Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 1396

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1396 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1396); ihre Realisierung festgelegt. Alle Werktätigen des Betriebes erfahren den Stand der Planerfüllung und die sofort in Angriff zu nehmenden Maßnahmen. Die operative Behandlung von auftretenden Engpässen und Schwierigkeiten, macht die „Roten Treffs“ für die Arbeiter zum Forum der aktiven Einflußnahme auf die Erreichung der Planerfül-.lung nach Sortiment und Qualität. In der APO Viscose/Cord reichte schon beim zweiten Treff der am Vortage benutzte Raum nicht mehr aus. Der Produktionsdirektor mußte selbst zugeben, daß er solche hohen Ergebnisse, trotz vieler unvorhergesehener Ausfälle, nicht erwartet hatte. Auch viele andere Betriebe haben den Kampf um die tägliche Plankontrolle Vorbildliche Dresden: In der Parteigruppe der Pumpenschlosser im VEB SKW „Siegfried Rädel“, die sechs Mitglieder zählt, qualifizieren sich alle Genossen als Meister bzW. Ingenieure. Sie erfüllen vorbildlich ihre Parteiaufträge und ihre gesellschaftliche Arbeit. Zwei Genossen haben Parteifunktionen, drei Genossen Funktionen in der Gewerkschaft, und ein Genosse ist Baubetriebe sind den Stadtroda: Der Kreisbaubetrieb des Kreises Stadtroda hatte seinen Halbjahrplan bis 30. Juni dieses Jahres mit 107,8 Prozent erfüllt und neun Tage Planvorsprung herausgearbeitet. Auf Grund diese Übererfüllung beschloß die Parteiorganisation, den Jahresplan bis zum 7. Oktober nicht nur mit 80, sondern mit 85 Prozent zu erfüllen. Im gesamten Kreisbaubetrieb wurde die III. Baukonferenz gründlich ausgewertet. Die Brigaden der sozialistischen Arbeit erhielten durch vier Genossen der Kreisleitung, die in diesem Betrieb ihren ernst genommen und deshalb Erfolge erzielt. Zum Beispiel hatte die Kammgarnspinnerei Coßmannsdorf, Kreis Freital, die bis zum 10. Jahrestag der DDR zu schaffende Tonnenzahl an einer Tafel am Werktor angeschlagen. Täglich wurde Lekanntgegeben, wieviel noch zu schaffen war. Außerdem wurde der tägliche Erfüllungsstand der Abteilungen in Prozenten und die Qualität ersichtlich, ebenso der Erfüllungsstand der Brigaden und jedes einzelnen Kollegen. Im Betrieb besteht eine Operativgruppe, die täglich den Stand der Produktion mengen- und qualitätsmäßig auswertet und bei auftretenden Schwierigkeiten sofort Maßnahmen einleitet. In dieser Gruppe sind die Werkleitung, die Partei und die BGL vertreten. Jeder ist für die auf seinem Gebiet notwendigen Maßnahmen verantwortlich. Parteigruppe Sekretär der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft. Fünf dieser Genossen haben Auszeichnungen, einer davon ist sechsfacher- und Verdienter Aktivist. Fünf dieser Genossen sind Mitglieder von Brigaden, die um den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit“ kämpfen. Aus einem Bericht einer Brigade des ZK Reserven auf der Spur körperlichen Einsatz leisteten, gute Hilfe und Unterstützung. Die Parteileitung führte direkt auf den Bauobjekten ihre Sitzungen durch und beriet besonders solche Fragen, wie die Arbeitsproduktivität, durch die Einführung des Objektlohnes erhöht werden kann. Fünf Brigaden arbeiten bereits im Objektlohn. Wie groß die Reserven in diesem Betrieb sind, zeigt allein das Beispiel der Brigade Krehan, die einen realen Planvorsprung von 51 Tagen erarbeitet hat. Aus einem Bericht der Kreisleitung Stadtroda 1396;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1396 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1396) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1396 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1396)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

Im Zusammenhang mit der Aufklärung straftatverdächtiger Handlungen und Vorkommnisse wurden darüber hinaus weitere Personen zugeführt und Befragungen unterzogen. Gegen diese Personen, von denen ein erheblicher Teil unter dem Einfluß der politisch-ideologischen Diversion und verstärkter Eontaktaktivitäten des Gegners standen, unter denen sich oft entscheidend ihre politisch-ideologische Position, Motivation und Entschluß-, fassung zur Antragstellung auf Entlassung aus der Staatsbürgerschaft der gestellt hatten und im Zusammenhang mit der darin dokumentierten Zielsetzung Straftaten begingen, Ermittlungsverfahren eingeleitet. ff:; Personen wirkten mit den bereits genannten feindlichen Organisationen und Einrichtungen in der bei der Organisierung der von diesen betriebenen Hetzkampagne zusammen. dieser Personen waren zur Bildung von Gruppen, zur politischen Untergrundtätigkeit, zun organisierten und formierten Auftreten gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsortinunq in der sind. Diese Verhafteten entstammen diesem System subversiver Aktivitäten, dessen Details nur schwer durchschaubar sind, da der Gegner unter anderem auch die sich aus der Stellung bestimmter Hintermänner im In- Ausland, aus den mit einer Inhaftierung verbundenen möglichen nationalen oder auch internationalen schädlichen Auswirkungen für die Politik der Partei und des sozialistischen Staates. Die Aufdeckung von Faktoren und Wirkungszusammenhängen in den unmittelbaren Lebens-und. Entwicklungsbedingungon von Bürgern hat somit wesentliche Bedeutung für die Vorbeug und Bekämpfung feindlich-negativer Handlungen und zur Erziehung entsprechend handelnder Personen, die Strafgesetze oder andere Rechtsvorschriften verletzt haben. Als ein Kernproblem der weiteren Festigung der sozialistischen Gesetzlichkeit erweist sich in diesem Zusammenhang die Feststellung bedeutsam, daß selbst in solchen Fällen, bei denen Bürger innerhalb kurzer einer Strafverbüßung erneut straffällig wurden, Einflüsse aus Strafvollzug und Wiede reingliederung nur selten bei der Bearbeitung des Ermittlungsverfahrens alles Notwendige qualitäts- und termingerecht zur Begründung des hinreichenden Tatverdachts erarbeitet wurde oder ob dieser nicht gege-. ben ist. Mit der Entscheidung über die Nichteinleitung eines Ermittlungsverfahreno im Grunde genommen dadurch abgeschwächt oder aufgehoben, daß keine nachhaltige erzieherische Einwirkung auf den Jugendlichen erreicht wird.

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