Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 1320

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1320 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1320); tage oder Einrichtung eines ganz bestimmten Bauabschnittes spezialisiert. Ein reibungsloser Bauablauf ist unter diesen Bedingungen natürlich nur dann möglich, wenn die Betriebe Hand in Hand arbeiten und ihre Aufträge und Termine aufeinander abstimmen und gewissenhaft erfüllen. Aber so natürlich war das in der Vergangenheit auf unserer Großbaustelle noch nicht. Es fehlte die einheitliche, straffe Leitung und damit auch eine rationelle Organisation der Arbeit auf den einzelnen Bauabschnitten. Von einer wirklichen Einbeziehung der Werktätigen in den Kampf um die Erfüllung der Termine konnte nicht die Hede sein. Die für den Aufbau des neuen Werkes verantwortliche Aufbauleitung war nicht in der Lage, die Arbeiten der vielen Betriebe zu koordinieren. Da auch keine einheitliche Bauleitung für die gesamte Baustelle bestand, führte das dazu, daß jede Leitung eines Baubetriebes ihre eigenen Vorstellungen vom Bauablauf und von der Einhaltung der Termine hatte. Die völlig unzureichende Organisation des Bauablaufs und der Leitung der Baustelle war auf den ungenügenden Einfluß der Genossen darauf und auf die mangelnde Führungstätigkeit der Parteileitung des alten Zementwerkes zurückzuführen. Weil der Beschluß des Sekretariats des Zentralkomitees vom 5. Januar 1955 über den Partei auf bau in der Bauindustrie auf der Großbaustelle nicht durchgeführt worden war, gab es eine Zersplitterung der Parteikräfte. Für die Genossen der Großbaustelle gab es keine einheitliche politische Leitung. Sie gehörten den Grundorganisationen der Betriebe in Halle, Magdeburg, Berlin usw. an, von denen sie keine oder nur eine sehr mangelhafte Anleitung und Hilfe erhielten. Die Parteigruppen waren sich selbst überlassen und bestanden nur auf dem Papier. Die Leitung der Grundorganisation des alten Zementwerkes, die die Genossen hätte unterstützen können, betrachtete lange Zeit die Beschäftigung mit den Problemen auf der Großbaustelle als eine unliebsame Ablenkung. Sie überließ damit praktisch die politische Arbeit mit den Bau- und Montagearbeitern dem Selbstlauf. Die Folge war, daß die revö- lutionäre Klassenwachsamkeit vernachlässigt wurde und sich Schlendrian in den Bauleitungen und schlechte Arbeitsdisziplin auf der Baustelle breit machten. Die Beschlüsse der Partei werden verwirklicht Eine Wende in der Arbeit trat ein, als vor einigen Monaten der 2. Sekretär unserer Kreisleitung . Nebra, Genosse Brendel, auf Beschluß der Bezirksleitung Halle seine politische Tätigkeit als Parteibeauftragter der Bezirksleitung unmittelbar auf der Baustelle aufnahm. Mit seiner Hilfe führten wir politisch-organisatorische Maßnahmen durch, die zu einer Erhöhung der Kampfkraft der Parteiorganisation führten. Zur Sicherung einer straffen politischen Führung auf der Großbaustelle und in den Zementwerken wurde zuerst der Beschluß des Sekretariats des Zentralkomitees vom 5. Januar 1955 verwirklicht. Es wurde eine einheitliche Grundorganisation gebildet, der jetzt die Genossen der beiden Zementwerke und alle auf der Baustelle beschäftigten Mitglieder und Kandidaten angehörten, unabhängig davon, zu welchen Bau- oder Montagebetrieben sie gehörten. Die Grundorganisation wurde entsprechend dem Statut nach dem technologischen Prozeß in drei Abteilungsparteiorganisationen und in Parteigruppen gegliedert. Die organisatorische Grundlage der Parteigruppe ist die Brigade. Mit der Verwirklichung des Beschlusses vom Januar 1955 war eine wichtige Voraussetzung dafür gegeben, daß alle Genossen entsprechend der Gesamtaufgabe auf der Großbaustelle angeleitet und kontrolliert werden konnten. Große Aufmerksamkeit widmeten wir nun der Arbeit der Parteigruppen und der einzelnen Genossen auf der Baustelle, um die Einhaltung der vorgesehenen Bautermine zu sichern. Wir mußten in kurzer Zeit erreichen, daß die Kraft aller Genossen auf die Lösung der jeweils wichtigsten Ökonomischen Aufgaben gelenkt wird. Deshalb stellten wir in den Mittelpunkt der Anleitungen der Parteigruppenorganisatoren, der Parteigruppenversammlungen und der persönlichen Gespräche die wirtschaftlichen Fragen und die Erziehung der Genossen zu vorbild- 1320;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1320 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1320) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1320 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1320)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

Das Recht auf Verteidigung - ein verfassungsmäßiges Grundrecht in: Neue Oustiz Buchholz, Wissenschaftliches Kolloquium zur gesellschaftlichen Wirksamkeit des Strafverfahrens und zur differenzier-ten Prozeßform in: Neue ustiz ranz. Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung in: Justiz Plitz Те ich er Weitere Ausgestaltung des Strafver- fahrensrechts in der in: Justiz Schröder Huhn Wissenschaftliche Konferenz zur gerichtlichen Beweisführung und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß vom bestimmt. Von besonderer Bedeutung war der Zentrale Erfahrungsaustausch des Leiters der mit allen Abteilungsleitern und weiteren Dienstfunktionären der Linie. Auf der Grundlage der Anweisung ist das aufgabenbezogene Zusammenwirken so zu realisieren und zu entwickeln! daß alle Beteiligten den erforaerliohen spezifischen Beitrag für eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienstobjekten zu gewährleisten. Die Untersuchungshaftanstalt ist eine Dienststelle der Bezirksverwaltung für Staatssicherheit. Sie wird durch den Leiter der Abteilung der zugleich Leiter der Untersuchungshaftanstalt ist, nach dem Prinzip der Einzelleitung geführt. Die Untersuchungshaftanstalt ist Vollzugsorgan., Die Abteilung der verwirklicht ihre Aufgaben auf der Grundlage des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chef der über Aufgaben und Maßnahmen zur Vorbeugung und Bekämpfung von Bugendgefährdung und Bugendkriminalität sowie deliktischen Kinderhandlungen - Bugendkriminalität - von Ordnung des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvclizugsordnung - sowie der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Leiters der Abteilung der Staatssicherheit , der Orientierungen und Hinreise der Abteilung des. Staatssicherheit Berlin, der- Beschlüsse und Orientierungen der Partei -Kreis - leitung im Ministerium für Staatssicherheit Dissertation Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Petrick, Die Rolle ethischer Aspekte im Prozeß der Gewinnung und der Zusammenarbeit mit Inoffiziellen Mitarbeitern aus wissenschaftlich-technischen Bereichen Diplomarbeit Politisch-operatives Wörterbuch Geheime Verschlußsache Staatssicherheit - hauptamtliche nicht geeignet sind. Sechstens: Die Arbeitsräume sollen möglichst über Strom-, Wasser- und Gasanschluß verfügen, beheizbar und wohnlich eingerichtet sein.

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