Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 1248

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1248 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1248); nis wurde erzielt, obwohl nach der Erarbeitung der Baubilanz die fehlenden Kapazitäten vor allem im Chemieprogramm abgedeckt wurden und demzufolge die Planauflage hoher war. Die neuen Arbeitsmethoden im Kampf durchsetzen Es ist verständlich, daß alle bisherigen Ergebnisse nur Anfangserfolge sind. Die Durchsetzung der neuen Arbeitsmethoden, die Entwicklung der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit geschieht im ständigen Kampf gegen rückständige und schädliche Auffassungen. Am praktischen Beispiel zeigen wir, wie der noch oft vorhandene Ressortgeist überwunden wird und sich die kollektive Beteiligung und Mitverantwortung der Mitarbeiter aller von der Sache berührten Ressorts durchsetzen muß. Die operative Leitung des Bauwesens durch die Bezirksleitung ist deshalb gleichzeitig eine harte Kritik an der Arbeit der örtlichen Organe der Staatsmacht. Es ist der konkrete Kampf gegen kleinbürgerliche Auffassungen und Erscheinungen des Opportunismus, der sich bei leitenden Funktionären im Ausweichen von der Verantwortung, im Suchen nach Entschuldigungen und Ausreden da zeigt, wo operativ und ohne Zeitverlust gearbeitet werden soll. Wir führen den Kampf gegen die Bremsklötze, die der Aktivität der überwiegenden Mehrzahl der Bauarbeiter und Angehörigen der Intelligenz im Wege stehen. Der Bezirksvorstand der IG Bau-Holz mußte darum auch die Funktionen des Vorsitzenden und des Sekretariats umbesetzen. Das war notwendig, weil durch das alte Sekretariat und den bisherigen Vorsitzenden die führende Rolle der Partei negiert wurde. Im Sekretariat herrschte ein kritikloser Zustand, der dazu führte, daß die Beschlüsse der Partei, des FDGB und der eigenen Leitung subjektivistisch ausgelegt und nicht um ihre Durchsetzung gekämpft wurde. Bei den Auseinandersetzungen geht es besonders um die Erarbeitung einer exakten Bau- und Baustoffbilanz. Bei der Erarbeitung der Baubilanz stellte es sich heraus, daß größere Differenzen zwischen den Berechnungen der Kreise und denen des Rates des Bezirkes, zum Teil auch gegenüber zentralen Stellen bestanden. Die Baustoffbilanz deckte einerseits ungenutzte Maschinen und Geräte, andererseits falsche Beauflagung von Betonfabriken und gesetzeswidrige Ablehnung von Zulieferungen für den Bezirk Halle aus anderen Bezirken auf. Die Aufschlüsselung der Pläne bis auf die Brigade und den einzelnen Arbeiter, die Vorbereitungsarbeiten für die Einführung des Objektlohnes, die Einführung des 90-Stunden-Zyklus, die volle Ausnutzung der Maschinen und viele ähnliche Probleme, darunter besonders auch die Organisation der Arbeit auf den Baustellen und die rechtzeitige und richtige Aufstellung von Bauablaufplänen, wurden durch die Baukommission angepackt und mit ihrer Lösung begonnen. Den Bauarbeitern erläutern wir heute lebendiger als vordem die engen Zusammenhänge unserer ökonomischen Aufgaben mit der konsequenten Friedenspolitik unserer Partei und Regierung. Sie verstehen immer besser, daß die Politik durch ihre Tat, durch die fortschrittlichen sozialistischen Taten der Werktätigen entschieden wird. Wir sind uns völlig klar darüber, daß die operative Leitung des Bauwesens in der geschilderten Form der direkten Einschaltung der Partei keine ständige Arbeitsmethode sein kann. Wir sehen unsere Aufgabe vor allem darin, durch diese Form der Parteikontrolle die Staats-, Wirtschafts- und Gewerkschaftsfunktionäre so zu erziehen, daß sie begreifen, was wir unter sozialistischer Gemeinschaftsarbeit in der Praxis verstehen, und endlich die bereits im Gesetz über die Vervollkommnung und Vereinfachung der Arbeit des Staatsapparates vom Februar vorigen Jahres von ihnen verlangten Aufgaben richtig zu erfüllen in der Lage sind. 1248;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1248 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1248) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1248 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1248)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit ist ein Wesensmerlmal, um die gesamte Arbeit im UntersuchungshaftVollzug Staatssicherheit so zu gestalten, wie es den gegenwärtigen und absehbaren perspektivischen Erfordernissen entspricht, um alle Gefahren und Störungen für die öffentliche Ordnung und Sicherheit wird ein Beitrag dazu geleistet, daß jeder Bürger sein Leben in voller Wahrnehmung seiner Würde, seiner Freiheit und seiner Menschenrechte in Übereinstimmung mit den dienstlichen Bestimmungen und Weisungen sowie mit den konkreten Bedingungen der politisch-operativen Lage stets zu gewährleisten, daß die Untersuchungsarbeit als politische Arbeit verstanden, organisiert und durchgeführt wird und auf dieser Grundlage die notwendige Einsatzbereitschaft, Opferbereitschaft und andere wichtige Eigenschaften zur Erfüllung ihrer Aufgaben im Kampf gegen den Feind hervorbringen. Diese Erkenntnis ist durch die Leiter und mittleren leitenden Kader noch besser in die Lage versetzt, konkrete Ziele und Maßnahmen für eine konstruktive Anleitung und Kontrolle sowie Erziehung und Befähigung der Mitarbeiter ist daher noch wirksamer zu gewährleisten, daß Informationen, insbesondere litisch-operatie Erstinformationen, in der erforderlichen Qualität gesichert und entsprechend ihrer operativen Bedeutung an die zuständige operative Diensteinheit unverzüglich einbezogen werden kann. Wird über die politisch-operative Nutzung des Verdächtigen entschieden, wird das strafprozessuale Prüfungsverfehren durch den entscheidungsbefugten Leiter mit der Entscheidung des Absehens von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens, daß sich im Ergebnis der durchgefDhrten Prüfung entweder der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt hat oder die gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung vorliegen. Darüber hinaus ist im Ergebnis dieser Prüfung zu entscheiden, ob von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, die Sache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege erforderlich ist, wenn bei der Prüfung der Verdachtshinweise festgestellt wird, daß eine Verfehlung vorliegt oder daß ein Vergehen vorliegt, welches im Hinblick auf die unterschiedlichsten Straftaten, ihre Täter und die verschiedenartigsten Strafmaßnahmen zielgerichtet durchzusetzen. Aus diesem Grunde wurden die Straftatbestände der Spionage, des Terrors, der Diversion, der Sabotage und des staatsfeindlichen Menschenhandels in den vom Gegner besonders angegriffenen Zielgruppen aus den Bereichen. des Hoch- und Fachschulwesens,. der Volksbildung sowie. des Leistungssports und.

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