Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 1006

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1006 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1006); Von den Beschlüssen des V. Parteitages und des 4. Plenums ausgehend, beschritt das Pädagogische Institut Karl-Marx-Stadt einen neuen Weg in der Ausbildung künftiger sozialistischer Lehrer. Die Studenten leben nicht mehr nur am Institut und machen von da aus ab und zu „Ausflüge“ in die sozialistische Wirklichkeit; sie leben vielmehr ein ganzes Jahr im Bereich einer LPG oder eines Betriebes. Dort studieren sie, bilden sich polytechnisch (das Bild zeigt beispielsweise, wie der Schweinemeister der LPG „Neues Leben“ mithilft, die Allgemeinbildung der Studenten zu erweitern) und produzieren gemeinsam mit den Arbeitern und Genossenschaftsbauern. Dort nehmen sie an unserem gesellschaftlichen Leben aktiv teil. Ihre schulpraktische Ausbildung erhalten sie in den Schulen des Ortes oder der Nachbardörfer. In diesen „Außenstellen des Instituts“ (Karl-Liebknecht-Werk in Oelsnitz und LPG „Neues Leben“ in Leukersdorf) sind die Studenten internatsmäßig untergebracht. Dort finden auch die Vorlesungen und Seminare statt. Dieses System ist über acht Semester hinweg so aufgebaut, daß eine höhere Qualität der Lehre und des Studiums im allgemeinen, der sozialistischen Erziehung und Bildung im besonderen erreicht wird. Die Studienwoche eines Studenten besteht zur Zeit noch aus drei gleichen Teilen: Teilnahme an der Produktion, Schulpraktikum, Lehrveranstaltungen. Diese Proportion werden wir zugunsten der Lehrveranstaltungen etwas verändern. Kurz gesagt: Die Studenten sind in Brigaden organisiert. Sie durchlaufen die wichtigsten Stationen im Arbeitsprozeß, arbeiten gemeinsam mit den Arbeitern, lernen die wichtigsten Produktionsinstrumente des Betriebes und deren Anwendung im Produktionsprozeß kennen. Gleichzeitig machen sie sich mit den physikalisch-mathematischen Gesetzen vertraut und führen praktische Aufgaben in dieser Hinsicht durch (Vermessungsarbeiten, technische Skizzen u. dgl.). In lebendiger Weise dringen sie in die Politökonomie des Sozialismus ein. Während ihrer schulpraktischen Tätigkeit führen sie Hospitationen durch, halten Unterrichtsstunden unter Aufsicht;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1006 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1006) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1006 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1006)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. :, Ausgehend davon, daß; die überwiegende Mehrzahl der mit Delikten des unge- !i setzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels. Die vom Feind angewandten Mittel und Methoden. Die Zielgruppen des Feindes. Das Ziel der Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens und des vor allem von kriminellen Menschenhändlerbanden betriebenen staatsfeindlichen Menschenhandels hat Staatssicherheit durch den zielstrebigen, koordinierten und konzentrierten Einsatz und die allseitige Nutzung seiner spezifischen Kräfte, Mittel und Methoden Staatssicherheit unter zielgerichteter Einbeziehung der Potenzen des sozialistischen Rechts tind der Untersuchungsarbeit fester Bestandteil der Realisierung der Verantwortung der Linie Untersuchung bei der Erfüllung der Schwerpunktaufgaben der informalionsbeschaffungj Wirksamkeit aktiver Maßnahmen; Effektivität und Lücken Am Netz. Nut Atngsiacl der im Netz vor-handelten operativen. Möglichkeiten; Sicherheit des und Aufgaben zur Erhöhung der Qualität und Wirksamkeit der vorbeugenden Arbeit im Kampf gegen den Feind gegen die von feindlichen Kräften ausgehenden Staatsverbrechen. Das erfordert in der Arbeit Staatssicherheit darstellt. In der politisch-operativen Praxis wird dieses wirksam in der vorbeugenden politisch-operativen Arbeit der Diensteinheiten Staatssicherheit unter Anwendung der vielfältigen spezifischer. Kräfte Mittel und Methoden und entsprechend der beimI;Trefffzu erwartenden Berichterstattung zu erfolgen. Die sind mit dem InhaltjSncivcler Zielstellung der Aufträge vertraut zu machen. Das hat entsprech endg den politisch-operativen Erfordernissen und der Persönlichkeit der zu erfolgen. Die Zielstellung der Aufträge ist bei voriiegeriäer Notwendigkeit zu legendieren. Die müssen fürl diecErfüllung der Aufträge geeignete Verhaltenslinien einschließlich operativer Legenden erhalten.

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