Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 11

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 11 (NW ZK SED DDR 1959, S. 11); Arno Dan: Aktive Parteigruppen vervielfachen die Kraft der Partei 11 zu verbessern. Durch Aussprachen mit den Jungarbeitern und weitere Hilfe wurde die FDJ-Gruppe wieder zu einer arbeitsfähigen Gruppe. Der Genosse Hesse bekam den Auftrag, zwei Facharbeiter, die sich seit langem bewährt hatten, für die Partei zu gewinnen. Er erfüllte diesen Auftrag. Im Meßgerätebau erhielt der Genosse Riemer den Parteiauftrag, den Kampf um die Qualitätsverbesserung zu führen. Durch die vorbildliche Durchführung dieses Auftrages erhöhte sich die Qualität der Spulenrähmchen für Meßgeräte. Der Ausschuß dort sank von 50 auf 10 Prozent. Die Kontrolle über die Durchführung der Parteiaufträge erfolgte u. a. so, daß die Genossen in der Parteigruppenberatung oder vor der Leitung der APO berichteten. In der APO 1 ergab sich z. B., daß von 44 erteilten Aufträgen 41 erfüllt waren. In der APO Mittelarmaturen waren von 229 Aufträgen in allen Parteigruppen 187 Aufträge erfüllt. Während der Wahlvorbereitung bildeten die Genossen der Parteigruppen in der APO 1 und 3 b „Rote Brigaden“. Von diesen Brigaden, in denen über einhundert Genossen und Kollegen erfaßt waren, wurden besonders wichtige und dringende Arbeiten ausgeführt. Während des Wahlkampfes kamen die Parteigruppen jeden Morgen vor Schichtbeginn zusammen und erarbeiteten sich die politischen Argumentationen. Dabei wurden sie durch die Agitatorenschulung der BPO unterstützt. Diese Anleitung und Hilfe wirkte sich gut aus. So konnten z. B. die Genossen in der Stahlgießerei durch zielstrebige Aufklärungsarbeit alle Kollegen dieser Abteilung für den Eintritt in die Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft werben. Damit die besten Erfahrungen der Parteigruppenarbeit rasch bekannt werden, läßt die Leitung der BPO die Parteigruppenorganisatoren ständig in einer für sie eingerichteten Rubrik der Betriebszeitung zu Worte kommen. Gute Gewerkschaftsarbeit beginnt in der Parteigruppe Besonderen Wert legt die Parteileitung darauf, daß zugleich mit der Parteigruppe auch die Gewerkschaftsgruppe ihre Arbeit verbessert, vor allem durch aktive Gewerkschaftsarbeit jedes Genossen. Als dem Betrieb die Wanderfahne des Ministerrates überreicht wurde, versammelte die Parteileitung die Parteigruppenorganisatoren und Gewerkschaftsvertrauensleute zu einer gemeinsamen Beratung über die weiteren Aufgaben zur Planerfüllung 1958 und zur Vorbereitung des Plananlaufs für das Jahr 1959. Die gute Zusammenarbeit zwischen den Parteigruppen und den Gewerkschaftsgruppen zeigte sich im Meßgerätebau bei der Einführung der Seifert-Methode. In einer Mitgliederversammlung dieser APO wurde die politische und Ökonomische Bedeutung der Seifert-Methode und die Aufgaben der Parteimitglieder bei ihrer Einführung dargelegt. In der Diskussion setzten sich die Genossen darüber auseinander, daß die Seifert-Methode nicht zur Senkung des Lohnes, wohl aber zur Steigerung der Arbeitsproduktivität führt. Damit wurde die Grundlage für die politische Massenarbeit in den Gewerkschaftsgruppen geschaffen. 40 Genossen begannen sofort nach der Seifert-Methode zu arbeiten. Nach der Beratung in der Parteigruppe und nachdem diese Frage auch m der Gewerkschaftsgruppe erörtert worden ist, arbeiten jetzt 117 Koliegen dieser Abteilung nach der Seifert-Methode. Die Mitglieder der Parteigruppen helfen die Arbeit in den Gewerkschaftsgruppen vorbereiten, sie sprechen persönlich mit den parteilosen Kollegen, beraten sich mit ihnen und erziehen sie so zum Mitplanen. Mitarbeiten und Mitregieren. Die Parteigruppe der Werkstatt 1213 beriet sich z. B. mit den Aktivisten ihres Betriebsteiles über die Bedeutung des Kohle-;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 11 (NW ZK SED DDR 1959, S. 11) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 11 (NW ZK SED DDR 1959, S. 11)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

Die Organisierung und Durchführung einer planmäßigen, zielgerichteten und perspektivisch orientierten Suche und Auswahl qualifizierter Kandidaten Studienmaterial Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Grundfragen der weiteren Erhöhung der Effektivität der und Arbeit bei der Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen im sozialistischen Ausland, an denen jugendliche Bürger der beteiligt ind Anforderungen an die Gestaltung einer wirk- samen Öffentlichkeitsarbeit der Linio Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung von Entweichungen inhaftierter Personen nas träge gemeinsam üijl uöh audex Schutz mid heitsorganen und der Justiz dafür Sorge, bei strikter Wahrung und in konsequenter Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit einen den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens entsprechenden politisch-operativen Untersuchungshaft Vollzug durchzuführen, insbesondere durch die sichere Verwahrung feindlich-negativer Kräfte und anderer einer Straftat dringend verdächtiger Personen einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der Inhaftierten Aufgaben und Möglichkeiten zur Unterstützung der Untersuchungs-tätigkeit der Linie Staatssicherheit. Die wesentlichsten Aufgaben der Linie Staatssicherheit zur ständigen Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit sovie dem Einverständnis des Verhafteten. Die Arbeitszuweisung darf nicht die Tätigkeit des Untersuchungsorgans, des Staatsanwaltes oder des Gerichtes erschweren oder die Wahrnehmung des Rechts auf Verteidigung Strafverfahren, Heue Justiz, Gysi,Aufgaben des Verteidigers bei der Belehrung, Beratung und UnterotUtsuag des Beschuldigten im Ermittlungsverfahren, Heue Justiz Wolff, Die Bedeutung des Verteidigers für das Recht auf Verteidigung, in irgend einer Art beeinträchtigt wird. Durch den Leiter der Untersuchunqshaftan stalt sind deshalb alle Maßnahmen zur Sicherung der Angeklagten oder Zeugen und ihrer Rechte in Vorbereitung und Durchführung gerichtlicher Hauptverhandlungen, sowie zur Sicherung von Transporten mit Inhaftierten - Mit der wurde eine einheitliche Verfahrensweise für die Linie geschaffen.

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