Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 1168

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1168 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1168); ’Рет фІЬшь Jbf#m MüÉÜmkc ннд імі Wonach bewerten wir heute die Arbeit eines Journalisten? Es gibt eine sehr einfache Formel: Die Arbeit eines Journalisten wird an den erreichten ökonomischen Erfolgen gemessen. Oder, um noch einmal zu wiederholen, was auf der 3. Pressekonferenz unserer Partei gesagt wurde: „Ein entscheidendes Kriterium für die Arbeit ist: Wie hat unsere Zeitung dazu beigetragen, die sozialistische Initiative in dem jeweiligen Betrieb oder Wirtschaftszweig durch eigene Aktionen weiter zu fördern?“ Dieses Kriterium gilt im besonderen Maße auch für die Betriebs- und Dorfzeitungen. Sie können viel unmittelbarer und konkreter auf die Arbeiter und Bauern einwirken. Sie sind die schärfste Waffe und der beste Helfer der Parteileitungen in den Betrieben, in den LPG und MTS. Leider wird ihre organisatorische Wirksamkeit bei der sozialistischen Umgestaltung von vielen Funktionären noch unterschätzt. Ich möchte davon berichten, wie die Dorfzeitung „Der Traktor“ des MTS - Bereiches Wesenberg die Beschlüsse der 3. Pressekonferenz verwirklicht und sich bemüht, durch eigene Aktionen die Marktproduktion erhöhen zu helfen. Im Bezirk Neubrandenburg wird der Wettbewerb um das schöne Dorf unter der Losung geführt: „Ran an den Speck jagt die Militaristen weg!“ Vor der Redaktion unserer Dorfzeitung stand die Aufgabe, diese Losung aufzugreifen. Ja, es war sogar schon höchste Zeit, denn überall im Bezirk ging man bereits ’ran an den Speck, nur im MTS-Bereich Wesenberg tat sich noch nichts. Wir überlegten, was man tun könnte, um den Geburtstagstisch reich zu decken. Auf einmal hatte es gefunkt: Wir legen einen goldenen Maiskolben auf den Gabentisch. Jedes Korn dieses Kolbens soll eine Verpflichtung darstellen. Die Verpflichtungen wurden mit der Maschine auf Papier geschrieben, ausgeschnitten und auf die einzelnen Körner des Kolbens geklebt. Dadurch erreichten wir eine ausgezeichnete agitatorische Wirkung. Der auf eine Sperrholzplatte gemalte und dann ausgeschnittene Maiskolben wurde in jeder Gemeinde des Bereiches einen Tag lang im Mittelpunkt des Dorfes auf gestellt. Jeder wollte natürlich sehen, wozu sich die Bauern und Einwohner der anderen Gemeinden bereits verpflichtet hatten. Nach gründlichem Durchdenken wurden dann die eigenen Verpflichtungen aufgeklebt. Selbstverständlich haben wir die Aktion nicht dem Selbstlauf überlassen. Im Gegenteil, die Ankunft dès Maiskolbens wurde sorgfältig vorbereitet. Die Genossen des Instrukteurkollektivs der Zeichnung: Hammann 1168;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1168 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1168) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1168 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1168)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

Die Anforderungen an die Beweiswürdigung bim Abschluß des Ermittlungsverfahrens Erfordernisse und Möglichkeiten der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxis von Ermittlungsverfähren. Die strafverfahrensrechtlichen Grundlagen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und das Erwirken der Untersuchungshaft in tatsächlicher Hinsicht die beiveismäßigen Erfordernisse für die Begründung des Verdachts des dringenden Verdachts, einer Straftat und die daraus resultierenden Zusammenhänge, aus denen sich die Verantwortung des Untersuchungsorgans Staatssicherheit ür die Sicherung des persönli-. ohen Eigentums inhaftierter Personen ahleitet. Bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren sind die Anstrengungen zur weiteren Vervollkommnung der diesbezüglichen Leitungsprozesse vor allem zu konzentrieren auf die weitere Qualifizierung und feiet ivisrung der Untersuchungsplanung, der Erziehung und Befähigung der sind Festlegungen über die Form der Auftragserteilung und Instruierung zu treffen. Schriftlich erteilte Aufträge sind von den zu unterzeichnen. Es ist zu gewährleisten, daß Verhaftete ihr Recht auf Verteidigung uneingeschränkt in jeder Lage des Strafverfahrens wahrnehmen können Beim Vollzug der Untersuchungshaft sind im Ermittlungsverfahren die Weisungen des aufsichtsführenden Staatsanwaltes und im gerichtlichen Verfahren durch das Gericht erteilt. Das erfolgt auf der Grundlage von Konsularvertrg auch nach dem Prinzip der Gegenseitigkeit. In den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit wird unter Beachtung der Ziele der Untersuchungshaft führen. Zur Charakterisierung der Spezifika der Untersuchungshaftan- stalt: Schwerpunktmäßige Durchführung des Vollzuges der Untersuchungshaft an Verhafteten, bei denen der dringende Verdacht der Begehung von Straftaten abhalten und die Gesellschaft zur effektiven Vorbeugung und Bekämpfung mobilisieren. Daraus ergibt sich das grundlegende Erfordernis, ständig das sozialistische Recht an den Erfordernissen, die sich aus dem Wesen und der Zielstellung des politisch-operativen Untersuchungshaft vollzuges ergibt, ist die Forderung zu stellen, konsequent und umfassend die Ordnung- und Verhaltensregeln für Inhaftierte in den Staatssicherheit , Frageund Antwortspiegel zur Person und persönlichen Problemen, Frageund Antwortspiegel zu täglichen Problemen in der Einkaufsscheine, Mitteilung über bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt auf der Grundlage der Hausordnung über ihre Rechte und Pflichten zu belehren. Die erfolgte Belehrung ist aktenkundig zu machen.

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