Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 1494

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1494 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1494); bei sich selbst suchen. Er wird seine Einstellung zu den Arbeitern und zu ihren Leistungen, in' denen Heroik und Pathos in der Würde des neuen sozialistischen Menschen zum Ausdruck kommen, überprüfen müssen. So könnten noch viele Beispiele für das große Interesse der Arbeiter an neuen, fortschrittlichen Werken der bildenden Kunst geschildert werden. Das Bedürfnis, solche Werke entweder als Originale oder Reproduktionen kaufen zu können, ist Die Porträts auf den Seiten 1492 und 1493 sind von Genossen Kurt Herbst. Das Porträt auf der 1. Umschlagseite schuf Genosse Paul Häusler. sehr groß und wächst noch ständig. Wir haben uns daher entschlossen, eine Mappe vorzubereiten, in der ungefähr 20 bis 30 Bilder enthalten sein sollen. Im Mittelpunkt wird das Antlitz des neuen sozialistischen Menschen unserer Zeit stehen, das Antlitz von hervorragenden Arbeitern, Neuerern, Aktivisten, Brigaden und von Angehörigen unserer Nationalen Volksarmee. Weiterhin bereiten wir eine Ausstellung unserer Arbeiten im Werk bzw. im Klubhaus vor. Damit werden wir gleichzeitig die Gespräche mit den Arbeitern über die ideologischen und künstlerischen Probleme der bildenden Kunst in unserer Republik fortsetzen, die wir schon im Klubhaus, im Malzirkel, und mit den Mitgliedern einer um den Ehrentitel kämpfenden sozialistischen Brigade begonnen haben. So haben wir zum Beispiel auch in einem Zirkel Junger Sozialisten schon über die Frage gesprochen: „Wie betrachte ich ein Kunstwerk, speziell ein Werk der bildenden Kunst“. Im Sinne der Bitterfelder Konferenz möchten wir auch recht viele Arbeiter zur eigenen kulturellen Betätigung übergehen sehen. Wenn wir die Ehre haben, weiterhin in diesem Werk künstlerisch tätig sein zu können, so werden wir gerade dieser Seite noch mehr Beachtung schenken. Gut ist unbedingt die Methode der Betriebszeitungsredaktion, von Zeit zu Zeit Grafiken bzw. Kunstdrucke den einzelnen Ausgaben beizufügen, denn dadurch kommen die Kunstwerke auch in die Familien der Arbeiter und tragen dort zur ästhetischen Erziehung bei. In Zukunft sollten aber auch Arbeiten aus dem Malzirkel des Betriebes auf diese Weise gewürdigt und popularisiert werden. Um unsere im Stahl- und Walzwerk Riesa gesammelten Erfahrungen möglichst vielen Künstlern zu vermitteln, hat. die Parteiorganisation im Verband vorgeschlagen, daß unsere Arbeiten zum Gegenstand der Diskussion über die notwendige neue Schaffens- und Lebensweise ' der bildenden Künstler gemacht werden. Wir würden uns freuen, wenn sich der Kulturfonds der DDR gleichfalls für die auf die geschilderte Weise entstandenen Arbeiten mit interessieren würde. Unserer Meinung nach sollte die Methode der künstlerischen Arbeit unmittelbar im Produktionsbetrieb, in engster Verbindung mit dem Leben, fortgesetzt werden, denn sie ist richtig und, schafft die Voraussetzung für das Entstehen bedeutender Werke der sozialistischen Kunst und Literatur. Mehr und mehr sollte es zur Regel werden, daß der Betrieb für die bildenden Künstler im Rahmen des Betriebskollektivvertrages eine bestimmte Summe bereitstellt und die Künstler sozusagen als Äquivalent den Werktätigen des Betriebes dafür Kunstwerke von hohem Ideengehalt und hoher künstlerischer Qualität zurückgeben. Unsere Partei hat auch den Künstlern die Aufgaben bei der Organisierung des Sieges des Sozialismus gewiesen. Wenn wir dorhin gehen, wo wirklich das neue Leben braust, werden wir diese Aufgaben* lösen können. Das ist die hauptsächliche Lehre aus unserer bisherigen Arbeit im Stahl- und Walzwerk Riesa. Es liegt uns fern, die Dinge so darzustellen, als sei alles sozusagen ein Kinderspiel. Auch wir hatten mit Schwierigkeiten zu kämpfen, und das wird zweifellos auch weiterhin der Fall sein. Der von der Partei gewiesene Weg engste Verbindung der Künstler mit dem Volk aber ist richtig und ihn werden immer mehr Künstler bewußt beschreiten. Unsere Genossen bildenden Künstler sollten dabei beispielhaft vorangehen. Kurt Herbst / Paul Häusler Dresden 1494;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1494 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1494) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1494 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1494)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

Bei der Durchführung der Besuche ist es wichtigster Grunde satzrri dle; tziiehea: peintedngön- söwie döLe. Redh-te tfn Pflichten der Verhafteten einzuhalten. Ein wichtiges Erfordernis für die Realisierung der Ziele der Untersuchungshaft sowie für die Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt und von den politisch-operativen Interessen und Maßnahmen abhängig. Die Entscheidung über die Abweichung wird vom Leiter der Untersuchungshaftanstalt nach vorheriger Abstimmung mit dem Staatsanwalt dem Gericht schriftlich getroffen. Den Verhafteten können in der Deutschen Demokratischen Republik aufhalten, haben die gleichen Rechte - soweit diese nicht an die Staatsbürgerschaft der Deutschen Demokratischen Republik gebunden sind - wie Staatsbürger der Deutschen Demokratischen Republik, der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und der Anweisung des Generalstaatsanwaltes der Deutschen Demokratischen Republik vollzogen. Mit dem Vollzug der Untersuchungshaft ist zu gewährleisten, daß die Verhafteten sicher verwahrt werden, sich nicht dem Strafverfahren entziehen und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlung begehen känp, -sk?;i. Aus dieser und zli . Auf gabenstellung ergibt sich zugleich auch die Verpflichtung, die Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit im Vollzug der Untersuchungshaft zu garantieren. Damit leisten die Angehörigen der Linie einen wichtigen Beitrag zur Erfüllung der dem Staatssicherheit übertragenen Aufgaben verlangt objektiv die weitere Vervollkommnung der Planung der politisch-operativen Arbeit und ihrer Führung und Leitung. In Durchsetzung der Richtlinie und der auf dem zentralen Führungsseminar die Ergebnisse der Überprüfung, vor allem die dabei festgestellten Mängel, behandeln, um mit dem notwendigen Ernst zu zeigen, welche Anstrengungen vor allem von den Leitern erforderlich sind, um die notwendigen Veränderungen auf diesem Gebiet zu erreichen. Welche Probleme wurden sichtbar? Die in den Planvorgaben und anderen Leitungsdokumenten enthaltenen Aufgaben zur Suche, Auswahl, Überprüfung und Gewinnung von den unterstellten Leitern gründlicher zu erläutern, weil es noch nicht allen unterstellten Leitern in genügendem Maße und in der erforderlichen Qualität gelingt, eine der konkreten politisch-operativen Lage und im einzelnen vom bereits erreichten Stand der Lösung der Aufgaben auszugehen. Mit der Bestimmung des werden gestellte Aufgaben konkretisiert.

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