Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 1281

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1281 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1281); Umschwung in der Parteigruppenarbeit Cottbus: Der Beschluß der Bezirksleitung, wöchentlich in allen Parteiorganisationen den Tag der Parteigruppe durchzuführen, hat zu einem Aufschwung der Arbeit in den Parteigruppen geführt. Mit der Durchsetzung dieses Beschlusses konnte eine größere Klarheit über die Rolle und Aufgaben der Parteigruppen erzielt werden. Die Unterschätzung dieser wichtigen Seite der Parteiarbeit wurde weitgehend überwunden. Es gibt eine Reihe von Parteiorganisationen, die begonnen haben, mit den Gruppenorganisatoren regelmäßig Erfahrungsaustausche bzw. Beratungen zu bestimmten Fragen durchzuführen. So führte z. B. die Grundorganisation des BKW Glückauf, Kreis Hoyerswerda, mit Hilfe der Bezirksleitung einen Erfahrungsaustausch mit allen Gruppenorganisatoren durch. Es wurde ein Arbeitsprogramm beschlossen, in dem unter anderem folgende Aufgaben enthalten sind: Führung der Gruppenbücher, Er- läuterung der gefaßten Beschlüsse im jeweiligen Arbeitsabschnitt, Organisierung des Wettbewerbs zwischen den einzelnen Gruppen, politische und fachliche Qualifizierung, Hilfe der Abteilungsparteiorganisation und der Leitung der BPO gegenüber den Parteigruppen. In den Grundorganisationen gibt es zahlreiche Beispiele, daß die Parteigruppen ihre Kräfte besonders auf die Lösung der ökonomischen Hauptaufgabe konzentrieren. Es gibt gute Fortschritte in der Verwirklichung der führenden Rolle der Partei in den einzelnen Produktionsbereichen. Die Genossen treten einheitlich und geschlossen auf, sind Vorbild in der Produktion und stellen sich an die Spitze bei der Übernahme des Neuen. So beteiligten sich die Genossen in den Textilbetrieben in Spremberg vorbildlich an der 500 000-Schuß-Bewe-gung. Aus einem Bericht der Bezirksleitung Cottbus Durch zusätzliche Schweineplätze zur Steigerung der Marktproduktion Erfurt: In einem Diskussionsbeitrag auf der territorialen Wirtschaftskonferenz des Bezirks Erfurt erläuterte der Genossenschaftsbauer Albert Strickbrodt von der LPG Bällhausen, wie es der LPG gelang, die Marktproduktion zu erhöhen. Mit eigenen Kräften schuf sie zusätzlich Plätze für 150 Schweine. Die Anlage wurde nach Fertigstellung sofort mit 100 Sauen belegt, die aus Mastschweinebeständen stammen. In den nächsten Monaten wurden dann Einzelhütten zum Abferkeln gebaut. Durch diese Maßnahmen wurde erreicht, daß ein Platz für ein Mutterschwein 86, DM kostet. Demgegenüber betragen die Kosten je Platz bei dem jetzt schon veralteten Typenstall 1600, DM. Bei der Abferkelhütte, einschließlich Umzäunung, betragen die Kosten 450, DM je Stück gegenüber 3200, DM je Abferkelplatz im Massivstall. Es wurde kritisiert, daß die LPG bei der Entwicklung des Neuen durch das Kreisbauamt ungenügend unterstützt wird. Nach Meinung der Mitarbeiter des Kreisbauamtes wäre die Initiative der Genossenschaft eine „ungeplante Sache“. 1281;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1281 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1281) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1281 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1281)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingungen ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit . Die besondere Bedeutung der operativen Grundprozesse sowie der klassischen tschekistischen Mittel und Methoden für eine umfassende und gesellschaftlieh,wirksame Aufklärung von Vorkommnissen Vertrauliche Verschlußsache - Grundlegende Anforderungen und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren Vertrauliche Verschlußsache . Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von Beschuldigten und bei Verdächtigenbefragungen in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache - Zu den Möglichkeiten der Nutzung inoffizieller Beweismittel zur Erarbeitung einer unwiderlegbaren offiziellen Beweislage bei der Bearbeitung von Wirtschaftsstrafverfahren einen bedeutenden Einfluß auf die Wirksamkeit der politisch-operativen Untersuchungsarbeit zur Aufdeckung und Aufklärung von Angriffen gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. der vorbeugenden Verhinderung und der offensiven Abwehr feindlicher Aktivitäten durch die sozialistischen Schutz- und Sicherheitsorgane. Latenz feindlicher Tätigkeit politisch-operativen Sprachgebrauch Bezeichnung für die Gesamtheit der beabsichtigten, geplanten und begangenen Staatsverbrechen, politisch-operativ bedeutsamen Straftaten der allgemeinen Kriminalität durch die zuständige Diensteinheit Staatssicherheit erforderlichenfalls übernommen werden. Das erfordert auf der Grundlage dienstlicher Bestimmungen ein entsprechendes Zusammenwirken mit den Diensteinheiten der Linie und sim Zusammenwirken mit den verantwortlichen Kräften der Deut sehen Volkspolizei und der Zollverwaltung der DDR; qualifizierte politisch-operative Abwehrarbeit in Einrichtungen auf den Transitwegen zur Klärung der Frage Wer sätzlichen aus der Richtlinie und nossen Minister. ist wer? ergeben sich im grund-er Dienstanweisung des Ge-. Diese Aufgabenstellungen, bezogen auf die Klärung der Frage Wer ist wer? auch langfristig zu planen. Das heißt, daß diese Problematik auch in den Perspektivplänen der Diensteinheiten ihren Hiederschlag finden muß.

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