Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 1169

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1169 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1169); Partei waren dazu Tag für Tag in den Dörfern und LPG unterwegs. Die Funktionäre der MTS berieten sich mit den Traktoristen, und die Funktionäre der VdgB sprachen mit den werktätigen Einzelbauern. Parteiversammlungen fanden statt. Flugblätter gingen von Hand zu Hand. Auf den Flugblättern wurde auch das Kampfziel bekanntgegeben: „Wir fahren mit dem gefüllten Kolben zum Pressefest der ,Freien ErdeV‘ Der „Goldene Maiskolben“ wurde von Tag zu Tag schwerer. Bereits nach kurzer Reise konnten wir wertvolle Verpflichtungen registrieren. Die LPG Wesenberg versprach, 130 dz Rind und 62 dz Geflügel zusätzlich auf den Markt zu bringen. „Wir werden 5000 Enten mästen“, hatte die Belegschaft des VEB Binnenfischerei in Wesenberg auf den Kolben geschrieben. Aber auch die Jungen und Mädchen in den Schulen des Bereiches wollten mit von der Partie sein. Neben Verpflichtungen, gute Lernergebnisse zu erzielen, übernahmen sie es, über 160 Kaninchen zu züchten. Das vollkommen Neue an dieser Aktion war, daß sie gemeinsam mit dem großen Bruder des „Traktors“, der „Freien Erde“, geführt wurde. Ihr Chefredakteur wandte sich in einem Artikel an die Bevölkerung des gesamten Bezirkes, unserem Beispiel zu folgen. Er schrieb: „Machen Sie es wie die Wesenberger. Kommen Sie zum Pressefest nicht mit leeren Händen. Lassen Sie uns eine große Heerschau halten. Soll jede Maschinen-Traktoren-Station, jeder Kreis sagen, was sie sich vorgenommen haben.“ Dieser Aufruf fand eine breite Resonanz. Fast täglich berichteten MTS-Be-reiche, daß sie den Spuren des „Goldenen Maiskolbens“ folgen. Einige MTS-Bereiche schickten „Jolanthe“ auf die Reise, um die Verpflichtungen zum 10. Jahrestag unserer Republik einzusammeln. In Basedow war es ein „Mastbulle“ und in Gollmitz eine „Zuckerrübe“. Die Bewegung hatte sich über den gesamten Bezirk ausgebreitet. Jetzt galt es, einen weiteren Schritt zu tun, denn bisher hatten sich meist nur einzelne MTS-Bereiche der Bewegung angeschlossen. Noch lag keine Nachricht vor, daß alle MTS-Bereiche eines Kreises ihr folgten. Wir beschlossen, bei uns im Kreis Neustrelitz zu beginnen. Es hatte uns schon von Anfang an geärgert, daß sich die anderen MTS-Bereiche unseres Kreises, von dem doch die Bewegung ausging, nicht rührten. Nur im Nachbarbereich Krümmel wanderte gleich dem „Goldenen Maiskolben“ ein „Siebenmeilenstiefel“ durch die Dörfer. Wir sagten uns, wenn die anderen nicht selbst etwas auf die Beine stellen, 1160;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1169 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1169) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1169 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1169)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls sind in den Staatssicherheit bearbeiteten Strafverfahren die Ausnahme und selten. In der Regel ist diese Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Abteilung zu erfolgen. Inhaftierte sind der Untersuchungsabteilung zur Durchführung operativer Maßnahmen außerhalb des Dienstobjektes zu übergeben, wenn eine schriftliche Anweisung des Leiters der Hauptabteilung oder dessen Stellvertreter, in den Bezirken mit Genehmigung des Leiters der Bezirks-verwaltungen Verwaltungen zulässig. Diese Einschränkung gilt nicht für Erstvernehmungen. Bei Vernehmungen in den Zeiten von Uhr bis Uhr bei Notwendigkeit durch Kontrollpassierposten besetzt. Die Zuund Ausfahrt im Bereich der Magdalenenstraße wird ständig durch einen Kontrollpassierposten gesichert. Darüber hinaus wird dieser Posten in der Zeit von Uhr bis Uhr bei Notwendigkeit durch Kontrollpassierposten besetzt. Die Zuund Ausfahrt im Bereich der Magdalenenstraße wird ständig durch einen Kontrollpassierposten gesichert. Darüber hinaus wird dieser Posten in der Zeit von Uhr bis Uhr bei Notwendigkeit durch Kontrollpassierposten besetzt. Die Zuund Ausfahrt im Bereich der Magdalenenstraße wird ständig durch einen Kontrollpassierposten gesichert. Darüber hinaus wird dieser Posten in der Zeit von Uhr bis Uhr bei Notwendigkeit durch Kontrollpassierposten besetzt. Die Zuund Ausfahrt im Bereich der Magdalenenstraße wird ständig durch einen Kontrollpassierposten gesichert. Darüber hinaus wird dieser Posten in der Zeit von Uhr bis Uhr bei Notwendigkeit durch Kontrollpassierposten besetzt. Die Zuund Ausfahrt im Bereich der Magdalenenstraße wird ständig durch einen Kontrollpassierposten gesichert. Darüber hinaus wird dieser Posten in der Zeit von Uhr bis Uhr bei Notwendigkeit durch Kontrollpassierposten besetzt. Die Zuund Ausfahrt im Bereich der Magdalenenstraße wird ständig durch einen Kontrollpassierposten gesichert. Darüber hinaus wird dieser Posten in der Zeit von Uhr bis Uhr sind nur mit Genehmigung des Leiters der Hauptabteilung oder dessen Stellvertreter, in den Bezirken mit Genehmigung des Leiters der Bezirks-verwaltungen Verwaltungen zulässig.

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