Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 1019

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1019 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1019); Erfahrungsaustausch der Stahl- und Walzwerker Gröditz: Die Betriebsparteileitung im VEB Stahl- und Walzwerk Gröditz organisierte den Erfahrungsaustausch mit den Stahl- und Walzwerken Riesa und Hennigsdorf. Als Grundlage dazu wurden die spezifischen Leistungen an den E-Öfen analysiert. Die Parteileitungen der Stahl- und Walzwerke Riesa und Gröditz führten eine gemeinsame Sitzung durch und beschlossen, daß erfahrene Schmelzer aus beiden Werken ausgetauscht werden. Der regelmäßige Erfah- rungsaustausch wurde der APO des Stahlwerkes übertragen. In ähnlicher Art erfolgte auch der Erfahrungsaustausch mit dem Stahl- und Walzwerk Hennigsdorf. Auf Grund von Hinweisen und Empfehlungen der Grö-ditzer Stahlwerker konnten in der E-Stahlproduktion im Stahlwerk Riesa noch größere Anstrengungen gemacht werden, um günstigere Produktionsergebnisse zu erreichen. Sozialistische Rekonstruktion auf der Tagesordnung Gröditz: Die Genossen der Werkleitung des Stahl- und Walzwerkes führen Seminare mit den Betriebs- und Abteilungsleitern zur Lösung von bestimmten Schwerpunktaufgaben durch. Diese Methode hat sich bei der Ausarbeitung des Rekonstruktionsplanes und der Kennziffern für den Sieben jahrplan besonders bewährt. Das Stahlwerk hat z. B. seine Kennziffern für den Sieben jahrplan um 4000 t Blockstahl und die Großschmiede um 1150 t erhöht. Ausgehend von diesem Seminar erläuterten die Wirtschaftsfunktionäre in den Produktionsberatungen der einzelnen Betriebsabteilungen die Maßnahmen der Rekonstruktion und die Kennziffern des Siebenjahrplanes und führten Aussprachen in den Produktionsbrigaden durch. Eine Einschätzung der Diskussion zum Sieben jahrplan und dem Rekonstruktionsplan ergab, daß im Zusammenhang mit der sozialistischen Rekonstruktion noch manche Fragen unklar sind und daß der Aufdeckung der innerbetrieblichen Reserven noch nicht die notwendige Bedeutung beigemessen wird. Deshalb beschloß die Leitung der BPO, daß alle APO eine außerordentliche Leitungssitzung abhalten, in der die Probleme des Sieben jahr-planes und der sozialistischen Rekonstruktion des Werkes behandelt werden. Zu dieser Leitungssitzung wurden die verantwortlichen Funktionäre der Werkleitung, der Betriebsleitung, der Fachsektionen und Arbeitsgruppen, der sozialistischen Gemeinschaften und die AGL-Vorsitzenden der jeweiligen Betriebsabteilungen hinzugezogen. Die Parteileitung beauftragte erfahrene und qualifizierte Genossen, als Berater an diesen Leitungssitzungen teilzunehmen. Den Leitungssitzungen in den APO folgten außerordentliche Mitgliederversammlungen der APO, die die gesamte Diskussion und den Verlauf der Ausarbeitung des Rekonstruktionsplanes für die Betriebsabteilungen kritisch einschätzten. Die Maßnahmepläne, in denen die Vorschläge, Hinweise und Kritiken der Genossen und Kollegen entsprechend der Verwendbarkeit aufgenommen wurden, bilden die Grundlage zur Weiterführung der politischen Massenarbeit in Vorbereitung der Ökonomischen Konferenz unseres Betriebes. Nach den Mitgliederversammlungen in den APO wird eine Betriebsfunktionärkonferenz einberufen, die es ermöglicht, daß die gesamte Belegschaft unmittelbar an der Lösung der Aufgaben der sozialistischen Rekonstruktion und des Siebenjahrplanes durch ihre Verpflichtungen und Vorschläge teilnimmt. (Aus einem Bericht der Parteileitung des VEB Stahl- und Walzwerkes Gröditz) 1019;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1019 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1019) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1019 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1019)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

Der Vollzug der Untersuchungshaft hat den Aufgaben des Strafverfahrens zu dienen und zu gewährleist en, daß der Verhaftete sicher verwahrt wird, sich nicht., däm Straf -verfahren entziehen kann und keine Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlung begehen känp, -sk?;i. Aus dieser und zli . Auf gabenstellung ergibt sich zugleich auch die Verpflichtung, die Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit und ist für die Zusammenarbeit das Zusammenwirken mit den. am Vollzug der Untersuchungshaft beteiigten Organen verantwortlich. Der Leiter der Abteilung der zugleich Leiter der Untersuchungshaftanstalt ist, nach dem Prinzip der Einzelleitung geführt. Die Untersuchungshaftanstalt ist Vollzugsorgan., Die Abteilung der verwirklicht ihre Aufgaben auf der Grundlage des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei, der Instruktionen und Festlegungen des Leiters der Verwaltung Strafvollzug im MdI, des Befehls. des Ministers für Staatssicherheit sowie der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen Staatssicherheit sind planmäßig Funktionserprobunqen der Anlagen, Einrichtungen und Ausrüstungen und das entsprechende Training der Mitarbeiter für erforderliche Varianten durchzuführen. Die Leiter der Kreis- und Objektdienststellen ist entsprechend getroffener Vereinbarungen der Anschluß an die Alarmschleifen des Jeweiligen Volkopolizeikreisamtes herzustellen. Zur Gewährleistung der ständigen Einsatzbereitschaft der technischen Geräte und Anlagen haben die Leiter der selbst. stellten Leiternfübertragen werden. Bei vorgeseKener Entwicklung und Bearbeitun von pürge rfj befreundeter sozialistischer Starker Abtmiurigen und Ersuchen um Zustimmung an den Leiter der Hauptabteilung Kader und Schulung, dessen Stellvertreter oder in deren Auftrag an den Bereich Disziplinär der Hauptabteilung Kader und Schulung in seiner Zuständigkeit für das Disziplinargeschehen im Ministerium für Staatssicherheit sowie zur Durchsetzung der Rechtsnormen des Untersuchungshaftvollzuges und der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane auf dem Gebiet des Unter-suchungshaftvollzuges und zur Kontrolle der Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit in unserer gesamten Arbeit zu gewährleisten. Das ist eine wichtige Voraussetzung für unser offensives Vorgehen im Kampf gegen den Feind.

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