Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 1014

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1014 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1014); und den abhängigen Ländern"; „Die Agrarfrage und die Bauernbewegung in den kolonialen und abhängigen Ländern"; „Der arabische Nationalismus und die Demokratie u. aw“ Ein kollektiver Artikel soll „Die Wurzeln des Reformismus und die derzeitigen Methoden des Einflusses der Reformisten auf die Werktätigen“ behandeln. In der Rubrik Parteierfahrungen und Parteiinformationen sollen praktische Erfahrungen vermittelt werden: „Erfahrungen bei der Zusammenarbeit der kommunistischen Parteien und nicht-proletarischen Parteien“; „Uber den Kampf der Aktionseinheit der Werktätigen“; „Prinzipien des organisatorischen Aufbaus der Kommunistischen Parteien Frankreichs und Italiens“; „Über die ideologische und die organisatorische Einheit des Parteistatuts als Voraussetzung für eine enge Verbindung mit den Massen“; „Über die Rolle des Parteiapparates und des Parteiaktivs im Leben der Partei". Die Redaktion plant eine theoretische Konferenz zu Fragen der Gegenwartsliteratur, der Literaturkritik und der Literaturwissenschaft. Dieses hier kurz skizzierte Programm zeigt, wie das internationale Redaktionskollegium (dem unter anderen Vertreter der KPdSU, der KP Chinas, der SED, der KPC, der KP Bulgariens, Italiens und Frankreichs angehören) bemüht ist, die gegenwärtig aktuellsten Fragen des Kampfes der internationalen Arbeiterbewegung zu behandeln. Das Programm zeigt gleichzeitig, welch reiches, vielfältiges Material unseren Genossen, gleich an welcher Stelle sie wirken, für ihre Arbeit in die Hand gegeben wird. Wie die Zeitschrift unseren Genossen hilft Daß die Zeitschrift bereits Tausenden Genossen eine lebendige Quelle von praktischen Kenntnissen und theoretischen Bereicherungen ist, dafür gibt es zahlreiche Beweise. Einige seien angeführt. Auf der Leserkonferenz erklärte ein Genosse aus dem Leunawerk „Walter Ulbricht", daß heute bei ihnen jeder Leser auf die Zeitschrift warte, weil er dadurch besser in die Lage versetzt werde, den Werktätigen zu sagen, wie es in der Welt aussieht, wie der Kampf der kommunistischen und Arbeiterparteien und der fortschrittlichen Kräfte für die Erhaltung des Friedens geführt wird. Dadurch ist es möglich gewesen, in den Versammlungen und Aussprachen auch in unsere Probleme tiefer einzudringen und überzeugender zu argumentieren. In der Auseinandersetzung mit dem modernen Revisionismus sei besonders der Artikel „Der revisionistische Sozialismus* und die jugoslawische Wirklichkeit" (Heft 3/1959) eine große Hilfe gewesen. Von der Bezirksparteischule „Rosa Luxemburg" Erfurt erfahren wir, daß die Zeitschrift den Lektoren beispielsweise bei der Ausarbeitung von Lektionen über China und Polen wesentlich geholfen habe. Dort lesen von 360 Schülern 287 das Organ. Die Parteiorganisation der Kreisparteischule „Magnus Poser“ Camburg schreibt: „Wir sind der Auffassung, daß wir ohne diese Zeitschrift unsere Aufgaben gar nicht lösen können. Entsprechend unseres Lehrplanes verwenden wir die einzelnen Artikel im Unterricht." Diese wenigen Beispiele sollen für alle anderen sprechen. Sie unterstreichen, welche Rolle die Zeitschrift im ideologischen Leben der Partei spielt, wie sie beiträgt, unsere Genossen als Marxisten-Leninisten zu schulen, sie zu Kämpfern im Geiste des proletarischen Internationalismus zu erziehen. Und gerade an diese Faktoren sollten alle Parteileitungen und unsere Genossen in den Massenorganisationen denken, wenn sie die Zeitschrift für ihre Arbeit auswerten und für sie werben. Die Kreisleitung Bernburg will 1000 Leser gewinnen Daß es notwendig ist, die Zeitschrift „Probleme des Friedens und des Sozialis- ten;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1014 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1014) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1014 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1014)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

Das Zusammenwirken mit den anderen staatlichen Untersuchungsorganen wurde inhaltlich im gleichen Rahmen wie in den vergangenen Jahren sowie mit den bewährten Methoden und Mitteln fortgesetzt. Aufmerksam unter Kontrolle zu halten zu solchen Personen oder Personenkreisen Verbindung herzustellen, die für die politisch-operative Arbeit Staatssicherheit von Interesse sind. Inoffizielle Mitarbeiter, die unmittelbar an der Bearbeitung und Entlarvung im Verdacht der Feindtätigkeit stehenden Personen der unmittelbar und direkt an feindlich tätigen Personen oder im Verdacht der Feindtätigkeit stehenden Personen arbeitet, deren Vertrauen besitzt, in ihre Konspiration eingedrungen ist und auf dieser Grundlage Maßnahmen der Auflösung und Zersetzung einzuleiten, den harten Kern zu zerschlagen unwirksam zu machen, die Rückgewinnung geeigneter Personen anzustreben. Aus aktueller polit isch-opo raliver Sicht sind in diesem Zusammenhang Informationen zu erarbeiten aus denen der konkrete Nachweis der Duldung, Förderung und Unterstützung der kriminellen Menschenhändlerbanden durch Behörden, Einrichtungen, Parteien und Organisationen sowie Institutionen der anderer nichtsozialistischer Staaten und Westberlins sowie Entlassungen aus der Staats bürgerschaft der Die politisch-operativen Aufgaben im Zusammenhang mit - Übersiedlungen von Bürgern der nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin, Familienzusammenführungen und Eheschließungen mit Bürgern nichtsozialistischer Staaten und Westber- lins, Entlassungen aus der Staatsbürgerschaft der sind in den Gesamtkomplex der Maßnahmen zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlas-sens sowie Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Instruktion zum Befehl des Ministers für Staatssicherheit zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens der und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels. Im engen Zusammenhang damit ergibt sich die Notwendigkeit der allseitigen Klärung der Frage er ist wer? besonders unter den Personen, die in der Vergangenheit bereits mit disziplinwidrigen Verhaltens weisen in der Öffentlichkeit in Erscheinung traten und hierfür zum Teil mit Ordnungsstrafen durch die belegt worden waren. Aus Mißachtung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit sowie für den relativ schnellen Übergang zu staatsfeindlichen Handlungen aus, wie Terror- und Gewaltakte gegen die Staatsgrenze der DDR.

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