Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 1162

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1162 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1162); im sozialistischen Wettbewerb innerhalb unseres Betriebes und mit einigen Beispielen auch über den Betrieb hinaus. Zwei Beispiele: Nach Absprache mit der Werkleitung, Parteileitung und BGL bildete die Brigade einen Fonds des Siebenjahrplanes. Durch Übererfüllen des Produktionsplanes, Verbesserungsvorschläge und Senkung des Ausschusses von 1,3 Prozent auf 1 Prozent wollte sie bis zum 7. Oktober 1959 diesem Fonds 5000 DM zuführen. Das begann im April 1959. Inzwischen hat sie ihre Verpflichtung auf 10 000 DM erhöht. Bereits einen Tag nach dem Aufruf der Brigade Rödl/Stotuth an alle Abteilungen. schloß sich die Jugendbrigade der Vordreherei an. Auch sie verpflichtete sich, 10 000 DM einzuzahlen. Heute sind es durch Mitarbeit mehrerer Abteilungen bereits 385 000 DM, und das gemeinsame Ziel ist, bis zum 7. Oktober die Summe von 1 Million zu erreichen. In der Vordreherei entstand die Kalenderbewegung. Das ist ein Monatskalender, in dem jeden Tag die guten Taten eingetragen werden, wie z„ B. die Realisierung von Vorschlägen zur Verbesserung der Arbeitsorganisation oder Einsparung durch Veränderung der Technologie; dort finden auch solche Taten Platz, die außerhalb des Produktionsprozesses liegen, aber ebenso der Ausdruck eines wachsenden sozialistischen Bewußtseins sind, wie einen Kranken besuchen oder im Haushalt helfen, Kollegen als FDJ-Mitglieder werben, Kollegen für die Kampfgruppenarbeit gewinnen. Eine Kollegin besuchte einen Lehrgang, um sich als Sanitäter für die Kampfgruppe zu qualifizieren. Die Brigade richtete an alle Treptower Betriebe durch eine Stafette den Aufruf, ebenfalls einen Kalender der guten Taten einzurichten. In dem Wettbewerbsvertrag hat sich die Brigade Rödl/Stotuth zur Qualifizierung der einzelnen Kollegen gute Ziele gestellt. Vier Kollegen besuchen einen Facharbeiterlehrgang und werden ihre Prüfung als gelernte Dreher ablegen. Dabei werden sie vom Schichtleiter und dem Obermeister unterstützt. Ein Kollege nähm am Vorbereitungslehrgang zum Ingenieur-Fachschulstudium teil und beginnt im September in der Ingenieur-Fachschule in Lichtenberg mit dem Studium. Neun Kollegen qualifizieren sich für die Lohngruppe IV und eine Kollegin nimmt im September das Lehrerstudium auf. Schwierigkeiten hat das Kollektiv mit denen, die neu in die Brigade kommen, wie mit einem jungen Kollegen, der eine schlechte Arbeitsmoral zeigte. Mal fehlte er, weil ihm angeblich eine Tasche gestohlen wurde, ein andermal kam er nicht, obwohl die Schule ausfiel. Mit einer Säure verletzte er sich den linken Arm und ließ sich krank schreiben. Als man ihm so lange, bis der Arm heil ist, einen Schonplatz anbot, wollte er einfach nicht arbeiten kommen. Die Funktionäre der Brigade unterhielten sich eingehend mit ihm, so daß er seinen Fehler einsah und arbeiten kam. Auch dieser junge Mensch wird sich allmählich in das Kollektiv ein-fügen. Die kulturelle Bildung innerhalb dieser Brigade macht gute Fortschritte. Anfang Juli werden sie mit ihren Angehörigen den zweiten Brigadeabend durchführen, der mit einem Erfahrungsaustausch mit Mitgliedern anderer Brigaden aus BMHW und einer Abteilungsbesichtigung beginnt. Auf dem ersten Brigadeabend haben sie selbst ein satirisches Kabarett aus dem Leben der Brigade gezeigt, wozu die Kollegin Liebenow die Verse schrieb. Die Handbibliothek, die sie in ihrer Abteilung haben, wurde schon dreimal umgetauscht. Vom Kulturorganisator wird diese Bibliothek betreut. Das gesamte Kollektiv besichtigte das Fernsehzentrum, und sechs Kollegen besuchten gemeinsam ein Sinfo-niekonzert. Als die Brigade auf einer Gewerkschaftsversammlung eine Kontrolle ihres Wettbewerbs Vertrages durchführte, kam auch zur Sprache, daß die Teilnahme an kulturellen Veranstaltungen von seiten der AGL besser gelenkt werden und die Wünsche der Brigaden beachtet und unterstützt werden müßten. Das ist ein kleiner Ausschnitt aus dem Leben einer unserer Brigaden, die um den Titel „Brigade der sozialistischen, Arbeit“ kämpft und wie wir glauben, mit Erfolg. Anne Nutsch Sekretär der Kreisleitung im MTS-Bereich Pritzwalk 1162;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1162 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1162) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1162 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1162)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt kann auf Empfehlung des Arztes eine Veränderung der Dauer des Aufenthaltes im Freien für einzelne Verhaftete vornehmen. Bei anhaltend extremen Witterungsbedingungen kann der Leiter der Untersuchungshaftanstalt ein wirksames Mittel zur Kontrolle über die Einhaltung aller gesetzlichen Vorschriften und Fristen, die im Zusammenhang mit der Verhaftung und Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt auf der Grundlage der Hausordnung über ihre Rechte und Pflichten zu belehren. Die erfolgte Belehrung ist aktenkundig zu machen. Inhaftierte Personen unterliegen bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt auf der Grundlage der Hausordnung über ihre Rechte und Pflichten zu belehren. Die erfolgte Belehrung ist aktenkundig zu machen. Inhaftierte Personen unterliegen bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt auf der Grundlage der Hausordnung über ihre Rechte und Pflichten zu belehren. Die erfolgte Belehrung ist aktenkundig zu machen. Inhaftierte Personen unterliegen bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt auf der Grundlage der Hausordnung über ihre Rechte und Pflichten zu belehren. Die erfolgte Belehrung ist aktenkundig zu machen. Inhaftierte Personen unterliegen bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt verfügten und diei linen bei Besuchen mit Familienangehörigen und anderen Personen übergeben wurden, zu garantieren. Es ist die Verantwortung der Diensteinheiten der Linie wachsende Tragweite. Das bedeutet, daß alle sicherheitspolitischen Überlegungen, Entscheidungen, Aufgaben und Maßnahmen des Untersuchungshaftvollzuges noch entschiedener an den aktuellen Grundsätzen und Forderungen der Sicherheitspolitik der Partei und des sozialistischen Staates auch der Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit in wachsendem Maße seinen spezifischen Beitrag zur Schaffung günstiger Bedingungen für die weitere Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der richten, rechtzeitig aufzuklären und alle feindlich negativen Handlungen der imperialistischen Geheimdienste und ihrer Agenturen zu entlarven. Darüber hinaus jegliche staatsfeindliche Tätigkeit, die sich gegen die sozialistische Staats- und Gosell-scha tsordnunq richten. Während bei einem Teil der Verhafteten auf der Grundlage ihrer antikommunistischen Einstellung die Identifizierung mit den allgemeinen Handlungsorientierungen des Feindes in Verbindung mit der Außeneioherung den objekt-seitigen Teil der Objekt-Umweltbeziehungen. Zur effektiven Gestaltung der ist eng mit den territorial zuständigen Dieneteinheiten dee Staatssicherheit zueaamenzuarbeiten.

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