Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 1034

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1034 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1034); Fritz-Heckert-Werk im Kampf für den technisch-wissenschaftlichen Höchststand unserer Erzeugnisse und die sozialistische Rekonstruktion geworden ist, zeigen die bisherigen Erfahrungen und die Ergebnisse aus den 20 sozialistischen Arbeitsgemeinschaften, die wir in unserem. Werk haben. In ihnen arbeiten Konstrukteure und Produktionsarbeiter Hand in Hand. Was konnte dabei die Leitung der Betriebsparteiorganisation Lehrreiches und Interessantes feststellen? Die bei den Produktionsarbeitern und den Angehörigen der technischen Intelligenz vorhandene gegenseitige Voreingenommenheit verschwand sehr rasch. Die Vorschläge der Arbeiter, die oftmals recht stiefmütterlich behandelt wurden, werden jetzt gemeinsam beraten, und die guten, was am wichtigsten ist, schleunigst verwirklicht. Die Kollegen der technischen Intelligenz bekommen Mängel vom Arbeiter an Ort und Stelle gesagt und erkennen jetzt manche Schwäche ihrer Konstruktionen besser. Auf diese Weise werden Fehler schnell beseitigt. Die Hilfe ist aber nicht einseitig. Die Produktionsarbeiter lernen vom Konstrukteur und Technologen, die technischen Unterlagen und Zeichnungen gründlich zu verstehen. Sie erhalten gleichzeitig einen tiefen Einblick in die verantwortungsvolle Tätigkeit der Konstrukteure und Technologen. Nicht zuletzt entsteht aus der Zusammenarbeit das Streben nach mehr Wissen und größeren wissenschaftlichen Erkenntnissen. Die Entschließung der 5. Tagung des ZK fordert von den Belegschaften der Maschinenbaubetriebe besonders, daß die starren Entwicklungsetappen bei Neukonstruktionen verkürzt und sogar übersprungen werden, damit diese schneller in das Produktionsprogramm aufgenommen werden können. Gegenwärtig wächst der Schematismus, das starre Festhalten an den alten vorgeschriebenen Entwicklungsetappen, zu einem Hemmnis heran. Die Parteigruppe unserer Abteilung Konstruktion konnte an Hand von vielen Beispielen zeigen, daß die Fachkommissionen des Instituts für Werkzeugmaschinenbau, wenn sie Neukonstruktionen überprüfen, bestätigen, ablehnen oder Änderungen vorschlagen, in der althergebrachten Art arbeiten. Sie müssen von der zum Teil schematischen und formalen Arbeit loskommen und die reichen Erfahrungen der Facharbeiter berücksichtigen. Deshalb sollten die Kommissionen eng mit Neuerern, Aktivisten und Rationalisatoren Zusammenarbeiten. Es ist also an der Zeit, daß die Parteiorganisationen des Instituts eine feste Einheit zwischen Konstruktion, Technologie und vor allem den fortschrittlichen Kräften aus der Produktion,herstellt. Diese Hinweise sollen die Kritik an der Arbeit der Abteilungen Konstruktion in den einzelnen Werken nicht ausschließen. Die Parteileitungen auch die unsrige zählt dazu müssen sich im Verlauf der sozialistischen Rekonstruktion und im Kampf für Spitzenerzeugnisse mehr als bisher mit den Parteigruppen in den Konstruktionsbüros und den technologischen Abteilungen beschäftigen. Unsere Parteileitung befähigt die Parteigruppen der Abteilungen Konstruktion und Technologie dazu, daß sie mit Hilfe der sozialistischen Arbeitsgemeinschaften eine unzerstörbare Bindung zwischen den Arbeitern und den Angehörigen der technischen Intelligenz hersteilen. Durch das feste Bündnis zwischen Arbeiterklasse und der Intelligenz und ihre enge sozialistische Gemeinschaftsarbeit, in die immer mehr Werktätige einbezogen werden, ist der Kampf um den Weltstand der Erzeugnisse von vornherein für die sozialistische Produktionsweise entschieden. 1034;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1034 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1034) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1034 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1034)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, den allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane und der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Rechtspflegeorgane. Der Vollzug der Untersuchungshaft hat der Feststellung der objektiven Wahrheit im Strafverfahren zu dienen. Die Feststellung der Wahrheit ist ein grundlegendes Prinzip des sozialistischen Strafverfahrens, heißt es in der Richtlinie des Plenums des Obersten Gerichts der zu Fragen der gerichtlichen Beweisaufnahme und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß. Untersuchungshaftvollzugsordnung -. Ifläh sbafij.ng ; Änderung vom Äderung. Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte und Ausübung der Kontrolle ihrer Einhaltung; alle Unregelmäßigkeiten in den Verhaltensweisen der Inhaftierten und Strafgefangenen festzustellen und sofort an den Wachschichtleiter zu melden. Die Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen ergebenen Aufgabenstellung, Der politisch-operative Wach- und Sicherungsdienst beim Vollzug der Untersuchungshaft Bestimmungen für die operative Durchführung und Organisation des Wach- und Sicherungsdienstes haben gegenüber den Inhaftierten und Strafgefangenen Weisungsrecht. Das Weisungsrecht bezieht sich auf - die Durchsetzung dieser Dienstanweisung, die Durchsetzung der Untersuchungshaftvollzugsordnung und - die Durchsetzung der Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte bei ständiger Berücksichtigung der politisch-operativen Lage im Verantwortungsbereich, Koordinierung aller erforderlichen Maßnahmen zur Durchsetzung des politisch-operativen Untersuchungshaftvollzuges, die Absicherung von Schwerpunktinhaftierten, Besonderheiten, die sich aus der Direktive des Ministers für Staatssicherheit auf dem Gebiet der spezifisch-operativen Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit und in den nachgeordneten Diensteinheiten ergeben, wird festgelegt: Die Planung, Vorbereitung und Durchführung der Reise eines Instrukteurs in das Operationsgebiet zur Wahrnehmung des Treffs ist ein Reiseplan auszuarbeiten, der entsprechend der bestehenden Ordnung durch den zuständigen Dienstvorgesetzten zu bestätigen ist.

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