Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 1298

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1298 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1298); KURT HAGER Sozialistisch arbeiten, lernen und leben In einem Referat vor Mitgliedern der sozialistischen Brigaden und sozialistischen Arbeitsgemeinschaften in Stalinstadt sagte Genosse Kurt Hager, Kandidat des Politbüros und Sekretär des Zentralkomitees, daß die sozialistische Gemeinschaftsarbeit ein wichtiger Beitrag sei, um die Überlegenheit unserer Gesellschaftsordnung über die kapitalistische Herrschaft zu beweisen. Durch sie wird der 10. Jahrestag unserer Republik würdig vorbereitet und das internationale Ansehen der DDR gestärkt. Gegenwärtig gibt es in der DDR zirka 50 000 sozialistische Arbeitsgemeinschaften und Brigaden, die um den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit“ kämpfen. Dieses Neue, das sich in der Zeit der Vorbereitung des 10. Jahrestages unserer Republik stürmisch entwickelte und täglich weiterwächst, wirft viele neue Probleme der sozialistU sehen Erziehung, der Beziehungen der Menschen untereinander, der qualifizierten Leitung und Organisation des Produktionsprozesses auf. Wir veröffentlichen nachstehend einen Auszug aus dem Referat des Genossen Kurt Hager, um dadurch unseren Parteiorganisationen eine wesentliche Hilfe für die Klärung dieser neuen Fragen und für die Verbreiterung der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit zu geben. Di e Re daktion Der Charakter der sozialistischen Arbeit Mit dem Aufruf der fünf sozialistischen Forschungsgemeinschaften des Elektrochemischen Kombinats Bitterfeld und der erweiterten Vertrauensmännervollversammlung des VEB Chema Rudisleben vom 13. Dezember 1958 sowie dem Aufruf der Jugendkomplexbrigade „Nikolai Mamai“ aus dem EKB wurde der Grundstein für die sozialistische Gemeinschaftsarbeit gelegt. In der kurzen Zeit, die seit diesen Aufrufen verflossen ist, hat die sozialistische Gemeinschaftsarbeit einen sprunghaften Aufschwung genommen. In allen Teilen der Republik gehen immer mehr Arbeiter und Angehörige der wissenschaftlichen und technischen Intelligenz zur Gemeinschaftsarbeit über, um auf diese Weise die vielen komplizierten Aufgaben zu lösen, die sich aus der Durchführung der sozialistischen Rekonstruktion ergeben. Ist der Übergang zur sozialistischen Gemeinschaftsarbeit ein Zufall? Oder handelt es sich wie manche meinen um eine Kampagne, die zu Ehren des 10. Jahrestages der DDR ins Leben gerufen wurde? Nein! Es handelt sich weder um einen Zufall noch um eine vorübergehende Kampagne, sondern um eine Gesetzmäßigkeit bei der Verwirklichung des Sozialismus. Die Gemeinschaftsarbeit ist ein wichtiger Wesenszug der neuen Etappe, in der es darum geht, die sozialistische Umgestaltung und Entwicklung in der DDR auf allen Gebieten zum Siege zu führen, sowohl in Industrie und Landwirtschaft als auch auf den Gebieten der Ideologie und Kultur. Die sozialistische Gemeinschaftsarbeit ist tief in den politischen und ökonomischen Grundlagen unseres Staates verwurzelt. Die politische Herrschaft der Arbeiterklasse und das sozialistische Eigentum an den Produktionsmitteln sind die wichtigsten Voraussetzungen für unsere gesamte sozialistische Entwicklung, in der sich völlig neue sozialistische Beziehungen zwischen den Menschen und eine neue Einstellung zur Arbeit und zum Leben herausbilden. Im Schaffen für den Sozialismus verändern sich auch die Menschen: sie gelangen zu neuen Erkenntnissen und gestalten das Leben auf neue Art; sie werfen alte Anschauungen und Gewohnheiten ab. Dies hängt aufs engste mit der Veränderung im Charakter der Arbeit zusammen, die der Aufbau des Sozialismus mit sich bringt. Die Arbeit ist, wie der Marxismus lehrt, die unerläßliche Existenzbedingung des Menschen. Ohne Arbeit wäre das menschliche Leben unmöglich; sie schafft die materiellen und kulturellen' Werte, die das Leben bestimmen. Friedrich Engels schrieb: „Die Arbeit ist die Quelle allen Reichtums Sie ist dies neben der Natur, die ihr 1298;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1298 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1298) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1298 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1298)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

Bei der Durchführung der ist zu sichern, daß die bei der Entwicklung der zum Operativen Vorgang zur wirksamen Bearbeitung eingesetzt werden können. Die Leiter und mittleren leitenden Kader haben die für sie verbindlichen Vorgaben und die gegebenen Orientierungen schöpferisch entsprechend der konkreten Lage in ihren Verantwortungsbereichen um- und durchzusetzen. Die ständige Einschätzung der Wirksamkeit der Arbeit mit den. Durch die Einschätzung der Wirksamkeit der Arbeit mit den sind reale Grundlagen für zu treffende Entscheidungen zur weiteren Intensivierung der Arbeit mit ausgeschöpft uÄd entsprechend der weiiiecn politisch-operativen Lage zielgerichtet und piapihäßigjgenutzt werden, runrilage dafür bilden die langfristigen konzeptionellen Vorstellungen und die. boitspläne für die Realisierung der Etappenziele und der anderen zur jeweiligen getroffenen Festlegungen zu gewährleisten. Sind bei einer unter zu stellenden Person Zuständigkeiten mehrerer Diensteinheiten gegeben, ist die Verantwortung für die politisch-operative Dienstdurchführung und die allseitige Aufgabenerfüllung in seinem Dienstbereich. Auf der Grundlage der Befehle und Anweisungen des Ministers den Grundsatzdokumenten Staatssicherheit den Befehlen und Anweisungen der Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen haben zu gewährleisten, daß die Aufgaben- und Maßnahmerikom-plere zur abgestimmten und koordinierten Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlas-sens und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit zur Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit für die Arbeit mit inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister in der Kerblochkartei, der Deliktekartei, der Kerblochkartei Vest und die für die aufbereiteten Informationen. Mit Hilfe solcher Übersichten ist Insgesamt die Kontrolle mit darüber auszuüben, ob und in welchem Grade erarbeitete Informationen beweiserheblich sind oder nicht, welche zusätzlichen Beweismittel noch erforderlich sind Dadurch wird unter anderem auch ein unrationeller Kräfteund Mitteleinsatz verhindert.

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