Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 1345

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1345 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1345); Im Jahre 1949, dem Geburtsjahr unseres Arbeiter-und-Bauern-Staates, kam ich nach Rostock zur Neptun-Werft. Ich qualifizierte mich am U.P.-Schweiß-automaten, mit dem ich heute noch arbeite. Als ich auf der Neptun-Werft eingestellt war, galt mein erster Weg der Bücherei. Da immer mehr Kollegen eingestellt wurden, vergrößerte sich auch die Gewerks ch af ts b ü cherei, und der Bibliothekar, Kollege Gatzke, suchte Kollegen für den Bibliotheksrat, die im Betrieb neue Leser werben, mit den Kollegen über Bücher diskutieren und Buchbesprechungen in den einzelnen Abteilungen vorbereiten sollten. Ich erklärte mich sofort bereit, mitzumachen, und wurde nach kurzer Zeit zum Vorsitzenden gewählt. Als im November 1958 zum ersten Male ein musikalisch-literarischer Abend mit Beiträgen unserer Werftautoren durchgeführt wurde, berichtete ich darüber im „Werft-Echo“. Ich sprach den Wunsch aus, daß bald ein weiterer Abend mit Beiträgen von noch mehr Werftautoren folgen möge. Ich staunte nicht schlecht, als mich daraufhin der Leiter des Literaturzirkels aufsuchte und mich aqfforderte, selbst etwas für den nächsten Abend zu schreiben. Seine Worte gaben mir zu denken, und ich faßte den Entschluß, meine Arbeiten nicht länger im Schubfach schlummern zu lassen und aktiv im Literaturzirkel mitzuarbeiten. Die Veranstaltung „Werftautoren stellen sich vor“ im Rahmen der ersten Arbeiterfestspiele im Klubhaus des VEB Waggonfabrik in Halle-Ammendorf hat gezeigt, daß die Beiträge der Mitglieder des Literaturzirkels der Neptun-Werft nicht schlecht sind. Unser Ziel ist es, weiter an uns zu arbeiten, um bei unserem nächsten öffentlichen Auftritt noch bessere Arbeiten auf weisen zu können. Der Aufruf der Bitterfelder Konferenz „Kumpel, greif zur Feder!“ ist von den Werftautoren richtig verstanden worden. Karl Kabelka U.P.-Schweißer, Neptun-Werft;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1345 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1345) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1345 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1345)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

Die mittleren leitenden Kader sind noch mehr zu fordern und zu einer selbständigen Ar- beitsweise zu erziehen Positive Erfahrungen haben in diesem Zusammenhang die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwatungen haben in ihrem Zuständigkeitsbereich unter Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit und konsequenter Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung einen den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens entsprechenden Vollzug der Untersuchungshaft zu erfüllen hat: Die sichere Verwahrung der Verhafteten. In den Grundsätzen der Untersuchungshaftvollzugsordnung wird betont, daß der Vollzug der Untersuchungshaft den Aufgaben des Strafverfahrens zu dienen und zu gewährleist en, daß der Verhaftete sicher verwahrt wird, sich nicht., däm Straf -verfahren entziehen kann und keine Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlung begehen kann. Die Untersuchungshaft wird in den Untersuchungshaftanstalten des Ministeriums des Innern und Staatssicherheit vollzogen. Sie sind Vollzugsorgane. Bei dem Vollzug der Untersuchungshaft ist zu gewährleisten, daß der Verhaftete sicher verwahrt wird, sich nicht dem Strafverfahren entziehen und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlung begehen känp, -sk?;i. Aus dieser und zli . Auf gabenstellung ergibt sich zugleich auch die Verpflichtung, die Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit ist die Staatsanwaltschaftüche Aufsicht über den Vollzug der Untersuchungshaft zu werten. Die staatsanwaltschaftliohe Aufsicht über den Untersuchungs-haftVollzug - geregelt im des Gesetzes über die Staatsanwaltschaft der Deutschen Demokratischen Republik, der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und der Anweisung des Generalstaatsanwaltes der Deutschen Demokratischen Republik vollzogen. Mit dem Vollzug der Untersuchungshaft ist zu gewährleisten, daß der Verhaftete sicher verwahrt wird, sich nicht dem Strafverfahren entziehen und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen können, Gleichzeitig haben die Diensteinheiten der Linie als politisch-operative Diensteinheiten ihren spezifischen Beitrag im Prozeß der Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und wirksamen Bekämpfung der Feindtätigkeit und zur Gewährleistung des zuverlässigen Schutzes der staatlichen Sicher heit unter allen operativen Lagebedingungen.

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