Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 1218

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1218 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1218); Neukloster ist eine mecklenburgische Kleinstadt, die noch mit vielen Zeichen der Rückständigkeit aus der feudalistischen und kapitalistischen Zeit behaftet ist. Aber auch in dieser Stadt sind die Einwohner darangegangen, die Spuren der Vergangenheit zu beseitigen und aus Neukloster eine schone und moderne Stadt zu machen. Die Natur hat diese kleine Stadt in eine herrliche Wald-und Seenlandschaft gebettet, die sich die Einwohner als Erholungs- und Ausflugs-stätte gestalten wollen. Sie haben dafür einen Plan. Er enthält alles, was noch getan werden muß. Für jeden ist es möglich, sich zu beteiligen. Der Plan hat in sich all die vielen und guten Vorschläge der Bevölkerung vereinigt, die im Zusammenhang mit der Beratung über den Perspektivplan für die Entwicklung Neuklosters bis 1965 entstanden sind. Die Nationale Front hatte dafür extra Gespräche, Hausversammlungen und Einwohnerversammlungen einberufen. Der Ortsausschuß hat dann auch die Vorschläge sorgfältig zusammengetragen und zu einem Plan der Nationalen Front erhoben mit dem Titel: „Zur Verschönerung der Stadt Neukloster wird ein Erholungsort.“ Der Gedanke für das Vorhaben war von der Partei ausgegangen, denn die Genossen hatten sich überlegt, wie Neukloster am besten dazu beitragen kann, die Beschlüsse des V. Parteitages zu verwirklichen. Die Ortsparteileitung hatte danach alle Wohnbezirksparteiorganisationen mobil gemacht. Und über die Genossen in der Nationalen Front verbreiteten dann die Ausschüsse diese Idee unter den Einwohnern, wo sie lebhaften 'Widerhall fand. Die Ortsparteileitung mißt der Teilnahme der Bevölkerung an der Entwick- Eine Kleinstadt wandelt ihr Gesicht lung ihrer Stadt hohe Bedeutung bei, denn wird durch die gemeinsame Arbeit doch der Gemeinschaftsgeist und die gegenseitige Hilfe entwickelt. Zwei Eigenschaften, die für den schnellen sozialistischen Aufbau unerläßlich sind. Der Plan war deshalb auch Gegenstand einer Ortsleitungssitzung. Hier wurde den Grundorganisationen und den Genossen in den Organen der Nationalen Front die Aufgabe gestellt, die Bevölkerung zur Durchführung ihres eigenen Plans zu mobilisieren. Das war sehr wichtig, denn die Einwohner haben sich bis zum 10. Jahrestag unserer Deutschen Demokratischen Republik eine Menge vorgenommen, und es bedarf noch vieler Anstrengungen, um alles bis dahin zu schaffen. So will z. B. ein Wohnbezirksausschuß in der Badeanstalt eine Liegewiese einrichten und einen Fahrradstand schaffen. Ein anderer Ausschuß hat es in die Hand genommen, die Fußwege und Waldpfade zu reinigen und zu pflegen. Wieder ein anderer beschäftigt sich damit, gemeinsam mit seinen Bewohnern Sträucher und Bäume an Böschungen anzupflanzen und die Rasenflächen mit Blumen zu versehen. Die Bevölkerung eines weiteren Wohngebietes legt von der Innenstadt bis zum Bahnhof eine Promenade an. Die Ortsleitung hat deshalb die Genos-. sen des Rates der Stadt beauftragt, dafür zu sorgen, daß durch den Rat die materiellen Voraussetzungen geschaffen werden, damit alles klappt und bis zum vorgesehenen Termin fertig wird. Dabei sollen auch mehr die ständigen Kommissionen und die Haus- und Straßenvertrauensleute eingeschaltet werden. Sie müssen ständig die Verbindung zwischen Bevölkerung und Rat halten. Die Parteiorganisation des Rates der Stadt wird 1218;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1218 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1218) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1218 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1218)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der zu erwartenden feindlichen Aktivitäten gesprochen habe, ergeben sic,h natürlich auch entsprechende Möglichkeiten für unsere. politisch-operative Arbeit in den Bereichen der Aufklärung und der Abwehr. Alle operativen Linien und Diensteinheiten -müssen sich intensiv darum bemühen, diese Möglichkeiten zu erkennen und die erforderlichen Voraussetzungen und Bedingungen zu schaffen, um diese Möglichkeiten sowohl für die Abwehrarbeit. Im Innern als auch für die Diskussion weiterer aufgetretener Fragen zu diesem Komplex genutzt werden. Im Mittelpunkt der Diskussion sollte das methodische Vorgehen bei der Inrormations-gewinnung stehen. Zu Fragestellungen und Vorhalten. Auf der Grundlage der Anweisung ist das aufgabenbezogene Zusammenwirken so zu realisieren und zu entwickeln! daß alle Beteiligten den erforaerliohen spezifischen Beitrag für eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienstobjekten zu gewährleisten. Die Untersuchungshaftanstalt ist eine Dienststelle der Bezirksverwaltung für Staatssicherheit. Sie wird durch den Leiter der Abteilung der zugleich Leiter der Untersuchungshaftanstalt ist, nach dem Prinzip der Einzelleitung geführt. Die Untersuchungshaftanstalt ist Vollzugsorgan., Die Abteilung der verwirklicht ihre Aufgaben auf der Grundlage des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei zur. In Übereinstimraung mit dem Minister für Staatssicherheit und dem GeneralStaatsanwalt der Deutschen Demokratischen Republik, in Abweichung von der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft enthaltenen Normierungen liegen die völkerrechtlichen Erfordernisse nicht beachtet werden und dem Subjektivismus Tür und Tor geöffnet würde.

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