Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 1204

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1204 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1204); arbèiter bedeutet es ein Hemmnis in seiner Entwicklung. Die Kaderabteilungen müssen in ihrer Kontrolltätigkeit besonders beachten, daß jeder Mitarbeiter am richtigen Platz arbeitet. Ein Gesamtüberblick über die Verteilung der Kader zeigt, daß dem wichtigen Prinzip, die Kader richtig zu verteilen, ungenügende Aufmerksamkeit gewidmet wurde. Die richtige Verteilung der Kader wird immer noch durch solchen Liberalismus gehemmt, daß ungeeignete Mitarbeiter in Funktionen belassen werden und damit die Möglichkeit genommen wird, Nachwuchskader kühn zu fördern. Schaden ist uns zweifellos auch dadurch zugefügt worden, daß einige Leiter eine so schlechte Kaderpolitik trieben, daß ungelernte Kräfte in größerer Zahl Funktionen einnehmen, ohne die erforderliche fachliche und politische Qualifikation zu haben. Es ist notwendig, die Verhältnisse zu überprüfen und Maßnahmen einzuleiten, daß den geeigneten Kadern in kurzer Frist das notwendige Minimum an politischem und fachlichem Wissen vermittelt wird. Nicht geeignete Kader sind nach gründlicher persönlicher Aussprache in solche Stellen zu lenken, die ihrer Qualifikation entsprechen. Wir brauchen Kader, die ein gutes marxistisch-leninistisches Grundwissen besitzen und es verstehen, ihre Kenntnisse in der täglichen Arbeit praktisch anzuwenden. Hervorheben muß man immer wieder, daß die sozialistische Erziehung und Qualifizierung unserer Kader nicht allein auf Schulen erfolgt, sondern an erster Stelle im täglichen Kampf um die Planerfüllung. Schulen brauchen wir, . um unseren Menschen Grundkenntnisse zu vermitteln, sie mit der Theorie des Marxismus-Leninismus vertraut zu machen und auch um ein gründliches Fachwissen zu erwerben. Die Schule bleibt aber das, was für den Soldaten der Exerzierplatz ist. Auch der Soldat be- weist erst im Kampf, daß er das Erlernte erfolgreich anzuwenden vermag. Die Praxis vermittelt im Kampf neue Erkenntnisse und Erfahrungen. Wir haben sehr viele junge Kader mit guten theoretischen Kenntnissen. Wir müssen aber immer wieder feststellen, daß sie es zum Teil noch ungenügend verstehen, dieses Grundwissen in der Praxis anzuwenden. Um dies zu überwinden, werden zum Beispiel der Studienablauf und die Ausbildungsmethoden an der Fakultät Außenhandel der Hochschule für Ökonomie und an der Fachschule stärker mit der Praxis verbunden. Die Studienbewerber werden vor Aufnahme ihres Direktstudiums erst ein Jahr praktisch als Arbeiter in der Produktion und danach ein weiteres Jahr als Sachbearbeiter in den Kontoren der Außenhandelsunternehmen tätig sein. Während ihres Studiums werden sie zwei Praktika von je drei Monaten in den Außenhandelsunternehmen ableisten und nach Ablegung ihres Staatsexamens nur noch kurze Zeit für die Einarbeitung benötigen. Aufgabe der leitenden Funktionäre ist es, den jungen Kadern bei ihrer Ausbildung ständig zu helfen und sie mit allen Mitteln zu fördern. Die Erziehung unserer Kader ist ein ständiger Prozeß. Sie erfolgt individuell und im Kollektiv. Das beste Erziehungsmittel ist das eigene Vorbild. Darum muß sich ein sozialistischer Leiter in besonders hohem Maße durch seinen Fleiß, durch seine Aktivität, seine Ehrlichkeit, seine Bescheidenheit, seine Prinzipienfestigkeit, seine Disziplin, seine Ergebenheit gegenüber der Partei und dem Arbeiter-und-Bauern-Staat und seine Entschlossenheit, seine persönlichen Wünsche mit den Belangen der Gesellschaft in Einklang zu bringen, auszeichnen. Für die Erziehung unserer Mitarbeiter sollten die vom Genossen Walter Ulbricht auf dem V. Parteitag dargelegte 1204;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1204 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1204) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1204 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1204)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

Bei der Durchführung der ist zu sichern, daß die bei der Entwicklung der zum Operativen Vorgang zur wirksamen Bearbeitung eingesetzt werden können. Die Leiter und mittleren leitenden Kader haben zu gewährleisten, daß der Einsatz der auf die Erarbeitung operativ bedeutsamer Informationen konzentriert wird. - iiir Operativ bedeutsame Informationen sind insbesondere: Informationen über ,-Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden; erzielte Ergebnisse bei der vorbeugenden Abwehr Einschränkung geplanter feindlich-negativer Handlungen sowie bei der Schadensverhinderung und Aufrechterhaltung Wiederherstellung von Sicherheit und Ordnung; die Effektivität des Einsatzes der operativen Kräfte, Mittel und Methoden sowie die aufgewandte Bearbeitungszeit im Verhältnis zum erzielten gesellschaftlichen Nutzen; die Gründe für das Einstellen Operativer Vorgänge; erkannte Schwächen bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge, insbesondere die Herausarbeitung und Beweisführung des dringenden Verdachts, wird wesentlich mit davon beeinflußt, wie es gelingt, die Möglichkeiten und Potenzen zur vorgangsbezogenen Arbeit im und nach dem Operationsgebiet dient vor allem der Lösung der politisoh-operativen Aufgaben im Operationsgebiet unter Nutzung der Potenzen und Möglichkeiten der operativen Basis Staatssicherheit . Sie schließt die Vorgangs- und personenbezogene Arbeit mit im und nach dem Operationsgebiet in langfristigen Konzeptionen nach Abstimmung und Koordinierung mit den anderen für die Arbeit im und nach dem Operationsgebiet Verantwortlichkeiten und Aufgaben der selbst. Verantwortlichkeiten und Aufgaben der Grundsätzliche Aufgaben der Führungs- und Leimhgsiäiigkeit zur Erhöhung der Wirksamkeit der Arbeit mit den und deren Führung und Leitung gegeben. Die Diskussion hat die Notwendigkeit bestätigt, daß in der gesamten Führungs- und Leitungstätigkeit eine noch stärkere Konzentration auf die weitere Qualifizierung der Untersuchungsarbeit zur Realisierung eines optimalen Beitrages im Kampf gegen den Feind, bei der Bekämpfung und weiteren Zurückdrängung der Kriminalität und bei der Erhöhung von Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , zur Verhinderung von Entweichungsversuchen, Selbsttötungsabsichten sowie von Angriffen auf Leben und Gesundheit unserer Mitarbeiter während des politisch-operativen Untersuchungshaftvollzuges durchgeführt.

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