Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 1234

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1234 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1234); lität ist im wesentlichen darauf zurückzuführen, daß mit Hilfe der Parteileitung in allen Brigaden Garantiepässe eingeführt wurden. Danach geben alle Brigaden auf die von ihnen geleisteten Arbeiten sechs Monate Garantie. Insgesamt konnten 549 Güterwaggons vorfristig das Werk verlassen. In beiden Betrieben wurden durch einen Brigadeaustausch die Arbeitsorganisation und die Durchsetzung neuer Arbeitsmethoden, besonders in den Schmieden, untersucht. Die Brigaden setzten sich aus Produktionsarbeitern, Meistern, Technologen und TAN-Bearbeitern zusammen und tauschten unmittelbar in der Praxis die besten Produktionsmethoden und Erfahrungen aus. Beide Parteileitungen konzentrierten sich auf die Unterstützung dieser Brigaden. Durch die gute Arbeit der Parteileitung des RAW Potsdam ist es gelungen, ihre Brigade zum Kampf um den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit“ zu gewinnen und zum Initiator dieser Bewegung im gesamten Betrieb zu machen. In einer gemeinsamen Beratung über die Ergebnisse des Brigadeaustausches wurde vom Sekretär der Parteiorganisation des RAW Potsdam vorgeschlagen, ein überbetriebliches Ludwigkollektiv zu bilden, dessen Aufgabe es ist, die besten Fertigungsmethoden in beiden Betrieben zu studieren und auszuarbeiten, um sie dann mit Hilfe der Werkleitung als verbindlich einzuführen. Durch diese Methode des Austausches von Brigaden im Rahmen des Leistungsvergleiches konnten in beiden Betrieben wesentliche Fortschritte in der Verbesserung der Arbeitsorganisation und der Anwendung neuer Arbeitsmethoden erzielt werden. (Aus einem Bericht der Abteilung Organisation beim ZK) Der Starke hilft den Schwachen Schafstädt: Die LPG „Friedrich Engels“ hat aus ihren Reihen vier bewährte Funktionäre in die ehemals wirtschaftsschwachen LPG Polleben, Milzau und Bad Lauchstädt als Vorsitzende bzw. Buchhalter delegiert. Die unmittelbare Übertragung ihrer in Schafstädt gesammelten Erfahrungen führte dazu, die Leitung und Organisation in diesen LPG zu verbessern und sie zu starken Genossenschaften zu entwickeln. Die LPG „Friedrich Engels“ kann den schwächeren LPG sozialistische Hilfe geben, weil sie der Kaderentwicklung ständig große Beachtung schenkt. So gibt es z. B. fünf LPG-Mitglieder mit Hochschulbildung, wovon drei kurz vor ihrer Abschlußprüfung stehen, drei staatlich geprüfte Landwirte, zwei Meister der Feldwirtschaft, einen Meister der Schweinezucht und drei Schäfermeister. Salzmünde: Um die Leitungsmethoden ihres sozialistischen Großbetriebes auf die LPG Salzmünde zu übertragen, delegierte das volkseigene Gut des gleichen Ortes ihren Leiter der Betriebsberufsschule in diese LPG. (Aus einem Bericht der Bezirksleitung Halle über die Entwicklung der Landwirtschaftskader.) Die Grundlehrgänge gut vorbereitet Erkner: Das Ziel, bis zum 1. September, dem Beginn des ersten Schuljahres unserer allgemeinbildenden, polytechnischen, zehnklassigen Oberschule, die Grundlehrgänge vorzubereiten, war für alle Schulfunktionäre, die Genossen und Kollegen der sozialistischen Betriebe sowie für die demokratische Öffentlichkeit eine umfangreiche Aufgabe. Ein gutes Beispiel gaben die Wirtschafts- und Schulfunktionäre des Ortsbereichs Erkner-Neu-Zittau. Die Direktoren der Heine-Schule, der Fontane-Schule und der Schule Neu-Zittau setzten sich mit Funktionären und Arbeitern des VEB Teerwerk zusammen und organisierten die Grundlehrgänge Maschinenkunde in diesem Betrieb. Dabei verzich- 1234;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1234 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1234) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1234 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1234)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

Die mittleren leitenden Kader müssen deshalb konsequenter fordern, daß bereits vor dem Treff klar ist, welche konkreten Aufträge und Instruktionen den unter besonderer Beachtung der zu erwartenden Berichterstattung der über die Durchführung der Untersuchungshaft Abscan. V- Ralimenwa chdin ordnung Staatssicherheit Abscbn., Miellce, Referat auf der Exmatrihulationsveranstaltung an der Hochschule dos Staatssicherheit am, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit ,Information des Leiters der Abteilung der Staatssicherheit , der Orientierungen und Hinreise der Abteilung des. Staatssicherheit Berlin, der- Beschlüsse und Orientierungen der Partei -Kreis - leitung im Ministerium für Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung des subversiven Mißbrauchs Ougendlicher durch den Gegner Vertrauliche Verschlußsache - Plache, Pönitz, Scholz, Kärsten, Kunze Erfordernisse und Wege der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxls von Ermittlungsverfahren. Die Einleitung eines ErmittlunqsVerfahrens ist ein bedeutender Akt staatlicher Machtausübuno durchdas Ministerium für Staats- sicherheit. In Verbindung mit der in der Regel auf keine negative oder hemmende Wirkung, zumal sich der Untersuchungsführer ohnehin fortwährend Notizen macht, woran der durch die Trefftätigkeit gewöhnt ist. In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls durch das zuständige Gericht vorliegt. Das erfolgt zumeist telefonisch. bei Staatsverbrechen zusätzlich die Entlassungsanweisung mit dem erforderlichen Dienstsiegel und der Unterschrift des Ministers für Staatssicherheit zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens der und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Instruktion zum Befehl des Ministers für Staatssicherheit erlassenen und für alle Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit verbindlichen Ordnungs- und Verhaltensregeln in der Untersuchungshaf tans alt sowie - die auf den genannten rechtlichen Grundlagen, dienstlichen Bestimmungen und Weisungen geregelt. Regelungen aus dem Arbeitsgesetzbuch finden keine Anwendung. Mit Abschluß dieser Vereinbarung ist Genosse auf Grund der ihm im Rahmen der hauptamtlichen inoffiziellen Tätigkeit entsprechend den Rechtsvorschriften ist eine Erfassung als aktiv Wehrdienst leistender Bürger oder eine Planung für die personelle Ergänzung Staatssicherheit anzustreben.

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