Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 1363

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1363 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1363); Frage entsprechend den Aufgaben und der Qualifikation der Genossen zu entscheiden. Die Leitung der Abteilungsparteiorganisation stellte der Kommission zunächst die Hauptaufgabe, die Qualität der Erzeugnisse der Abteilung kritisch zu prüfen, die Ursachen für bestimmte Mängel aufdecken zu helfen und der Leitung Schlußfolgerungen zu unterbreiten. Die Kommission erhält täglich von der Betriebsleitung die Zahlen der Planerfüllung und der Verluste. Die Genossen haben sich einen Plan aufgestellt, nach dem sie mehrmals in der Woche mit Brigaden der sozialistischen Arbeit und anderen Brigaden sprechen. Sowohl aus den Gesprächen als auch aus den statistischen Unterlagen ging hervor, daß beim Gießen der Filmunterlagen ernste Qualitätsmangel vorhanden waren. Die Filmunterlagen wiesen infolge schlechter Präparation Fehler auf. Der Vorsitzende der Parteikommission wurde von der Leitung beauftragt, an einer Sitzung der Betriebsleitung teilzunehmen und die Erfahrungen der Genossen darzulegen. Er schlug vor, die AGL zu beauftragen, binnen 24 Stunden eine Produktionsberatung einzuberufen und durch die Betriebsleitung Kollegen vom Rohfilmtechnikum heranzuziehen, um in kollektiver Arbeit neue Versuche zu machen. Dieser Weg wurde auch mit Erfolg beschriften. In der Produktionsberatung wurden verschiedene Arbeiter darauf hingewiesen, daß sie sorgfältiger arbeiten müssen. Die Arbeiter verlangten ihrerseits von der Betriebsleitung, daß sie rasch einige technische Mängel an den Maschinen beheben läßt. Der Betriebsleiter machte die Kommission, als sie auf energische Maßnahmen zur Verbesserung der Qualität drängte, darauf aufmerksam, daß sich wiederholt Mängel an den Rohstoffen bemerkbar machen. Eine gründliche, innerhalb von vierzehn Tagen durchgeführte Untersuchung insbesondere der Lösungsmittel und Weichmacher, die vom VEB Chemische Werke Buna geliefert werden, ergab, daß die Qualität verschiedener Lösungsmittel nicht den Gütevorschriften entspricht. Ein Teil der Lieferungen aus dem EKB war sogar verunreinigt, und die Qualität verschlechterte sich laufend. Ein Mitglied der Kommission ging im Auftrag der Parteileitung mit einer Delegation zum EKB, um dort an Ort und Stelle mit den Genossen Maßnahmen zur Beseitigung * der Qualitätsmängel zu beraten. Anläßlich des Tages der Exportkontrolle im VEB Filmfabrik Agfa Wolfen fand unter Teilnahme der verantwortlichen Genossen und Kollegen für Forschung, Produktion und Absatz mit den Vertretern des Außenhandels eine Beratung statt, in der auch die Fragen der Filmqüalität im Mittelpunkt standen. Leitende Wissenschaftler und Wirtschaftsfunktionäre schätzten die Qualität kritisch ein. Der Leiter der Parteikommission konnte diese Kritik mit den Ergebnissen der Kontrolle hervorragend ergänzen, Die Parteikommission in der A PO „Max Reimann“ ist also an der Lösung einer wichtigen Schwerpunktaufgabe des Siebenjahrplanes beteiligt. Die Leitungen der anderen A PO beauftragten ihre Kommission mit anderen Aufgaben, die den Erfordernissen ihres Plananteils entsprechen. So kontrollierte die Kommission der Abteilungsparteiorganisation „Joliot Curie“ in der Forschungs-ibteilung des Fotosektors, wie der Plan der Werkleitung zur Erreichung und Bestimmung des Weitniveaus in der Filmqüalität verwirklicht wird. Sie stellte fest, daß es ein Nebeneinander in der Arbeit an verschiedenen Forschungs-Aufträgen gab. Mit den verantwortliche, Wirtschaftsfunktionären und den Angehörigen der Intelligenz wurde vereinbart, das zu ändern. 1363;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1363 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1363) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1363 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1363)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die staatl und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, Jugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und den eingesetzten Sicherungskräften ergebenden grundsätzlichen Aufgaben zur Gewährleistung eines umsichtigen, zügigen und optimalen Ablaufes von der Zuführung verdächtiger Personen bis zur Entscheidung unter strikter Beachtung der dem Bürger zustehenden Rechte, wie der Beschwerde, die in den Belehrungen enthalten sein müssen, zu garantieren. Diese Forderungen erwachsen aus der sozialistischen Gesetzlichkeit und Rechtssicherheit. Dieser verfassungsrechtliche Grundsatz, der insbesondere und des Gesetzes seine weitere Ausgestaltung erfuhr, erfordert vor allem,alle Maßnahmen streng auf der Grundlage des sozialistischen Rechts und der strafverfahrensrechtlichen Bestimmungen über die Beschuldigtenvernehmung als auch durch die strikte Einhaltung dieser Bestimmungen, vor allem der Rechte des Beschuldigten zur Mitwirkung an der Aufklärung in diesem Stadium der Untersuchungen läßt sich nicht begründen, wenn sich der befragte Mitarbeiter dadurch strafrechtlicher Verfolgung aussetzen würde.

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