Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 1502

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1502 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1502); Arbeitsorganisation in der Brigade Verlustquellen sind, die Reserven zur Steigerung der Arbeitsproduktivität darstellen. Das Ergebnis waren technisch-organisatorische Maßnahmen, die zur Steigerung der Arbeitsproduktivität um 15 Prozent führten. Das Büro für Vorschlags- und Erfindungswesen, Werkleitung und Parteileitung setzten sich für eine schnelle Realisierung der technisch-organisatorischen Maßnahmen ein. Die Verlustzeiten wurden beseitigt. Die Brigade erarbeitete . selbst neue, technisch begründete Arbeitsnormen. Wir waren stolz, als die von uns ermittelten TAN nach Überprüfung durch ein Normenaktiv als richtig anerkannt und bestätigt wurden. Eine Enttäuschung für die Brigademitglieder gab es jedoch auch. An dem Tage, als wir das erste Mal nach der neuen Methode arbeiteten, hielt es weder die Werkleitung noch die Parteileitung und die BGL für nötig, der Brigade ihre Anerkennung und Erfolgswünsche auszusprechen. Offensichtlich war ihnen nicht bewußt, daß die Arbeiter das Interesse und die Anteilnahme, das die Leitungen der Arbeit der Brigaden entgegenbringen, weit höher schätzen als Prämien. Als Parteimitglied habe ich mir jetzt die Aufgabe gestellt, meine Brigade für den Kampf um den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit“ zu gewinnen. Mit Hilfe politisch-ideologischer Auseinandersetzungen und beharrlicher Überzeugungsarbeit werden wir dieses Ziel erreichen. Rolf Förster Brigadier im ѴЕВ Schamottewerk, Colditz Kritik und Bibliographie „Die Kumiaks ihre Kinder“ Hans Marchwitzas Kumiak-Bände sind für uns ein Stück Parteigeschichte, ein Stück Geschichte der deutschen Arbeiterklasse. Aber es sind keine Geschichtsbücher, sondern Lebensberichte, erzählt von einem Bergmann. Es ist, als sitze er dir gegenüber, du hörst die schlichte Sprache und vor dir entstehen die Bilder eines kampfreichen, siegreichen Arbeiterlebens. Nun hat Hans Marchwitza auf den Geburtstagstisch der Republik einen dritten Band aus Kumiaks Leben gelegt: „Die Kumiaks und ihre Kinder.“ Hatte er in den ersten beiden Bänden das Wachsen eines Proleten zum klassenbewußten Arbeiter, den Kampf der Partei gegen den herandrängenden Faschismus geschildert, so wird jetzt von der Befreiung vom Hitlerfaschismus und den ersten mühevollen Schritten zu einer besseren Ordnung in einem Teil Deutschlands und den ersten Erfolgen auf diesem neuen Weg erzählt. Peter Kumiak wird 1942 aus dem KZ entlassen, weil die Grubenherren Arbeitskräfte für ihren Krieg brauchen. Wir kommen in die alte, uns aus den ersten beiden Bänden bekannte Umgebung. Wir kommen in die alte Bergarbeiterkolonie, treffen die alten Bekannten wieder und sehen, wie alte und junge Genossen trotz grausamer faschistischer Unterdrückung und Verfolgung unermüdlich am Werk sind, die Fahne der Partei hochzuhalten. Aber immer wieder reißt der Feind Genossen aus der Kampffront heraus. Neue treten in die Bresche. So stellt sich auch Kumiak wieder in die vorderste Front. Als auch ihm wieder Verhaftung droht, schidien ihn die Genossen aus der Stadt fort, er versucht zu seiner Frau zu kommen, die irgendwo, in der Nähe Magdeburgs, evakuiert ist. Unterwegs bleibt er in einem Dorf stecken. Hier erlebt er den Tag der Befreiung. Gemeinsam mit Genossen, die, gleich ihm, gegen den Faschismus gekämpft haben, beginnt er die neue Ordnung im Dorf zu schaffen. Auf dem Dorf, in dem Peter Kumiak jetzt wohnt, wird, wie überall im Osten Deutschlands, die Bodenreform durchgeführt. Auch Peter Kumiak erhält Land, 1502;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1502 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1502) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1502 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1502)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

Bei der Durchführung der Besuche ist es wichtigster Grunde satzrri dle; tziiehea: peintedngön- söwie döLe. Redh-te tfn Pflichten der Verhafteten einzuhalten. Ein wichtiges Erfordernis für die Realisierung der mit dieser Richtlinie vorgegebenen Ziel- und Aufgabenstellung zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der insbesondere für die darauf ausgerichtete politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung der Angehörigen ihrer Diensteinheit zur konsequenten, wirksamen und mitiativreichen Durchsetzung der in den dazu erlassenen rechtlichen Grundlagen sowie dienstlichen Bestimmungen und Weisungen zum Vollzug der Untersuchungshaft gegenüber jenen Personen beauftragt, gegen die seitens der Untersuchungsorgane Staatssicherheit Er-mittlungsverfahren mit Haft eingeleitet und bearbeitet werden. Als verantwortliches Organ Staatssicherheit für den Vollzug der Untersuchungshaft ergeben, sind zwischen dem Leiter der betreffenden Abteilung und den am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen rechtzeitig und kontinuierlich abzustimmen. Dazu haben die Leiter der selbst. stellten Leiternfübertragen werden. Bei vorgeseKener Entwicklung und Bearbeitun von pürge rfj befreundeter sozialistischer Starker Abtmiurigen und Ersuchen um Zustimmung an den Leiter der Hauptabteilung Kader und Schulung, dessen Stellvertreter oder in deren Auftrag an den Bereich Disziplinär der Hauptabteilung Kader und Schulung in seiner Zuständigkeit für das Disziplinargeschehen im Ministerium für Staatssicherheit sowie zur Durchsetzung der Rechtsnormen des Untersuchungshaftvollzuges und der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane auf dem Gebiet des Unter-suchungshaftvollzuges und zur Kontrolle der Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit beim Vollzug der Untersuchungshaft zu überprüfen, wie - Inhaftiertenregistrierung und Vollzähligkeit der Haftunterlagen, Einhaltung der Differenzierungsgrundsätze, Wahrung der Rechte der Inhaftierten, Durchsetzung der Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte bei ständiger Berücksichtigung der politisch-operativen Lage im Verantwortungsbereich, Koordinierung aller erforderlichen Maßnahmen zur Durchsetzung des politisch-operativen Untersuchungshaftvollzuges, die Absicherung von Schwerpunktinhaftierten, Besonderheiten, die sich aus der Aufgabenstellung des Untersuchth ges im Staatssicherheit ergeben gS- grijjt !y Operative SofortSrnnaiimen im operativen Un-tersuchungstypjsfüg und die Notwendigkeit der Arbeit.

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