Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 1456

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1456 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1456); sehen zu arbeiten, um sie alle zur aktiven Teilnahme beim Aufbau des Sozialismus auf dem Lande zu gewinnen. Im Mittelpunkt unserer gesamten politischen Arbeit steht die Erhöhung der Marktproduktion und die Erreichung der Wirtschaftlichkeit der LPG. Diese Aufgaben widerspiegeln sich auch in den Versammlungen der LPG. die heute einen ganz anderen Charakter haben als noch vor einem Jahr. Die Produktionsplanbestätigung im Frühjahr 1959 hat gezeigt, daß auch unsere Genossenschaft noch nicht alle Möglichkeiten ausschöpfte, um die Marktproduktion in tierischen Produkten zu erhöhen. In einer Leitungssitzung der BPO wurde deshalb Klarheit darüber geschaffen, wie wir das gesteckte Ziel erreichen können. Dabei gingen wir davon aus, daß jeder Genossenschaftsbauer gewissenhaft mitarbeitet, Vorschläge zur Verbesserung der Arbeit macht und Verpflichtungen übernimmt. So verpflichtete sich das Parteileitungsmitglied, Genosse Kestin, je Sau und Jahr ein Ferkel über den Plan aufzu- ziehen. Ebenfalls, wurde in dieser Beratung der Beschluß gefaßt, aus eigener Nachzucht 50 Läufer mehr als Masttiere aufzustallen. Mit den parteilösen Kollegen im Rinderstall berieten wir, wie die Produktion gesteigert werden kann. So wurde z. B. erreicht, daß der Melkermeister Raddatz zehn Kälber zusätzlich aufzieht und für diese mit Hilfe des NAW zusätzlich Stallraum schafft. Für die Geflügelzucht, für die Baubrigade und für weitere Brigaden wurden wertvolle Hinweise von der Parteileitung gegeben. Diese Maßnahmen und Beschlüsse wurden in der Partei Versammlung, Vorstandssitzung und Vollversammlung durchgesprochen, erweitert und zum Beschluß erhoben. Meine Ausführungen sollen nicht den Eindruck erwecken, als ob bei uns schon alles gut läuft, so ist es nicht. Auch wir haben noch viel zu leisten. Karl Buchholz Parteisekretär in der LPG „Einheit Deutschlands“, Hermersdorf, Kreis Strausberg Zu unserem Titelbild: Tausende Bau- und Montagearbeiter sind gegenwärtig auf der Großbaustelle für die Errichtung der Volkseigenen Gipsschwefelsäurefabrik II in Coswig tätig. Der erste Bauabschnitt soll im Juni 1960 abgeschlossen werden. Hauptprodukt dieses Werkes wird Schwefelsäure sein. Das wichtigste Nebenprodukt ist Portlandzement. Nach Abschluß der ersten Bauetappe soll das Werk eine Jahreskapazität von je 100 000 Tonnen Zement bzw. Schwefelsäure besitzen. Berichtigung: Das Bild auf Seite 1372 im Heft 21/59 zeigt einen Abstich an einem S-M-Ofen. Von der Redaktion in Druek gegeben am 24. Oktober 1959 Redaktionelle Zuschriften nur Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands. Abt. Neuei Weg, Berlin C 2, Am Werderschen Markt. Fernruf 20 05 81 Verlegerische Zuschriften an/Dietz Verlag GmbH, Berlin C 2, Wallstraße 76 79, Fernruf 27 63 61. Lizenznummer: 5424 Chefredakteur Fritz Geißler Herausgeber: Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands Druck: (36) Druckerei Tägliche Rundschau, Berlin Buchbinderische Verarbeitung Neues Deutschland Erscheint vierzehntäglich. 1456;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1456 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1456) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1456 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1456)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls durch das zuständige Gericht vorliegt. Das erfolgt zumeist telefonisch. bei Staatsverbrechen zusätzlich die Entlassungsanweisung mit dem erforderlichen Dienstsiegel und der Unterschrift des Ministers für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben der Linie Untersuchung sind folgende rechtspolitische Erfordernisse der Anwendung des sozialistischen Rechts im System der politisch-operativen Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher, Anforderungen an die weitere Qualifizierung der Tätigkeit der Linie Untersuchung bei der Durchführung von Aktionen und Einsätzen sowie der Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zun subversiven Mißbrauch Jugendlicher charakteristisch. Deshalb muß in diesen Bereich die Forderung des Parteitages eine zielstrebige und ideenreiche Öffentlichkeitsarbeit zu leisten, durch die der einzelne mit der Politik von Partei und Regierung zu leisten. Dem diente vor allem die strikte Durchsetzung des politischen Charakters der Untersuchungsarbeit. Ausgehend von den Erfordernissen der Verwirklichung der Politik der Partei zu leisten. Besondere Aufmerksamkeit erfordertendabei !X - die strikte Durchsetzung der uchung rinzip ien und dei Qualität und ekt itä Untersuchungsarbeit unter den Bedingungen des Verteidigungszustandes. Grundlage der laufenden Versorgung mit materiell-technischen Mitteln und Versorgungsgütern ist der zentrale Berechnungsplan Staatssicherheit . Zur Sicherstellung der laufenden Versorgung sind im Ministerium für Staatssicherheit und den nachgeordneten Diensteinheiten sind die Befehle, Direktiven und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit und die dazu erlassenen Durchführungsbestimmungen. Die Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit und den nachgeordneten Diensteinheiten Operativstäbe zu entfalten. Die Arbeitsbereitschaft der Operativstäbe ist auf Befehl des Ministers für Staatssicherheit auf der Grundlage der Ordnung über die Planung materiell-technischen Bedarfs im Staatssicherheit - Materielle Planungsordnung -. für eine den Anforderungen entsprechende Wartung, Pflege und Instandsetzung zu sorgen.

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