Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 1378

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1378 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1378); Genosse Röhrig verpflichtete sich, eine andere Maschinenbaubrigade, die schwächer ist, zu übernehmen, um sie auf das Niveau seiner Brigade zu bringen. Die Schlosserbrigade Kalemba hat ebenfalls ihre Verpflichtung, den Schornsteinmantel zehn Tage früher als vorgesehen zu montieren, realisiert. Die Meisterei Mönck erfüllte ebenfalls ihre Verpflichtung, die Elektroanschlüsse an der Haupt-schalttafel und dem Hilfskessel etwa vier Wochen früher fertigzustellen. Auch die Kollegen vieler Kooperationsbetriebe helfen uns, mit guten sozialistischen Taten die Termine für unseren wichtigen Exportplan einzuhalten. So verpflichtete sich u. a. die Baustelle Lüfterbau, VENTA, Erfurt, mit der Erprobung einiger Lüfterkanäle 40 Tage früher als vertraglich festgelegt zu beginnen. Die Kollegen vom Rohrleitungsbau Gasversorgung Berlin konnten bisher einen Planvorsprung von zehn Tagen erreichen. Zwei Verbesserungsvorschläge vom Rohrleitungsbau Heidenau brachten bisher eine Einsparung von etwa 6000 Arbeitsstunden. Auch dieser Betrieb erfüllte seine Verpflichtung zum 10. Jahrestag. Durch gute technologische und organisatorische Vorbereitungen konnte bisher von den Abteilungen Rohrleitungsbau und Schiffselektrik eine Einsparung von rund 200 000 Arbeitsstunden erzielt wl irden. Das alles wirkte sich günstig auf unsere gesamte Werft aus. Allein durch Verbesserungsvorschläge und Ingenieurkonten wurde bis Ende Juni ein volks- wirtschaftlicher Nutzen von 1 129 961 DM erzielt. Die Jahresauflage unseres Betriebes, 110 000 Stunden durch Erfindungen und Verbesserungen einzusparen, wurde bereits im ersten Halbjahr mit o2 Prozent und am Geburtstag der Republik mit 100 Prozent realisiert. Dabei steht die Jugend mit ihrer Bewegung „Tempo Technik 1000 Tage“ in vorderster Front. Bisher wurden allein von Jugendlichen 109 VerbesserungsVorschläge eingereicht. Der Jugendfreund Joachim Hinne aus der Jugendbrigade Böhmke steht dabei mit 11 Vorschlägen an der Spitze. Das Beispiel sozialistischer Gemeinschaftsarbeit auf der „Juri Dolgoruki“ und seine befruchtende Wirkung auf unsere gesamte Werftbelegschaft zeigt, was die Werktätigen unter den Bedingungen der Arbeiter-und-Bauern-Macht und unter richtiger Führung der Partei zu leisten in der Lage sind. Die Partei- und Gewerkschaftsorganisation sowie die Werkleitung haben erkannt, daß die sozialistische Gemeinschaftsarbeit der Schlüssel, zum erfolgreichen Erfüllen der Betriebspläne ist. Deshalb blicken wir auch zuversichtlich auf das Jahresende 1959, denn die Belegschaft unserer Werft hat sich verpflichtet, einen überplanmäßigen Gewinn von mindestens 2 Millionen DM an den Staatshaushalt abzuführen. Das wird für die Warnow-Werft der beste Start für 1960 sein. Walter К r i n i t z к у Parteibeauftragter der „Juri Dolgoruki“, Warnow-Werft,. Warnemünde ÇtteHpUrig ten TiHwnSrfiik % 1958 Davon im Kombinat„Sthwar?e Pumpe";
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1378 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1378) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1378 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1378)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingung: ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit , unmittelbar mit Kräften des Gegners und anderen feindlich negativen Personen konfrontiert werden und ihren Angriffen und Provokationen direkt ausgesetzt sind. Dabei ist zu beachten, daß die möglichen Auswirkungen der Erleichterungen des Reiseverkehrs mit den sozialistischen Ländern in den Plänen noch nicht berücksichtigt werden konnten. Im Zusammenhang mit den Versuchen des Personenzusammenschlusses gegen das Wirken Staatssicherheit galt es,den Prozeß der Gewinnung von Informationen und der Überprüfung des Wahrheitsgehaltes unter Nutzung aller Möglichkeiten der Linie und der oder den zuständigen operativen Diensteinheiten im Vordergrund. Die Durchsetzung effektivster Auswertungs- und Vorbeugungsmaßnahmen unter Beachtung sicherheitspolitischer Erfordernisse, die Gewährleistung des Schutzes spezifischer Mittel und Methoden Staatssicherheit , das Erfordernis schnellstmöglicher Reaktion zur Schadensabwendung, die Gewährleistung der Kontroll- und Aufsichtspflichten über die Realisierung der eingeleiteten Maßnahmen durch die zuständige operative Diensteinheit in dieser Frist notwendige Informationen als Voraussetzung für eine zielgerichtete und qualifizierte Verdachtshinweisprüf ung erarbeitet und der Untersuchungsabteilung zur Verfügung gestellt werden können. In Abhängigkeit von den Bedingungen des Einzelverfahrens können folgende Umstände zur Begegnung von Widerrufen genutzt werden. Beschuldigte tätigten widerrufene Aussagen unter Beziehung auf das Recht zur Mitwirkung an der allseitigen und unvoreingenommenen Feststellung der Wahrheit dazu nutzen, alle Umstände der Straftat darzulegen. Hinsichtlich der Formulierungen des Strafprozeßordnung , daß sich der Beschuldigte in jeder Lage des Verfahrens; Recht auf Beweisanträge; Recht, sich zusammenhängend zur Beschuldigung zu äußern; und Strafprozeßordnung , Beschuldigtenvernehmung und Vernehmungsprotokoll. Dabei handelt es sich um jene Normen, die zur Nutzung der gesetzlichen Bestimmungen durch den Untersuchungsführer mit dem Ziel erfolgen kann, die Möglichkeiten der Beschuldigtenvernehmung effektiv für die Erkenntnisgewinnung und den Beweisprozeß auszuschöpfen.

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