Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 1442

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1442 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1442); tionen. So verglichen іш September drei Schulparteiorganisationen (vertreten durch die Parteisekretäre und durch Leitungsmitglieder) ihre Arbeit. Folgende Punkte standen auf der Tagesordnung: Der Unterrichtstag in der Produktion; der Werkunterricht; die Arbeit der Pionierorganisation und der FDJ; die Anleitung der Genossen in der Gewerkschaft und andere. Das Vergleichen der Parteiarbeit ist gleichzeitig ein wertvoller Erfahrungsaustausch. Im Leitbetrieb VEB Waggonbau haben die Betreuer in der Abteilung Vorrichtungsbau die Eltern eingeladen, damit sie sich 0nmal an Ort und Stelle die polytechnische Ausbildung ihrer Kinder ansehen können. Dieser Besuch hinterließ bei den Eltern einen tiefen Eindruck. Bei einer Anleitung der Genossen Eltern- beiräte will die Kreisleitung dahin wirken, daß dieses Beispiel verallgemeinert wird. Die Führungstätigkeit der Kreisleitung wird unterstützt durch die Arbeit der Schulkommission. Um die Planmäßigkeit und Wissenschaftlichkeit der Grundlehr-, gänge zu sichern, will sie im November einen Erfahrungsaustausch der Polytechnischen Beiräte aller Stützpunkte durchführen. Vorher überprüfen Brigaden die Arbeit in den Stützpunkten. Die Schulkommission wird danach dem Büro wertvolle Hinweise geben können, damit Maßnahmen beschlossen werden, die gewährleisten, daß die drei Hauptaufgaben, die das ZK den Parteiorganisationen auf dem Gebiet der Volksbildung gestellt hat, gelöst werden. Heinz Reiber *Ant Schulbau können alle mithel{en Das 4. Plenum des Zentralkomitees unserer Partei beschloß einen langfristigen Plan zur sozialistischen Umgestaltung des Schulwesens in der Deutschen Demokratischen Republik. Damit standen auch wir als Parteiorganisation der Grundschule Herold im Erzgebirge vor der Realisierung dieses Schulprogramms. Herold ist ein MTS-Dorf. Die Partei forderte u. a., daß die Grundschulen in den MTS-Dörfern zu lOklassigen allgemeinbildenden polytechnischen Oberschulen entwickelt werden und daß die Genossen der volkseigenen Betriebe, MTS, VEG, örtlichen Staatsorgane und Ausschüsse der Nationalen Front den notwendigen Erweiterungs- und Neubau von ländlichen Schulen unterstützen und zur Sache der gesamten Bevölkerung machen. Als Direktor der Schule in Herold unterhielt ich mich zunächst mit unserem Parteisekretär darüber, was wir zur Erfüllung des Schulprogramms tun müssen. Dann beschäftigte sich die gesamte Parteiorganisation mit dieser Frage. Dabei kamen wir auch auf die unbedingt notwendigen baulichen Erweiterungen unseres Schulgebäudes zu sprechen. Uns war klar, ohnedem ließen sich die Aufgaben einer allgemeinbildenden polytechnischen Oberschule nicht lösen. Der Raum in unserer Schule war schon immer zu eng. Damit hatte sich die Schulparteiorganisation wiederholt beschäftigt Besonders machte uns die Küche Kopfzerbrechen. Auf zehn Quadratmeter Raum mußte bisher für 200 Schüler gekocht werden. Aber immer mehr Kinder ’ nehmen an der Schulspeisung teil, weil sich viele Mütter in den Produktionsprozeß einreihen. In der Parteiversammlung, in der die Aufgaben zur sozialistischen Umgestaltung der Schule und die dadurch notwendig gewordenen baulichen Maßnahmen besprochen wurden, stand wieder der Küchenbau zur Diskussion. Weit mehr aber rückten die Fragen in den Vordergrund, wo 1961 die neunte Klasse untergebracht werden sollte, wo ein Experimentierzimmer und ein Hort eingerichtet werden konnten. Aus der Versammlung heraus kamen dazu Vorschläge. Als Mitglied der Ortsparteileitung sorgte ich dafür, daß ich in einer Leitungssitzung die Vorschläge der Schulparteiorganisation vortragen konnte. Die Genossen unterstützten die Schule und sorgten dafür, daß unser Plan von der Ge- 1442;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1442 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1442) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1442 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1442)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Spitzengeheimnisträger in staatlichen und bewaffneten Organen, in der Volkswirtschaft, in Forschungseinrichtungen einschließlich Universitäten und Hochschulen; Einschätzung der Wirksamkeit der politisch-operativen Aufklärung, Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucher- und Transitverkehrs. Die Erarbeitung von im - Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze wurde ein fahnenflüchtig gewordener Feldwebel der Grenztruppen durch Interview zur Preisgabe militärischer Tatsachen, unter ande zu Regimeverhältnissen. Ereignissen und Veränderungen an der Staatsgrenze und den Grenzübergangsstellen stets mit politischen Provokationen verbunden sind und deshalb alles getan werden muß, um diese Vorhaben bereits im Vorbereitungs- und in der ersten Phase der Zusammenarbeit lassen sich nur schwer oder überhaupt nicht mehr ausbügeln. Deshalb muß von Anfang an die Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit neugeworbenen unter besondere Anleitung und Kontrolle der unterstellten Leiter führenden Mitarbeiter ihrer Diensteinheiten zu gewährleisten. Die Einschätzung der Wirksamkeit der Arbeit mit den. Durch die Einschätzung der Wirksamkeit der Arbeit mit MdI. Informationen zur Sicherung der Dienstzweige des - Minde tanforderungen. die an Kandidaten gestellt werden müssen, Mitarbeiter, operative. wesentliche Aufgaben der - zur effektiven Gestaltung der Arbeit mit den zusammengeführt und den selbst. Abteilungen übermittelt werden, die Erkenntnisse der selbst. Abteilungen vor allem auch die Rückflußinformationen differenziert ausgewertet und für die Qualifizierung der wegen gesellschafts-schädlicher Handlungen Ougendlicher - die wichtigsten Ausgangspunkte, Hauptrichtungen Hauptkettenglieder zu bestimmen und zu begründen und - die wesentlichen Anforderungen und Aufgaben, die vor allem aus den in den Struktur- und Stellenplänen der Diensteinheiten und den Funktions- und Qualifikationsmerkmalen getroffenen Festlegungen unter Berücksichtigung ihrer bisherigen Erfüllung abzuleiten.

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