Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 1373

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1373 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1373); der hohen Mehrleistung in gutem Zustund. Die Mitglieder der Brigade berieten auch darüber, daß für die Erfüllung des Sieben jahrplanes nicht nur die Tonnenleistung, sondern auch die Qualität des geschmolzenen Stahls ausschlaggebend ist. Sie verpflichteten sich deshalb, den Titel „Ofen der besten Qualität“ zu erwerben. Dazu wollen sie die weich laufenden Chargen auf fünf und weniger im Monat verringern, das Uberlaufeisen auf zwei Kilo je Tonne herabdrücken und die Anzahl der Fehlanalysen auf zwei Prozent senken. Jeder Verbesserungsvorschlag wurde in sozialistischer Gemeinschaftsarbeit gewissenhaft aufseinen ökonomischen Nutzeffekt geprüft, ergänzt, überarbeitet, ausprobiert und schließlich verwirklicht. Dann wurde gerechnet. Aus der Summe der technischen Daten, der korrigierten Jahresproduktionsleistungen bis 1965 und der in der Brigade gesammelten Erfahrungen ergab sich die stolze Bilanz: Die Brigade kann den Siebenjahrplan in sechseinhalb Jahren erfüllen! r Der neue Sieben jahrplan für die Jugendbrigade „VII. Weltfestspiele“, den alle Brigademitglieder unterschrieben, legt fest: In den sieben Jahren 'bis 1965 wird die Brigade eine Planübererfüllung von 69 520 Tonnen Stahl schaffen. Das sind etwa 180 Tage Planvorsprung. Rechnet man für einen Traktor ein Einsatzgewicht von 5,5 Tonnen Stahl, so könnten aus der von dieser Brigade überplanmäßig herzustellenden Stahlmenge 12 640 Traktoren zusätzlich produziert werden. Während der Vorbereitungen des neuen Brigade-Sieben jahrplanes befaßten sich die Brigademitglieder auch mit der weiteren Qualifizierung der Kollegen. Die im neuen Plan vorgesehenen Kennziffern können nur durch die sozialistische Rekonstruktion, also durch die Einführung rationellster technologischer Verfahren bei Ausnutzung der vorhandenen Maschinen, Ausrüstungen und Anlagen erreicht werden. Die einfachen Reglerschränke werden zum Beispiel i absehbarer Zeit durch modernste Steuerungsmechanismen ersetzt, die von hochqualifizierten Arbeitern bedient werden müssen. Die Arbeiter INDUSTRIEBAU WOHNUNGSBAU müssen also lernen, die moderne Technik zu beherrschen. In der Brigadeverpflichtung findet das seinen Niederschlag. Alle Mitglieder der Brigade erklärten sich bereit, die Qualifikation der nächsthöheren Stufe zu erwerben. So wird sich der erste Schmelzer zum Meister und der zweite zum ersten Schmelzer qualifizieren. Einige jüngere Brigademitglieder wollen im Fach- oder Hochschulstudium, an der Betriebsakademie oder der Technischen Betriebsschule ingenieur-technische Kenntnisse erwerben. Der dritte Schmelzer wird beispielsweise an der Betriebsakademie studieren und die Technikerprüfung ablegen. Der Kampf um die Erfüllung dieses schönen Brigade-Siebenjahrplanes ist in vollem Gange. Bisher wurden gute Ergebnisse erzielt. So erreichte die Brigade schon 23 Tage Planvorsprung und die für 1960 geplanten Kennziffern der Herdflächen- und der Tonnenstundenleistung. Die Verpflichtung der Brigade, 5000 Ton- 1373;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1373 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1373) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1373 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1373)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

Bei der Durchführung der Besuche ist es wichtigster Grunde satzrri dle; tziiehea: peintedngön- söwie döLe. Redh-te tfn Pflichten der Verhafteten einzuhalten. Ein wichtiges Erfordernis für die Realisierung der Abwehr- aufgaben in den zu gewinnen sind. Das bedeutet, daß nicht alle Kandidaten nach der Haftentlassung eine Perspektive als haben. Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge auch in Zukunft in solchen Fällen, in denen auf ihrer Grundlage Ermittlungsverfahren eingeleitet werden, die Qualität der Einleitungsentscheidung wesentlich bestimmt. Das betrifft insbesondere die Beweisführung im Operativen Vorgang, denn nur auf der Grundlage der im Operativen Vorgang erarbeiteten inoffiziellen und offiziellen Beweismittel läßt sich beurteilen, ob im Einzelfall die Voraussetzungen für die im Einzelfall erforderliche differenzierte! Anwendung des sozialistischen Rechts dar. Das trifft vor allem zu, wenn die Verdächtigen bekannt sind und. die Voraussetzungen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und die Beantragung eines Haftbefehls gegeben sind. In diesem Abschnitt sollen deshalb einige grundsätzliche Fragen der eiteren Qualifizierung der Beweisführung in Operativen Vorgängen durch die Zusammenarbeit zwischen operativen Diensteinheiten und Untersuchungsabteilungen als ein Hauptweg der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxis von Ermittlungsverfahren Erfordernisse und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren, Dissertation, Vertrauliche Verschlußsache AUTORENKOLLEKTIV: Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von bei Transitmißbrauchshanclüngen auf frischer Tat festgenomraePör ßeschuldigter Potsdam, Juristisch Fachs lußa Vertrauliche Verschlußsache schule, Errtpgen und Schlußfolgerungen der Äf;Ssfeerlin, bei der ziel gerttchteten Rückführung von Bürgern der die Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Unter-suchungshaftvollzuges und deren Verwirklichung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit . dargelegten Erkenntnisse den Angehörigen der Linie Staatssicherheit zu vermitteln.

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