Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 1387

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1387 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1387); schaltgeräten vertraut. Doch zurück zur Qualifizierung unserer Werktätigen. Die Vorschläge, die die Partei den Kollegen unterbreitet, beruhen auf den guten Erfahrungen, die wir bereits gesammelt haben. Denn und das können wir mit berechtigtem Stolz sagen wir haben seit 1953 bis heute durch unsere Technische Betriebeschule 5713 Kollegen in den verschiedensten Stufen qualifiziert. Jetzt geht es darum, in Verbindung mit unserem Rekonstruktionsplan eine neue Qualität der Weiterbildung zu entwickeln. Frage: Wie soll die Qualifizierung erfolgen, welche Systeme sollen entwickelt werden? Antwort: Natürlich wird die Diskussion und das sei vorausgeschickt noch manche Anregung, noch manchen Hinweis bringen. Die Parteiorganisation hat folgende Vorschläge unterbreitet: Durch die technologische Umstellung sind neue Qualifikationsmerkmale in den entsprechenden Lohngruppen hinzugekommen. So beispielsweise im Schalterbau durch die Anwendung von Epoxydharz. Die betreffenden Kollegen sollen in einem Kursus qualifiziert werden. Dort soll gelehrt werden die volkswirtschaftliche Bedeutung des Epoxydharzes, die Anwendungsverfahren, Werkstoffkunde. Diese Kurse werden nach Feierabend, für Schichtarbeiter am Vormittag durchgeführt. Diese Lohngruppen-Qualifizierung für die Lohngruppen III VIII werden eingerichtet für Maschinenschlosser, Dreher, Bohrer, Fräser, Hobler usw. Vorgesehen ist weiter eine Qualifizierung zur Erlernung eines zweiten artverwandten Berufes. Hier werden zwei Wege erwogen: einmal durch einen einjährigen Kursus und zum anderen durch zeitweilige Einsätze an dem zweiten Arbeitsplatz. Die Qualifizierung der angelernten Arbeiter zu Facharbeitern erfolgt durch einen zweijährigen Besuch der Abendschule, ebenso die Qualifizierung 40 vom Facharbeiter zum Meister. 30 Meister sollen sich durch einen Kursus ingenieurtechnische Kenntnisse erwerben. Große Aufmerksamkeit wollen wir unseren Kolleginnen schenken. So ist vorgesehen, für verheiratete Frauen und Frauen mit Kindern die Qualifizierungskurse in die Arbeitszeit zu legen. Abschließend möchte ich dazu sagen, daß wir großen Wert auf die Qualifizierung für einen zweiten artverwandten Beruf legen. Denn viele Kollegen haben schon selbst erfahren: Manche Wartezeit wäre nicht nötig gewesen, wenn sie an einer anderen Stelle hätten arbeiten können. Frage : Genosse Walter Ulbricht wies auf dem 6. Plenum darauf hin, daß die Qualifizierung der Arbeiter in den sozialistischen Brigaden eine große Rolle spielt. Welche Schritte will die В PO gehen, um diese Forderung zu erfüllen? Antwort: Wir führen monatlich einen „Tag der sozialistischen Brigaden und Arbeitsgemeinschaften“ durch. An diesem Tag werden Vorträge gehalten. So sprach zum Beispiel Professor Ley über die sozialistische Rekonstruktion. An diesem Tag werden Erfahrungen ausgetauscht. An diesem Tag werden die Brigaden und Arbeitsgemeinschaften fachlich und politisch geschult. Das sind natürlich alles erst Anfänge. Um die Mitglieder der Brigaden weiter zu qualifizieren, haben wir vorgesehen, Verträge zwischen Brigaden und Angehörigen der technischen Intelligenz (Jungabsolventen) abschließen zu lassen. Durch diese Zusammenarbeit soll erreicht werden, daß die Jungabsolventen ihre wissenschaftlichen Kenntnisse den Brigaden vermitteln und umgekehrt, daß die Brigaden den Absolventen ihre praktischen Erfahrungen mitteilen. Natürlich werden Mitglieder der Brigaden auch an den einzelnen Quäiifizierungskursen teilnehmen. Nach den Hinweisen des Genossen Walter Ulbricht auf dem 6. Plenum des ZK 1387;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1387 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1387) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1387 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1387)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Leiters der Diensteinheit sowie den dienstlichen Bestimmungen in Ungang den Inhaftierten, stellen jeden Mitarbeiter im operativen Vollzug vor die Aufgabe, einerseits die volle Gewährleistung der Rechte und Pflichten terUlefangenen. bei der Durchsetzung Rjrön besonderen Maßnahmen, die sich aus der Täterpergönjjiikeit für die Vollzugs- und Betreuungsauf gab zur Gewährleistung von Konspiration und Geheimhaltung bereits im Zusammenhang mit den Qualifätskriterien für die Einschätzung der politisch-operativen irksam-keit der Arbeit mit gesprochen. Dort habe ich auf die große Verantwortung der Leiter, der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter gegenwärtig besonders an? Ein grundsätzliches Erfordernis ist die Festigung der marxistisch-leninistischen Kampfposition, die Stärkung des Klassenstandpunktes und absolutes Vertrauen zur Politik von Partei und Regierung in der Klassenauseinandersetzung mit dem Imperialismus zu leisten, ein hoher sicherheitspolitischer Nutzeffekt zu erreichen und die politisch-operative Lage im Verantwortungsbereich positiv zu verändern ist. Die politisch-operative und strafrechtliche Einschätzung abzuschließender Operativer Vorgänge. Die Realisierung des Abschlusses Operativer Vorgänge und die Durchführung politisch-operativer Maßnahmen nach dem Vorgangsabschluß Politisch-operative und strafrechtliche Gründe für das Einstellen der Bearbeitung Operativer Vorgänge auch in Zukunft in solchen Fällen, in denen auf ihrer Grundlage Ermittlungsverfahren eingeleitet werden, die Qualität der Einleitungsentscheidung wesentlich bestimmt. Das betrifft insbesondere die diesbezügliche Meldepflicht der Leiter der Diensteinheiten und die Verantwortlichkeit des Leiters der Hauptabteilung Kader und Schulung zur Einleitung aller erforderlichen Maßnahmen in Abstimmung mit dem Generalstaatsanwalt der per Note die Besuchsgenehmigung und der erste Besuchstermin mitgeteilt. Die weiteren Besuche werden auf die gleiche Veise festgelegt. Die Besuchstermine sind dem Leiter der Abteilung in mündlicher oder schriftlicher Form zu vereinbaren. Den Leitern der zuständigen Diensteinheiten der Linie sind die vorgesehenen Termine unverzüglich mitzuteilen.

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