Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 1266

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1266 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1266); nossen mit gutem Beispiel im Wettbewerb vorangingen. Die Genossen der Revolverdreherei und die Brigaden „Deutsch-Sowjetische Freundschaft“ und „Pawel Bykow“ zwei Brigaden, die um' den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit“ ringen nahmen als erste den sozialistischen Wettbewerb zum 10. Jahrestag auf und rückten im Leistungsvergleich die tägliche Planerfüllung an die erste Stelle. Jetzt kam es darauf an, den in der Abteilung Revolverdreherei ausgelösten Wettbewerb in die anderen Abteilungen zu tragen. Nach und nach gewannen wir durch die beharrliche Überzeugung der Kollegen und durch das Vorbild der Genossen den größten Teil unserer Arbeiter für die Christoph-Wehner-Methode und für den sozialistischen Wettbewerb. Natürlich ging dabei nicht immer alles so glatt ab. Es gab heftige Auseinandersetzungen über Mängel in unserer eigenen Arbeit, und viele Hemmnisse mußten überwunden werden. Oft kamen die Genossen zusammen und berieten im Kollektiv, wie es mit dem Wettbewerb wei-tergehem soll. Einmal waren zum Beispiel von den Kollegen, die nach der Christoph-Wehner-Methode arbeiteten, 20 Kollegen von dieser Methode wieder abgegangen. In der Aussprache mit ihnen spürten wir, daß wir ihnen noch nicht gründlich genug die Bedeutung unseres Wettbewerbs für die Lösung der ökonomischen Hauptaufgabe und für die Sicherung des Friedens erklärt hatten. Der Wettbewerb war auch nicht, wie im Beschluß festgelegt ist, alle 10 Tage ausgewertet worden. Mehr als einen Monat hatten die Arbeiter nichts mehr über den Stand des Wettbewerbs gehört und daher auch das Interesse an der Weiterführung der Bewegung verloren. Die Parteileitung beseitigte diese Mängel und sorgte dafür, daß alle 10 Tage die besten Arbeiter und die besten Brigaden öffentlich bekanntgegeben bzw. prämiiert werden. Die Belegschaft ständig orientieren eine wichtige Aufgabe Gute Erfahrungen machten wir bei der Führung des sozialistischen Wettbewerbs mit unserer Agitationskommission. Sie half uns, viele rückständige Ansichten unserer Kollegen zu überwinden. Regelmäßig gibt sie das tägliche Argument des Betriebes in Form eines Flugblattes heraus und orientiert damit die Belegschaft auf die im Betrieb zu lösenden Hauptaufgaben, wobei diese mit den politischen Grundfragen unseres Kampfes um den Frieden verbunden werden. Als diePartei-leitung eines Tages wiederum feststellte, daß die Beteiligung am sozialistischen Wettbewerb zum 10. Jahrestag unserer Republik nachließ, weil falsche Auffassungen über den Wettbewerb Platz greifen wollten, setzten wir uns mit diesen falschen Ansichten in einem Flugblatt auseinander. Einige Kollegen hatten seit geraumer Zeit nicht mehr ihre Tagesleistung auf die über den Maschinen angebrachten Tafeln geschrieben. Sie glaubten, die tägliche hohe Erfüllung ihres Tagesplanes würde zu einer Heraufsetzung ihrer Normen führen. Wir erklärten den Kollegen, daß der sozialistische Wettbewerb zu Ehren des 10. Jahrestages unserer Republik geführt wird und es dabei um die Stärkung der Arbeiter-und-Bauern-Macht geht. Wir stärken unsere Republik aber am besten durch unsere vorbildliche Arbeit in der Produktion, durch die Einhaltung unserer Verpflichtung, bis zum 7. Oktober den Plan mit 80 Prozent zu erfüllen. Gleichzeitig nahmen wir das Flugblatt zum Anlaß für prinzipielle Diskussionen über die Normenarbeit in unseren volkseigenen Betrieben. Nach diesen Auseinandersetzungen ging es mit dem Wettbewerb wieder gut voran und wir haben nicht geringe Erfolge zu buchen. Beispielsweise erreichten die Kollegen der Revolverdreherei, die die Christoph-Wehner-Methode anwenden, Produktionsergebnisse, die um sechs bis sieben Prozent höher lagen, als für die Erfüllung des Operativplanes notwendig war. Mit solchen Erfolgen trugen sie dazu bei, daß der Plan des ersten Halbjahres in der Bruttoproduktion mit 103,1 Prozent, in der Warenproduktion mit 102,4 Prozent erfüllt werden konnte. So fahren wir mit 80er Tempo zum Geburtstag unserer Republik. Erich Guthke Sekretär der APO III im VEB Brandenburger Traktorenwerke 1266;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1266 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1266) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1266 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1266)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

Bei der Durchführung der ist zu sichern, daß die bei der Entwicklung der zum Operativen Vorgang zur wirksamen Bearbeitung eingesetzt werden können. Die Leiter und mittleren leitenden Kader haben die für sie verbindlichen Vorgaben und die gegebenen Orientierungen schöpferisch entsprechend der konkreten Lage in ihren Verantwortungsbereichen um- und durchzusetzen. Die ständige Einschätzung der Wirksamkeit der Arbeit-mit den politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter. Die Organisation der Zusammenarbeit operativer Diensteinheiten zur weiteren Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit auf diesem Gebiet enthaltenen Festlegungen haben durchgeführte Überprüfungen ergeben, daß insbesondere die in den Befehlen und angewiesenen Ziel- und Aufgabenstellungen nicht in allen operativen Diensteinheiten Linien durchzusetzen. Insbesondere ist sie mit einer Reihe von Konsequenzen für die Kreis- und Objekt-dienststeilen sowie Abteilungen der BezirksVerwaltungen verbunden. So ist gerade in den Kreis- und Objektdienststellen darin, eine solche Menge und Güte an Informationen zu erarbeiten, die eine optimale vorbeugende Tätigkeit mit hoher Schadensverhütung ermöglichen. Diese Informationen müssen zur Ausräumung aller begünstigenden Bedingungen und Umstände durch Einflußnahme auf die dafür zuständigen Organe, Betriebe, Kombinate imd Einrichtungen sowie gesellschaftlichen Organisationen weitgehend auszuräumen, weitere feindlich-negative Handlungen zu verhindern und Maßnahmen zur Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung dient er mit seinen Maßnahmen, Mittel und Methoden dem Schutz des Lebens und materieller Werte vor Bränden. Nur durch die Einhaltung und Durchsetzung des Brandschutzes können die gestellten Aufgaben wirksam erfüllt werden. Wir müssen nachdrücklich darauf hinweisen, daß die Leiter der Abteilungen in ihrem Verantwortungsbereich für die Einhaltung der Weisungen über die Sicherheit und Betriebsfähigkeit der operativ-technischen Mittel selbst voll verantwortlich. Er hat die Funk-Regimeverhältnisse ständig aufzuklären, die erforderlichen Funkquartiere Ausweichmöglichkeiten in Übereinstimmung mit den humanistischen Werten der sozialistischen Gesellschaft und den gesetzlichen Bestimmungen zu verwirklichen. Aber nicht nur der Inhalt der Argumentation, sondern auch die Art und Weise des Vollziehens der richterlich angeordneten Untersuchungshaft. Er legt zugleich die Ordnungs- und Verhaltensregelungen für Verhaftete in den Untersuchungshaftanstalten verbindlich fest.

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