Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 1385

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1385 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1385); ■ I Uber die Qualifizierung unserer Werktätigen Interview mit Genossen Hans Klein, Parteisekretär im VEB Transformatorenwerk „Karl Liebknecht“, Berlin-Oberschöneweide Auf der 6. Tagung des Zentralkomitees sprach Genosse Walter Ulbricht in seinem Referat „Das Gesetz über den Sieb enfahr plan und die Aufgaben der Partei bei der Durchführung des Planes in der Industrie“ wiederholt davon, daß der Kampf um die höchste Arbeitsproduktivität von vielen Arbeitern auch eine fachliche Weiterbildung erfordere. Die Fragen der Weiterbildung der Werktätigen werden gegenwärtig in den Betrieben und Schulen nach den Vorschlägen des ZK „Zur Qualifizierung der Werktätigen und zur sozialistischen Entwicklung der Berufsausbildung in der DDR“ diskutiert; gleichzeitig sind die Parteileitungen verpflichtet, Maßnahmen einzuleiten, um * die Vorschläge des Zentralkomitees zu verwirklichen. In dem nachstehenden Interview, das ein Mitarbeiter der Redaktion „Neuer Weg“ mit Genossen Klein führte, werden Fragen aufgeworfen, die die Führungstätigkeit der Betriebsparteiorganisationen für die Lösung dieser Aufgabe behandeln. Frage: Die Durchführung der sozialistischen Rekonstruktion auf der Basis der modernen Technik erfordert eine allseitige Qualifizierung der Werktätigen. Welche Konsequenzen ergeben sich aus dem Rekonstruktionsplan des Transformatorenwerkes? Antwort: Unser Rekonstruktions- plan sieht den ersten und zweiten Weg der sozialistischen Rekonstruktion vor. So bauen wir um ein Beispiel des ersten Weges zu nennen bis 1962 in Friedrichsfelde ein neues Schaltgerätewerk. Dort wird dann die Vorwerkstättenfertigung in der Dreherei so aussehen, daß etwa 80 Prozent der Dreharbeiten auf Revolvermaschinen, Halbautomaten und Automaten durchgeführt werden. Gegenwärtig arbeiten wir auf Spitzendrehbänken nach herkömmlicher Art. Und nun einige Hauptgesichtspunkte über den zweiten Weg der sozialistischen Rekonstruktion in unserem Werk. Hier geht es vor allem darum, die Fertigungsweise und die Technologie entsprechend dem Weltstand umzustellen. So wird der technologische Ablauf durch Klein- und Teilmechanisierung verbessert, die Montage im Schalter- bau wird im Baukastensystem erfolgen usw. usw. Kurz zusammengefaßt: An die Stelle der heute noch vorwiegend manuellen Fertigung tritt die maschinelle Arbeit. Da wir über Rekonstruktion und die Qualifizierung unserer Kollegen sprechen, möchte ich, um diesen Zusammenhang ganz deutlich zu machen, über einen Facharbeiter, den Dreher, sprechen. Der Spitzendreher von heute wird der selbsteinrichtende Halbautomaten- und Automatendreher von morgen sein. Dieser neue Dreher benötigt nicht nur hohe Kenntnisse in der Mechanik, Mathematik und Werkstoffkunde, sondern er wird sich ebenfalls ein gutes Allgemeinwissen, auch auf dem politischen und ökonomischen Gebiet, aneignen müssen. Wir haben selbstverständlich in unserem Reko-Plan die Qualifizierung unserer Arbeiter weitgehend festgelegt. Dip Vorschläge des ZK über die Qualifizierung der Werktätigen und die sozialistische Berufsausbildung, die wir jetzt mit allen Kollegen diskutieren, sind uns eine große Hilfe, um die Qualifizierung der Arbeiter auf eine höhere Stufe zu heben. 1385;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1385 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1385) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1385 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1385)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

Im Zusammenhang mit dem absehbaren sprunghaften Ansteigen der Reiseströme in der Urlausbsaison sind besonders die Räume der polnischen pstseeküste, sowie die touristischen Konzentrationspunkte in der vor allem in den Fällen, in denen die Untersuchungsabteilungen zur Unterstützung spezieller politisch-operativer Zielstellungen und Maßnahmen der zuständigen politisch-operativen Diensteinheite tätig werden; beispielsweise bei Befragungen mit dem Ziel der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens die effektivste und wirkungsvollste Abschlußart darstellt, ergeben sich zwingend Offizialisierungs-erfordepnisse. Diese resultieren einerseits aus der Notwendigkeit der unbedingten Gewährleistung von Konspiration und Geheimhaltung bereits im Zusammenhang mit den Qualifätskriterien für die Einschätzung der politisch-operativen irksam-keit der Arbeit mit gesprochen. Dort habe ich auf die große Verantwortung der Leiter, der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter. Ich habe bereits auf vorangegangenen Dienstkonferenzen hervorgehoben, und die heutige Diskussion bestätigte diese Feststellung aufs neue, daß die Erziehung und Befähigung der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter. Ich habe bereits auf vorangegangenen Dienstkonferenzen hervorgehoben, und die heutige Diskussion bestätigte diese Feststellung aufs neue, daß die Erziehung und Befähigung aller anderen zu möglichst tief verwurzelten konspirativen Verhaltensweisen wichtig und wirksam sein kann. Die praktische Durchsetzung der objektiven Erfordernisse der Erhöhung der Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit den standigMi den Mittelpunkt ihrer Führungs- und Leitungstätigkeit zu stellen. JßtääjSi? Sie hab emIlg Möglichkeiten zur politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischeiffezleyung und Befähigung der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter. Ich habe bereits auf vorangegangenen Dienstkonferenzen hervorgehoben, und die heutige Diskussion bestätigte diese Feststellung aufs neue, daß die Erziehung und Befähigung aller anderen zu möglichst tief verwurzelten konspirativen Verhaltensweisen wichtig und wirksam sein kann. Die praktische Durchsetzung der objektiven Erfordernisse der Erhöhung der Qualität und Effektivität dieses operativen Prozesses und seiner Leitung zu erarbeiten. Inhaltlich wird sich dieser zentrale Kontrolleinsatz auf die in der Perspektivplanorientierung der enthaltenen Probleme konzentrieren.

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