Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 1028

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1028 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1028); wiederum verkündeten ihn als einen Wettbewerb für Auserlesene. In mehreren Sitzungen setzte sich das Büro der Kreisleitung Aue-Wismut im Januar, Februar und März mit solchen falschen Auffassungen auseinander. Das Büro nahm beispielsweise am 10. März 1959 einen Bericht der Gewerkschaft und der FDJ über den Stand des sozialistischen Wettbewerbs entgegen. Die Genossen der Gewerkschaften zogen dort in ihrem Bericht eine schematische Trennung zwischen dem sozialistischen Wettbewerb in den Betrieben und dem Wettbewerb der Brigaden der sozialistischen Arbeit. Das Büro der Kreisleitung schuf dann Klarheit darüber, daß der Wettbewerb um den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit“ eine neue, höhere Stufe des sozialistischen Wettbewerbs ist, an dem künftig alle Kumpel teilnehmen werden. Dieser Wettbewerb ist kein Sonderwettbewerb, sondern jene Grundlage, auf der sich die Masseninitiative zur Vollendung des sozialistischen Aufbaus voll entwickelt und die Umwälzung in der Ideologie und Kultur wesentliche Fortschritte macht. Im Unterschied zu allen bisherigen Formen des Wettbewerbs vereint die Bewegung „sozialistisch zu arbeiten, zu lernen und zu leben“ Verpflichtungen auf allen Gebieten des Lebens und fördert daher besser die sozialistische Erziehung. Dieser Wettbewerb geht nicht nur um die Planerfüllung im allgemeinen, sondern er lenkt die Kraft der Arbeiter auf den wissenschaftlich-technischen Fortschritt, auf die neueste Technik und deren meisterhafte Beherrschung, weil das der Hauptfaktor ist, um die Arbeitsproduktivität zu steigern. Der Wettbewerb um den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit“ zwingt wie kaum ein Wettbewerb zuvor die Parteileitungen, die Wirtschaftsleiter und den Staatsapparat, ihre Arbeitsweise zu ändern. Dieser Wettbewerb verlangt wahrhaft sozialistische Leiter von Kollektiven, die in erster Linie sozialistische Erzieher unserer Werktätigen sind. Durch die Brigaden der sozialistischen - Arbeit, insbesondere durch die sozialistischen Arbeitsgemeinschaften, wird das Bündnis der Arbeiterklasse mit der Intelligenz jetzt in unmittelbarer, kameradschaftlicher gemeinsamer Arbeit weiterentwickelt und gefestigt. Damit wird praktisch begonnen, direkt in der Tätigkeit der Werktätigen, den Unterschied zwischen körperlicher und geistiger Arbeit zu überwinden. Alle diese Faktoren zeigen, daß die sozialistische Gemeinschaftsarbeit die Form der Arbeit ist, die der neuen Etappe unserer Entwicklung, der Etappe des Sieges des Sozialismus, entspricht. Das Büro der Kreisleitung Aue-Wismut gab den Leitungen der Grundorganisationen auch eine gute Hilfe, um alle sektiererischen Auffassungen schnell zu überwinden. Diese zeigten sich in Versuchen, „weniger gute“ Kumpel aus „guten“ Brigaden auszuschließen und in der Vorstellung, diesen Wettbewerb zuerst auf wenige gute Brigaden zu beschränken, um ihn längere Zeit ausprobieren zu lassen. Oft zerschlugen die Kumpel selbst solche hemmenden Auffassungen durch ihr Vorwärtsdrängen, und die Funktionäre in den Betrieben hatten dann Mühe, Schritt zu halten. Selbst in die Brigaden gehen Für die richtige Führung des Wettbewerbs ist das unmittelbare Studium der Probleme in den Brigaden von erstrangiger Bedeutung. Erscheinungen des Egoismus und unkameradschaftlichen Verhaltens, Hemmnisse für die Einführung des technischen Fortschritts können am besten und wirksamsten in den 1028;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1028 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1028) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1028 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1028)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit bei Maßnahmen außerhalb der Untersuchunoshaftanstalt H,.Q. О. - М. In diesem Abschnitt der Arbeit werden wesentliche Erfоrdernisse für die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit in wesentlichen Verantwortungsbereichen bezogen sein, allgemeingültige praktische Erfahrungen des Untersuchungshaftvollzuges Staatssicherheit und gesicherte Erkenntnisse, zum Beispiel der Bekämpfung terroristischer und anderer operativ-bedeutsamer Gewaltakte, die in dienstlichen Bestimmungen und Weisungen Staatssicherheit schöpferisch, aufgaben- und schwerpunktbezogen festgelegt sind, verarbeiten. Programme der operativen Sofortmaßnahmen sind für die wesentlichsten möglichen Gefährdungen und Störungen des Untersuchungshaftvollzuges zu erstellen. Die Mitarbeiter der Linie haben zur Realisie rung dieser Zielstellung einen wachsenden eigenen Beitrag zu leisten. Sie sind zu befähigen, über die festgestellten, gegen die Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt sowie ins- besondere für die Gesundheit und das Leben der Mitarbeiter der Linie verbunden. Durch eine konsequente Durchsetzung der gesetzlichen Bestimmungen über den Vollzug der Untersuchungshaft und darauf beruhenden dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Gastssicherheit, ist ein sehr hohes Maß an Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit und den dazu erlassenen Ordnungen und Anweisungen des Leiters der Abteilung Staatssicherheit Berlin zu gewährleisten,Xdaß die Verhafteten sicher verwahrt werden, sich nicht dem Strafverfahren entziehen und keine die Aufklärung oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen kann. für die Zusammenarbeit ist weiterhin, daß die abteilung aufgrund der Hinweise der Abtei. Auch die Lösung der Aufgaben nicht gefährdet wird, eine andere Möglichkeit nicht gegeben ist, die Zusammenarbeit darunter nicht leidet und für die die notwendige Sicherheit gewährleistet ist. Die ist gründlich vorzubereiten, hat in der Regel persönlich zu erfolgen, wobei die Mentalität Gesichtspunkte des jeweiligen Inoffiziellen Mitarbeiters berücksichtigt werden müssen. Der Abbruch der Zusammenarbeit. Ein Abbrechen der Zusammenarbeit mit dem Untersuchungsführer diesen ständig zur erforderlichen, auf die kritische .,-ertung erzielter Untersuchungsergebnisse und der eigenen Leistung gerichteten Selbstkontrolle zu erziehen. uc-n.

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