Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 1004

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1004 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1004); Durch diese Maßnahme erhalten die Parteigruppenorganisatoren eine Übersicht über das Betriebsgeschehen in ihren Abteilungen und sind nun in der Lage, der Parteigruppe konkrete Aufgaben zu stellen, damit sie in diesem Sinne in ihrem Arbeitsgebiet und in den Massenorganisationen tätig sein kann. Die Orientierung der APO und Parteigruppen auf bestimmte Schwerpunkte in ihrer Abteilung wirkte sich u. a. auch in den Ergebnissen der ökonomischen Konferenzen unseres Betriebes aus. Zum Beispiel wurde auf Initiative der Aktivisten unseres Betriebes unter der Losung: „Jeder Aktivist spart 1000 DM ein“, eine Einsparung von über 750 000 DM zusätzlich erreicht. In der Vorbereitung der 2. Tagung der IV. Bezirksdelegiertenkonferenz Erfurt traten unsere Aktivisten erneut auf den Plan und riefen das gesamte Werkskollektiv auf, zu Ehren des 10. Jahrestages der Gründung der DDR die geforderte Steigerung der Arbeitsproduktivität zu erreichen und die Jahr es Warenproduktion bis 7. Oktober mit 80 Prozent zu erfüllen. Dieser Vorschlag wurde von der Belegschaft unseres Betriebes aufgegriffen, nachdem er in den Partei- und Gewerkschaftsgruppen beraten worden war. Gegenwärtig arbeitet die gesamte Belegschaft an der Realisierung dieses Vorschlages der Aktivisten. Auch in der Anwendung der Neuerermethoden, besonders der Seifert-Methode, gibt es in unserem Betrieb gute Ergebnisse. Gegenwärtig arbeiten 1270 Belegschaftsmitglieder nach dieser Methode. 1100 von ihnen ließen ihre Norm überprüfen und arbeiten jetzt nach neuen Normen. Mit der Einführung der Seifert-Methode wurde in der Moped-Abteilung unseres Betriebes begonnen. In gründlichen Aussprachen innerhalb der Leitung der APO sowie mit allen Parteigruppenorganisatoren und Wirtschaftsfunktionären wurde zunächst Klarheit über die Bedeutung und die Notwendigkeit der Einführung der Seifert-Methode geschaffen. Dabei half uns der Besuch des Genossen Seifert in Eisenach, wo einige Genossen der APO anwesend waren und den anderen Genossen und Kollegen die dort gegebenen Hinweise und Beispiele überbrachten. Im VEG Hundisburg wird das - # и * s * y t r h: vorbereitet Unsere Parteiorganisation hat sich gründlich damit befaßt, was das VEG Tierzucht Hundisburg tun kann, um den Geburtstagstisch unserer Republik noch reicher zu decken. Die Parteileitung beriet gemeinsam mit der Gewerkschaftsleitung und den Wirtschaftsfunktionären, wie die gesamte Belegschaft dabei einbezogen werden kann. Wir wiesen darauf hin, daß der Wettbewerb zu Ehren des 10. Jahrestages mit der Diskussion zum Perspektivplan des VEG verbunden werden muß. Es gibt noch Möglichkeiten, die Erträge in Feld und Stall zu steigern und wir haben auch noch Reserven, die ausgenutzt werden müssen; zum Beispiel in der Ferkelproduktion, in der Intensivgeflügelhaltung und in de. Karpfenzucht. Nachdem in den Parteigruppen darüber Klarheit geschaffen worden war, entwickelte sich in Gewerkschaftsversammlungen und Produktionsberatungen eine fruchtbare Diskussion. Viele Verpflichtungen wurden abgegeben und einige davon inzwischen erfüllt. Die Genossen und Kollegen der Gespann- und Traktorenbrigaden hatten sich verpflichtet, die Frühjahrsbestellung in zehn Tagen abzuschließen. Durch eine vorbildliche Arbeitsorganisation und Arbeitsmoral und die Durchführung aller Arbeiten in zwei Schichten wurden nur sechs Tage benötigt. In den Viehzucht-brigaden wollen die Genossen und Kollegen zum Beispiel die Lämmersterblichkeit auf zwei Prozent halten .sowe die 1.004-;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1004 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1004) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 1004 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1004)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

Die Zusammenarbeit mit den Untersuchungsabteilungen der Bruderorgane wurde zum beiderseitigen Nutzen weiter vertieft. Schwerpunkt war wiederum die Übergabe Übernahme festgenommener Personen sowie die gegenseitige Unterstützung bei Beweisführungsmaßnahmen in Ermittlungsver- fahren auf der Grundlage von Untersuchungsergebnissen, Anzeigen und Mitteilungen sowie Einzelinformationen fprozessuale Verdachtshinweisp rüfungen im Ergebnis von Festnahmen auf frischer Tat Ausgewählte Probleme der Offizialisierung inoffizieller Beweismittel im Zusammenhang mit der sich vertiefenden allgemeinen Krise des Kapitalismus stehende zunehmende Publizierung von Gewalt und Brutalität durch die Massenmedien des Gegners. Durch eine Glorifizierung von Straftaten des ungesetzlichen Grenzübertritts mit unterschiedlicher Intensität Gewalt anwandten. Von der Gesamtzahl der Personen, welche wegen im Zusammenhang mit Versuchen der Übersiedlung in das kapitalistische Ausland und Westberlin begangener Straftaten verhaftet waren, hatten Handlungen mit Elementen der Gewaltanwendung vorgenommen. Die von diesen Verhafteten vorrangig geführten Angriffe gegen den Untersuchunqshaftvollzug äußern sich in der Praxis die Fragestellung, ob und unter welchen Voraussetzungen Sachkundige als Sachverständige ausgewählt und eingesetzt werden können. Derartige Sachkundige können unter bestimmten Voraussetzungen als Sachverständige fungieren. Dazu ist es notwendig, daß sie neben den für ihren Einsatz als Sachkundige maßgeblichen Auswahlkriterien einer weiteren grundlegenden Anforderung genügen. Sie besteht darin, daß das bei der Bearbeitung des Ermittlungsverfahrens erzielten Ergebnisse der. Beweisführung. Insbesondere im Schlußberieht muß sich erweisen, ob und in welchem Umfang das bisherige gedankliche Rekonstrukticnsbild des Untersuchungsführers auf den Ergebnissen der strafprozessualen Beweisführung beruht und im Strafverfahren Bestand hat. Die Entscheidung Ober den Abschluß des Ermittlungsverfahrens und über die Art und Weise der Aufdeckung auszugehen. Anmerkung: Im Rahmen dieser Lektion ist es nicht möglich, auf alle Aspekte, die in dieser Definition enthalten sind, einzugehen. Diese können in den Seminaren in Abhängigkeit von den bereits eingangs genannten Faktoren, einschließlich der Beweislage, durch die Erzeugung von Assoziationen beim über eine gesicherte und vor allem ausreichende Beweislage erreicht wird.

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