Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 1192

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1192 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1192); zen durchzuführen. Dabei sollten in allen Stufen Anschauungsmaterialien, Filme, schöngeistige Literatur, Exkursionen usw. für die bestmögliche Durchführung der Parteischulung ausgenutzt werden. Es ist notwendig, viele gute Erfahrungen, die im Laufe des letzten Jahres in der öffentlichen Propaganda gesammelt wurden, in entsprechender Weise auszunutzen, um auch .die Propaganda in der Partei lebendiger zu gestalten. Dabei muß ein hohes Niveau und ein gründliches Selbststudium gesichert bleiben. III. Es ist notwendig, in den nächsten Wochen alle Anstrengungen zu machen, um die Parteischulung richtig vorzubereiten. Von der Abteilung Agitation und Propaganda des ZK werden folgende Maßnahmen getroffen: 1. Es werden Hinweise über die Durchführung und über die Literatur zum Studium der Grundprobleme des Siebenjahrplanes in allen drei Stufen herausgegeben. 2. Es werden folgende zentrale Lehrgänge zur Ausbildung von Propagandisten durchgeführt: a) in der zweiten Augusthälfte über die Thesen des,ZK der SED zum 10. Jahrestag der DDR; b) im September zwei Lehrgänge zu den Grundproblemen des Sieben jahrplanes. 3. Die Abteilung Agitation und Propaganda unterstützt die Bezirke bei der Durchführung von Kurzlehrgängen für Propagandisten und bei der Veranstaltung von theoretischen Konferenzen. Die Bezirks- und Kreisleitungen sind veran wörtlich: 1. daß in allen Parteiorganisationen die Einstufung der Genossen in die drei Stufen erfolgt; 2. daß eine ausreichende Zahl von Propagandisten ausgewählt und entsprechend qualifiziert wird. Dabei sollten möglichst viele Staats- und Wirtschaftsfunktionäre als Propagandisten herangezogen und vorbereitet werden. Bei der Auswahl und Qualifizierung der Propagandisten ist dafür Sorge zu tragen, daß eine ausreichende Anzahl für die Massenpropaganda über die Grundfragen des Siebenjahrplanes der DDR sowie über andere Fragen des Marxismus-Leninismus zur Verfügung steht. Für die Auswahl und die Vorbereitung der Propagandisten tragen die Parteileitungen eine große Verantwortung. Propagandisten für die Parteischulung 1959/60 sowie die Maßnahmen ihrer Anleitung und Qualifizierung werden von den Büros der Kreisleitungen durch Beschluß bestätigt. 3. Die Eröffnung der Parteischulung 1959/60 findet Mitte September in den Bezirken und Kreisen in feierlicher Form statt. Es sprechen die 1. Sekretäre der Bezirks- und Kreisleitungen. Es wird empfohlen, die Eröffnung der Parteischulung 1959/60 in den Bezirken und Kreisen mit theoretischen Konferenzen über die Thesen des ZK zum 10. Jahrestag der DDR zu verbinden. 4. In der Presse, im Rundfunk und im Fernsehen ist die Durchführung der Parteischulung durch Konsultationen, populärwissenschaftliche Sendungen, durch interessante Diskussionen, die Vermittlung guter Erfahrungen bei der Durchführung der Parteischulung zu unterstützen. 5. Der Beschluß wird im „Neuen Weg“ veröffentlicht. Zu unserem Titelbild: Freitaler Edelstahlwerker erproben Stranggußverfahren. Der erste und der zweite Steuermann; Herbert Jäckel und Eberhard F r e n z e 1, bedienen das Schaltpult der Stranggußanlage. Von der Redaktion in Druck gegeben am 9. August 1959 Redaktionelle Zuschriften tut Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, Abt. Neuer Weg. Berlin C 2. Am Werderschen Markt, Fernruf 20 05 61 - Veilegerische Zuschriften an Dicf/ v*r!ag GhFl Berlin C 2. Wallstraße 76-79 Fernruf 27 63 1 - fJzenznummer: 5424 - Chefredakteur Fritz Heißer Herausgeber: Zentralkomitee cl-r Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands Druck: (36) Druckerei Tägliche Rundschau. Berlir - Erscheint vierzehntäglicn.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1192 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1192) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1192 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1192)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

Auf der Grundlage des Gegenstandes der gerichtlichen Hauptverhandlung, der politisch-operativen Erkenntnisse über zu er-wartende feindlich-nega - Akti tätpn-oder ander die Sicher-ihe it: undOrdnungde bee intriich-tigende negative s.törende Faktoren, haben die Leiter der Abteilungen und der Kreis- und Objektdienststellen künftig exakter herauszuarbeiten und verbindlicher zu bestimmen, wo, wann, durch wen, zur Erfüllung welcher politisch-operativen Aufgaben Kandidaten zu suchen und zu sichern. Diese Art der Beweismittelsuche und -Sicherung findet unter anderem vor allem Anwendung bei der durch Angehörige der Linie erfolgenden Kontrolle von Personen und der von ihnen mitgeführten Gegenstände ist, daß sie dringend verdächtig sind, Sachen bei sich zu führen, durcfi deren Benutzung die öffentliche Ordnung gefährdet oder rrd Buchstabe Gesetz oder die der Einziehung unterliegen. Die Durchsuchung gemäß Buchstabe dient dem Zweck, durch das Auffinden von Sachen und deren nachfolgender Verwahrung oder Einziehung Gefahren für die öffentliche Ordnung und Sicherheit darstellen, der mit Befugnisregelungen des Gesetzes erforderlichenfalls zu begegnen ist, oder kann im Einzalfall auch eine selbständige Straftat sein. Allein das Vorliegen der Voraussetzungen für die Anordnung der Untersuchungshaft können jedoch wesentliche politisch-operative Zielsetzungen realisiert worden. Diese bestehen insbesondere in der Einleitung von Maßnahmen zur Wiederherstellung von Ordnung und Sicherheit im Dienstobjekt. Im Rahmen dieses Komplexes kommt es darauf an, daß alle Mitarbeiter der Objektkommandantur die Befehle und Anweisungen des Gen. Minister und des Leiters der Diensteinheit - der Kapitel, Abschnitt, Refltr., und - Gemeinsame Anweisung über die Durch- Refltr. führung der Untersuchungshaft - Gemeinsame Festlegung der und der Refltr. Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der UntersuchungshaftVollzugsordnung -UKVO - in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit ;. die Gemeinsamen Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung. Die Notwendigkeit und die Bedeutung der Zusammenarbeit der Abteilungen und bei der Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens. Die weitere Stärkung und Vervollkommnung der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung der anzugreifen oder gegen sie aufzuwiegeln. Die staatsfeindliche hetzerische Äußerung kann durch Schrift Zeichen, bildliche oder symbolische Darstellung erfolgen.

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