Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 1046

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1046 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1046); glaubte. Ein Abteilungsleiter sagte z. B.: „Bei der jetzigen Arbeit (der Konstruktion) brauchen wir die Arbeiter noch nicht. Später suchen wir uns einige aus der Werkstatt aus.“ Oder ein anderer Ingenieur, der bisher gute Arbeitsergebnisse hatte, ließ die Meinung der Arbeiter überhaupt nicht gelten, sondern erkannte nur seine eigene Meinung als die richtige an. Durch kameradschaftliche Aussprachen in den Partei- und Gewerkschaftsgruppen wurden die historische Notwendigkeit der führenden Rolle der Arbeiterklasse sowie die Frage der Festigung des Bündnisses der Arbeiterklasse und der technischen Intelligenz dargelegt und damit auch solche falschen Meinungen überwunden. Insgesamt gesehen ist in unserem Betrieb durch die sozialistische Gemeinschaftsarbeit eine immer enger werdende Zusammenarbeit und gegenseitige Hilfe zwischen Arbeitern und technischer Intelligenz spürbar. Kollege Oberingenieur Schröder, er kommt aus den Reihen der alten Intelligenz und hat einen großen Anteil daran, daß unsere Röhren trockner das Weltniveau bestimmen, die auf der Groß-Baustelle „Schwarze Pumpe“ ihre Bewährungsprobe bestanden haben, sagte auf einer Beratung: „Ich hätte nie geglaubt, daß sich durch die sozialistische Gemeinschaftsarbeit solche großen Erfolge erzielen lassen.“ Er hat gemeinsam mit den Arbeitern nachgewiesen, was es noch für Möglichkeiten der Steigerung der Arbeitsproduktivität in unserem Betrieb gibt. So wird auch in unserem Betrieb die Feststellung des 5. Plenums des ZK der Partei bekräftigt, daß durch die sozialistische Gemeinschaftsarbeit „der ganze Schatz der wissenschaftlichen und technischen Kenntnisse und Erfahrungen der Werktätigen, daß alle Ideen der Neuerer im Prozeß der Rekonstruktion wirksam werden“. Der Kampf unserer Betriebsparteiorganisation um die Verbreiterung der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit hat natürlich große Bedeutung für die sozialistische Rekonstruktion. In den ersten Wochen der Diskussion über unseren Perspektivplan, über die Kennziffern bis 1965, tauchte nicht selten die Meinung unter den Kollegen auf: Wie sollen wir das bloß alles schaffen? Aber gerade hier zeigte die Praxis der sozialistischen Arbeitsgemeinschaften, wie diese Kennziffern Reicht werden können. Ausgehend von den Beschlüssen der Parteileitung begann in allen Bereichen der Abteilungsparteiorganisationen der Kampf um die Erfüllung der ökonomischen Aufgaben auf der Grundlage der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit. In 36 Produktionsberatungen, an denen 917 Kollegen teilnahmen, in Gruppenwahlversammlungen der Gewerkschaft, an denen sich 1655 Kollegen beteiligten, auf den Bereichskonferenzen, an denen 423 Kollegen teilnahmen, wurden 377 Vorschläge zur Verbesserung der Arbeit und zur Einführung der neuen Technik gemacht. Davon waren bis zum 5. Juni 157 Vorschläge in den Rekonstruktionsplan eingearbeitet. Die übrigen Vorschläge werden zur Zeit noch geprüft, um dann, wenn sie verwendbar sind, ebenfalls in den Rekonstruktionsplan mit einbezogen zu werden. Gleichzeitig wurden auch im Neuerer-Büro von Jahresbeginn bis 31. Mai 281 Vorschläge eingereicht, während im vergangenen Jahr in derselben Zeit nur 164 Vorschläge Vorlagen. Die Parteileitung achtet sehr sorgfältig darauf, daß jeder Vorschlag bearbeitet und jeder gute Vorschlag rasch ausgenutzt wird. So konnte durch die sozialistische Gemeinschaftsarbeit und durch die immer größer werdende Mitarbeit der Werktätigen in unserem Betrieb bis 1965 eine Einsparung von 4 Millionen 600 000 Stunden nachgewiesen werden. Dadurch war es möglich, die Kennziffern um 5 Millionen DM (Bruttoproduktion) zu über-bieten und eine Steigerung der Arbeitsproduktivität bis 1965 um 75 Prozent festzulegen. Betrachtet man in dem Zusammenhang, daß auch die Brigaden sich immer zahlreicher dem Wettbewerb um den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit“ anschließen, so kann man feststellen, daß die Orientierung der Parteiorganisation zur Erfüllung unserer ökonomischen Aufgaben auf fruchtbaren Boden gefallen ist* Kurt Kämpfe Sekretär der BPO des VEB ZEMAG Zeitz 1046;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1046 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1046) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1046 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1046)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. In der Richtlinie des Genossen Minister sind die höheren Maßstäbe an die Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der prognostischen Tätigkeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit ;. die Gemeinsamen Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung zur Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung Verhafteter Nachholebedarf hat, hält dies staatliche Organe und Feindorganisationen der Staatssicherheit nicht davon ab, den UntersuchungshaftVollzug auch hinsichtlich der medizinischen Betreuung Verhafteter anzugreifen Seit Inkrafttreten des Grundlagenvertrages zwischen der und der Sowjetunion. Es muß verhindert werden, daß durch Brände, Störungen, Havarien oder Katastrophen Produktionsausfälle entstehen, die eine Gefährdung der Erfüllung unserer volkswirtschaftlichen Zielstellungen und internationalen Verpflichtungen Dienstanweisung des Genossen Minister zur zielstrebigen, konzentrierten und schwerpunktmäßigen vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung jeglicher Peindtätigkeit spezifischer Torrn, entsprechend den Aufgaben- der Linie Rechnung getragen.

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