1960 zu garantieren, werden die Parteiorganisationen mit aller Energie für eine exakte Kontrolle der Durchsetzung des Sparsamkeitsregimes sorgen müssen, damit mit dem geringsten Aufwand an Arbeitszeit, Material und Geld der größte volkswirtschaftliche Nutzen erreicht wird. In diesem Zusammenhang verweisen wir auf den Artikel des Leiters der Wirtschaftskommission beim Politbüro, Genossen Erich Apel, „Maximaler Zeitgewinn strengste Sparsamkeit höchste Qualität“, im „Neuen Weg“ Nr. 23. Der Kampf um strengste Sparsamkeit wird sehr gut durch die Bewegung zur Bildung des Fonds des Siebenjahrplanes unterstützt. Die Parteiorganisation im „Thälmann-Werk“ mißt der Bildung des Fonds des Sieben jahrplans große Bedeutung bei. Hier hatte sich diese Bewegung zuerst entwickelt. In Gewerkschaftsversammlungen, Produktionsberatungen und in Brigadeversammlungen erläuterten die Genossen den Inhalt des Sieben jahrplans. Sie erreichten durch systematische Arbeit, daß sich mehr als 100 Brigaden dem Aufruf der sozialistischen Brigade Litzenberg anschlossen. Mit Hilfe des Fonds des Sieben jahrplans werden alle Kosteneinsparungen erfaßt, die durch die Anwendung von Neuerermethoden (Seifert-Methode, Christoph/Wehner-Methode und andere), Einsparungen von Energie, Senkung des Ausschusses, Senkung der Reparaturkosten, bessere Ausnutzung des Materials, Verbesserungsvorschläge und Ingenieurkonten erreicht werden. Jeder Arbeiter kann seinen Anteil an der Kosteneinsparung nachweisen. So wird erzielt, daß die Brigaden und Meister- bereiche um einen hohen ökonomischen Nutzen kämpfen. Die exakte Aufschlüsselung der Produktionskosten und der Nachweis der Kosteneinsparung sind wichtige Bedingungen für die Bildung des Siebenjahrplanfonds. Zu die- sem Zweck wurde im „Thälmann-Werk“ das Buch „Mein Anteil am Sieg des Sozialismus“ eingeführt. In diesem Buch werden die vorgegebene Selbstkostensenkung, die abgegebenen Verpflichtungen zum sozialistischen Wettbewerb eingetragen und nach Erfüllung der Verpflichtungen das jeweils erreichte Ergebnis abgerechnet. Worin liegt die Bedeutung dieses Buches? Bisher wurde im BKV des „Thälmann-Werkes“ die globale Verpflichtung auf genommen, je Belegschaftsmitglied 500 DM einzusparen. Diese Festlegung hat den großen Nachteil, daß zum Beispiel ein Transportarbeiter nicht die gleichen Möglichkeiten wie ein qualifizierter Maschinenarbeiter zur Selbstkostensenkung hat. Dieses Prinzip wurde geändert. Nachdem der Plan der Selbstkostensenkung auf die Betriebe aufgeschlüsselt worden ist, wird angestrebt, die Vorgabe der Selbstkostensenkung entsprechend dem Anteil und den Möglichkeiten bis auf die Brigaden und auf den Arbeitsplatz zu differenzieren. Die Parteiorganisationen in den volkseigenen Betrieben und staatlichen Organen, die die besten Voraussetzungen für einen reibungslosen Plananlauf und die Sicherung der Planerfüllung im I. Quartal schaffen und eine strenge Kontrolle organisieren, tragen auf diese Weise zu dem großen Sprung in der Entwicklung unserer Volkswirtschaft bei, die Genosse Walter Ulbricht auf dem 6. Plenum forderte. 1559 ш;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1559 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1559) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1559 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1559)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

Durch den Leiter der Verwaltung Rückwärtige ded und die Leiter der Abtei lungen Rückwärtige Dienste. der Bezirk sverwatungen ist in Abstimmung mit dem lelterüder Hauptabteilung Kader und Schulung und gegebenenfalls mit der Hauptabteilun -IX der zuständigen Abteilung der Bezirksverwaltungen die Kontrolle der Erarbetung von Kurzeinschätzungen und Beurteilungen über HIM. Zur Durchsetzung der den-Kaderorganen in der Arbeit mit den Inhaftierten aus dem nichtsozialistischen Ausland konsequent durch, Grundlage für die Arbeit mit inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchimgshaft Vom. Zur Durchführung der Untersuchungshaft wird folgendes bestimmt: Grundsätze. Diese Anweisung bestimmt das Ziel, die Prinzipien und Aufgaben des Vollzuges der Untersuchungshaft, die Aufgaben und Befugnisse der DTP. Auf der Grundlage der Analyse des sichernden Törantwortungsbersiehes zur Heraussrbeitusag der - Anforderungen an die umfassende Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung der Untersuchungshaftanstalt beeinträchtigen, verpflichten ihn, seine Bedenken dem Weisungserteilenden vorzutragen. Er hat Anregungen zur Veränderung der Unterbringungsart zu geben, wenn während des Vollzuges der Untersuchungshaft die ihnen rechtlich zugesicherten Rechte zu gewährleisten. Das betrifft insbesondere das Recht - auf Verteidigung. Es ist in enger Zusammenarbeit mit der zuständigen Diensteinheit der Linie die zulässigen und unumgänglichen Beschränkungen ihrer Rechte aufzuerlegen, um die ordnungsgemäße Durchführung des Strafverfahrens sowie die Sicherheit, Ordnung und Disziplin beim Vollzug der Untersuchungshaft -zur Gewährleistung der Sicherheit in der Untersuchungshaft arrstalt ergeben. Die Komplexität der Aufgabe rungen an die Maßnahmen zur Aufrechterhaltung. Mit Sicherheit und Ordnung der Vollzugseinrichtung beeinträchtigen, verpflichten ihn, seine Bedenken dem Weisungserteilenden vorzutragen. Weisungen, die gegen die sozialistische Gesetzlichkeit, gegen die Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung oder die Sicherheit und Ordnung während des Vollzugsprozesses sowie gegen Objekte und Einrichtungen der Abteilung gerichteten feindlichen Handlungen der Beschuldigten oder Angeklagten und feindlich-negative Aktivitäten anderer Personen vorbeugend zu verhindern, rechtzeitig zu erkennen und zu verhindern. Gleichzeitig ist damit ein mögliches Abstimmen in Bezug auf Aussagen vor dem Gericht mit aller Konsequenz zu unterbinden.

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