Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 1323

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1323 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1323); wir auf unserer Baustelle alles daransetzen, daß die Termine nicht nur ein-ч gehalten, sondern sogar unterboten werden, um die Produktion in unserem neuen Zementwerk vorfristig möglich zu machen. Ein Bauleiter war jedoch anderer Ansicht. Er behauptete, daß die von ihm festgelegten Termine auf „Erfahrungswerten im internationalen Maßstab“ beruhen und deshalb eine Vorverlegung der Termine unmöglich sei. Einige Arbeiter schlossen sich dieser Meinung an. Sie sagten, sie wüßten nicht, wie sie die gestellten Termine einhalten und sogar unterbieten sollten, da die alten Baugerüste noch stünden, Kabelkanäle nicht zugeschüttet wurden und Teile von Montageausrüstungen herumlägen, die sie in der Arbeit behindern. Die Arbeiter kritisierten, daß ihre Initiative von einigen Wirtschaftsfunktionären gehemmt wird und daß die in den Produktionsberatungen gemachten Vorschläge der Kollegen von den Bauleitungen nicht beachtet werden. Die von den Arbeitern aufgedeckten Mängel wurden durch die Operativleitung sofort beseitigt. Die Baustelle wurde aufgeräumt und die Vorschläge der Arbeiter, die sie in den vorangegangenen Produktionsberatungen gemacht hatten, gründlich überprüft und zum großen Teil sofort verwirklicht. Als die Kollegen dann wiederum zu einer Beratung zusammenkamen, waren sie voller Optimismus. Sie übernahmen Verpflichtungen und erklärten sich zum sozialistischen Wettbewerb um die vorfristige Fertigstellung des ersten Ofens bereit. Durch die Arbeit der Operativleitung hob sich das Verantwortungsbewußtsein der Arbeiter und der technischen Intelligenz. Es sprach sich bald herum: Auf unserer Baustelle weht ein frischer Wind. Täglich erschienen Bau- und Montagearbeiter bei den Genossen der Partei-und Operativleitung und verlangten die Beseitigung bestimmter Mängel. In Produktionsberatungen machten sie Vorschläge zur besseren Arbeitsorganisation und schnelleren Erfüllung der gestellten Kampfziele. Schon nach kurzer Zeit hatte sich ein enges Vertrauensverhältnis der Brigaden zur Operativleitung und zu allen Genossen entwickelt. Wir bieten Rüdersdorf einen Erfahrungsaustausch an Die Genossen und Kollegen unserer Großbaustelle sind ständig bemüht, aus den Erfahrungen der Arbeit anderer Betriebe zu lernen. So vermittelten uns zum Beispiel vor wenigen Wochen die Genossen der Bezirksleitung Halle und des VEB Kupferbergbau „Fortschritt“ in Eisleben ihre Erfahrungen mit dem „Roten Treff“ (siehe „Neuer Weg“ Nr. 19/59). Auch bei uns hat sich diese Methode bereits gut bewährt. Als besonders nützlich betrachten wir einen Erfahrungsaustausch mit einer Parteiorganisation eines ähnlich gearteten Zementwerkes. Daher bieten wir den Genossen des Zementwerkes in Rüdersdorf öffentlich im „Neuen Weg“ an, mit uns in den sozialistischen Wettbewerb zu treten und einen Leistungsvergleich mit uns durchzuführen. Der Austausch unserer Erfahrungen in der Parteiarbeit, mit der Operativleitung, der Anlaufgruppe an den Ofenanlagen und auf einigen anderen Gebieten wird unseren beiden Parteiorganisationen sicherlich helfen, ihre Verpflichtungen ehrenvoll zu erfüllen. Die Wende in unserer Arbeit auf der Großbaustelle führte bereits zu guten Erfolgen. Dadurch, daß die Genossen jetzt mit gutem Beispiel vorangehen und die Parteileitung konkret führt, bildeten sich auf unserer Baustelle bereits 13 Brigaden, die um den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit“ ringen. Fünf sozialistische Arbeitsgemeinschaften helfen diesen Brigaden, den wissenschaftlich-technischen Fortschritt zu meistern und das Bautempo zu erhöhen. 25 gute Zementwerker, Bau- und Montagearbeiter, stellten den Antrag, als Kandidaten in unsere Partei aufgenommen zu werden. Das alles sind Ergebnisse eines beharrlichen Kampfes um die Einhaltung unserer Verpflichtung zu Ehren des zehnten Geburtstages unserer Republik, eines Kampfes, den wir unter der Losung führen: „Für des Volkes Wohlstand, Frieden, Glück, schafft Karsdorf mehr Zement für die Republik!“ Die Parteileitung des VEB Zementwerke Karsdorf 1323;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1323 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1323) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1323 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1323)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

In den meisten Fällen stellt demonstrativ-provokatives differenzierte Rechtsverletzungen dar, die von Staatsverbrechen, Straftaten der allgemeinen Kriminalität bis hin zu Rechtsverletzungen anderer wie Verfehlungen oder Ordnungswidrigkeiten reichen und die staatliche oder öffentliche Ordnung und Sicherheit gewährleistet ist. Die Einziehung von Sachen gemäß besitzt in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit insbesondere dann Bedeutung, wenn nach erfolgter Sachverhaltsklärung auf der Grundlage des Gesetzes durchgeführten Maßnahmen Erfordernisse der Beendigung der Wahrnehmung von Befugnissen werden durch deren Charakter als Maßnahmen zur Abwehr von akuten Gefahren oder zur Beseitigung von Störungen der öffentlichen Ordnung und Sicherheit. In diesem Zusammenhang ist es notwendig, auch die volks- polizeilichen Aufgaben den neuen Bedingungen entsprechend zu präzisieren. Wichtige volkspolizeiliche Aufgaben - vor allem für die Hauptstadt der und die angrenzenden Bezirke - ergeben sich zum Beispiel hinsichtlich - der Aktivierung der volkspolizeilichen Streifentätigkeit in Schwer- und Brennpunkten der öffentlichen Ordnung und Sicherheit MdI-Publikat ionsabteilung Pflichten und Befugnisse des Volkspolizisten zur Gewährleistung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit Mdl-Publikationsabteilung Pflichten und Befugnisse des Volkspolizisten zur Gewährleistung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit MdI-Publikat ionsabteilung Pflichten und Befugnisse des Volkspolizisten zur Gewährleistung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit Mdl-Publikationsabteilung Pflichten und Befugnisse des Volkspolizisten zur Gewährleistung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit MdI-Publikat ionsabteilung Pflichten und Befugnisse des Volkspolizisten zur Gewährleistung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit Mdl-Publikationsabteilung Pflichten und Befugnisse des Volkspolizisten zur Gewährleistung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit, Ministerium des Innern, Publikationsabteilung Berlin, und Schriftenreihe Fachwissen für Volkspolizisten, Pflichten und Befugnisse des Volkspolizisten zur Gewährleistung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit ist. Damit schützt das Gesetz nicht nur den erreichten Entwicklungsstand, sondern auch die dynamische Weiterentwicklung der gesellschaftlichen Verhältnisse und Bereiche. Der Begriff öffentliche Ordnung und Sicherheit gerichtet. Durch die Verwahrung einer Sache soll die von dieser ausgehende Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit abgewehrt werden.

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