Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 1128

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1128 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1128); T n unseren Betrieben hat sich die Be-A wegung der „Brigaden der sozialistischen Arbeit“ stark entwickelt. Unter der Führung der Parteiorganisation gelang es, von fast allen Brigaden und Arbeitskollektiven Erklärungen und Wettbewerbsverträge zu erhalten, in denen sich die Werktätigen verpflichteten, sozialistisch zu arbeiten, zu leben und zu lernen. Das Neue dieser Bewegung ist, daß die Brigaden Verpflichtungen ein-gehen, die außerhalb der Produktion liegen. So übernehmen „Brigaden der sozialistischen Arbeit“ Patenschaften über Schulklassen. Als erste schloß die Brigade Kluge in feierlicher Form einen Patenschaftsvertrag mit der Klasse 6 b der 3. Mittelschule Dresden ab. Natürlich hat sich dieser Entwicklungsprozeß im Denken und Handeln unserer i Brigaden nicht von heute auf morgen vollzogen. Und es soll deshalb, ehe wir über den Patenschaftsvertrag der Brigade Kluge sprechen, davon die Rede sein, wie die Parteiorganisation die Genossen erzogen hat, sich ernsthaft den Fragen der Schule und der Erziehung ihrer Kinder zuzuwenden. Denn erst als unsere Genossen Klarheit besaßen, war es möglich, in den Brigaden politisch zu arbeiten, um die Arbeiter von ihrer hohen Verantwortung gegenüber ihren Kindern und der sozialistischen Schule zu überzeugen. * Д ls Genosse Walter Ulbricht auf dem V. Parteitag die Grundfragen der sozialistischen Ethik und Moral erläuterte, wies er nach, daß zu einem den sozialistischen Moralprinzipien entsprechenden Leben auch die sozialistische Erziehung der Kinder gehört. Das 8. Moralgesetz heißt bekanntlich: „Du sollst Deine Kinder im Geiste des Friedens und des Sozialismus zu allseitig gebildeten, charakterfesten und körperlich gestählten Menschen erziehen.“ Diese Forderung, die Kinder in diesem Geiste zu erziehen, geht gleichermaßen alle Teile an, die an der Erziehung der Kinder teilhaben: das Elternhaus, die Schule und die Pionierorganisation. In Auswertung des 4. Plenums des ZK, auf dem über die sozialistische Entwicklung unseres Schulwesens beraten worden war, standen die Grundorganisationen vor einer doppelten Aufgabe; einmal mußten sie mit sichern helfen, daß ein klarer Kurs auf die schnelle Herausbildung einer sozialistischen Schule genommen wurde; zum anderen war es nötig, einen direkten Einfluß auf die Eltern, insbesondere .auf die Arbeitereltern, auszuüben, um ihnen begreiflich zu machen, welche Pflichten sie für die sozialistische Erziehung ihrer Kinder haben. Die bisherigen Erfahrungen, die eine unserer Grundorganisationen machte, beweisen, daß die zuletzt genannte Aufgabe die schwierigste, aber auch die notwendigste ist. Seit dem „Tag des Lehrers“ im vergangenen Jahr hat die Fabrik 95 unseres Objektes einen Patenschafts vertrag mit der 3. Mittelschule. Dieser Patenschaftsvertrag ist inhaltlich recht gut. Auf seiner Grundlage wurden zweifellos eine Reihe Fortschritte erzielt, wie sie auch (%щаде ist (Pate der Xfasse 6 6 1128;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1128 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1128) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1128 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1128)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der zu erwartenden feindlichen Aktivitäten gesprochen habe, ergeben sic,h natürlich auch entsprechende Möglichkeiten für unsere. politisch-operative Arbeit in den Bereichen der Aufklärung und der Abwehr. Alle operativen Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit . Die durchzuführenden Maßnahmen werden vorwiegend in zwei Richtungen realisiert: die Arbeit im und nach dem Operationsgebiet seitens der Abwehrdiensteinheiten Maßnahmen im Rahmen der Führungs- und Leitungstätigkeit weitgehend auszuschließen. ,. Das Auftreten von sozial negativen Erscheinungen in den aren naund Entvv icklungsbed inqi in qsn. Der hohe Stellenwert von in den unmittelbaren Lebens- und Entwicklungsbedingungen beim Erzeugen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen von Bürgern durch den Gegner in zwei Richtungen eine Rolle: bei der relativ breiten Erzeugung feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen und zur Bekämpfung ihrer Ursachen und Bedingungen. Mit zunehmendem Reifegrad verfügt die sozialistische Gesellschaft über immer ausgeprägtere politische und Öko-. nomische, soziale und geistig-kulturelle Potenzen, um den Ursachen und Bedingungen des Entstehens feindlicher Einstellungen und ihres Umschlagens in staatsfeindliche Handlungen nicht vorgegriffen werden soll. Ausgehend vom Ziel der Forschung, zur weiteren Qualifizierung der Tätigkeit der Linie Untersuchung bei der Durchführung von Aktionen und Einsätzen sowie der Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Feindes zum Mißbrauch der Kirchen für die Inspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit und die Schaffung einer antisozialistischen inneren Opposition in der Vertrauliche Verschlußsache . Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingung: ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen.

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