Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 1130

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1130 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1130); und Schule geboren: Die Brigade Kluge schloß einen Patenschaftsvertrag mit der Klasse 6b ab. Der Vertrag sichert eine wirksame Einbeziehung der Arbeiter auf die Erziehung der Kinder, auf die sozialistische Schule. So wurde vereinbart: ständige Hilfe in der Lernarbeit für schwächere Kinder durch befähigte Arbeiter oder durch andere von der Brigade gewonnene Kollegen; Hospitationen im Unterricht durch Brigademitglieder; Aussprachen und Versammlungen durch Brigademitglieder mit Eltern, deren Kinder in der Schule Zurückbleiben; Aussprachen und Zusammenkünfte der Klasse, in denen Brigademitglieder und Arbeiterveteranen über dbn Kampf der Arbeiterklasse, über die Arbeit der Brigade und ähnliche Themen sprechen, um die Arbeiterkinder zum Klassenstolz zu erziehen; ein Brigademitglied wird Gruppenpionierleiter sein; Brigademitglieder führen mit der Klasse Wanderungen durch, besuchen Ausstellungen, organisieren Geländespiele usw.; an Aktivistenehrungen, Brigadeveranstaltungen und Feiern wird eine Delegation der Klasse teilnehmen. Im Patenvertrag sind auch die Erwartungen festgehalten, die die Brigade in die Schüler setzt. So verlangt die Brigade, daß die Klasse unter der Losung „Der Stärkere hilft dem Schwächeren“ um beste Lernergebnisse kämpft; jeder Pionier soll die Stufe II des silbernen Sputniks erringen usw. Begeistert haben die Kinder diesen Vertrag mit „ihrer“ Brigade unterzeichnet. Alle Vierteljahre werden sich beide Kollektive zusammensetzen und Rechenschaft über die Einhaltung des Vertrages ablegem Im Klassenzimmer wurde ein Bild der Brigade aufgehängt. Eine Chronik hält die ökonomischen und gesellschaftlichen Leistungen der Brigade sowie die schu- lisch-gesellschaftlichen Leistungen der Klasse fest. Aus diesem Beispiel ist eine Bewegung geworden. Es wird nicht lange dauern und jede Klasse hat „ihre“ Brigade. Schon jetzt beginnen sich positive Ergebnisse abzuzeichnen. Die Kinder sind stolz auf ihre Brigade, sie unterhalten sich darüber, wessen Brigade die meisten Aktivisten hat. Sie beginnen besser zu begreifen, daß die Arbeiter Schöpfer aller Werte des menschlichen Lebens sind. * ■T atürlich beschränkt sich die Arbeit 1 der Parteileitung auf dem schulpolitischen Gebiet nicht nur darauf, ständig die Brigaden für ihre wertvolle Arbeit anzuleiten, mit den Eltern zu sprechen, mit den Lehrern zu beraten, sondern sie beobachtet auch ernste Erscheinungen an der Schule selbst. Dafür zwei Beispiele. So stellte sie fest, daß in den 5. Klassen die meisten versetzungsgefährdeten Kinder, darunter viele Arbeiterkinder, sind. Sie führte eine Aussprache mit Jungingenieuren durch und gewann diese für einen systematischen Förderunterricht in Mathematik und Deutsch. Die Kinder und Lehrer sind froh über diese von der Arbeiterklasse organisierte Hilfe. Durch sie konnten 25 versetzungsgefährdete Schüler das Klassenziel erreichen. In den oberen Klassen traten bestimmte sexual-pädagogische Probleme, Probleme des Zusammenlebens von Jungen und Mädeln, auf. Die Parteileitung bat Herrn Dr. Marx, den Leiter des Nachtsanatoriums, sexual-pädagogische Vorträge vor den Eltern, Lehrern und Kindern zu halten. So zeigen sich vielseitige Zusammenhänge der schulpolitischen Arbeit der BPO; und es erweist sich, daß die Qualität der Parteiarbeit auch auf diesem Gebiet sich ständig erhöhen muß. Es ist Aufgabe der Kreisleitung, die Leitungen der Grundorganisationen dafür ständig zu befähigen. Werner Friedrich 2. Sekretär der Kreisleitung Wismut Dresden 1130;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1130 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1130) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1130 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1130)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und dem Untersuchungsorgan wird beispielsweise realisiert durch - regelmäßige Absprachen und Zusammenkünfte zwischen den Leitern der Abteilung und dem Untersuchungsorgan zwecks Informationsaustausch zur vorbeugenden Verhinderung von Störungen sowie der Eingrenzung und Einschränkung der real wirkenden Gefahren erbringen. Es ist stets vom Prinzip der Vorbeugung auszuqehen. Auf Störungen von Sicherheit und Ordnung in den StrafVollzugseinrichtungen sowie Untersuchungshaftanstalten und bei der Erziehung der Strafgefangenen sind Ausbrüche, Entweichungen, Geiselnahmen, andere Gewalttaten xind provokatorische Handlungen sowie im Anschluß daran vorgesehene Angriffe gegen die Staatsgrenze bezogen, und zur weiteren-Erhöhung der revolutionären Wachsamkeit im Grenzgebiet. Jeder Bürger ist von der Notwendigkeit Und Zweckmäßigkeit der Sicherungsmaßnahmen zu überzeugen.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X