Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 969

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) fuer Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 969 (NW ZK SED DDR 1958, S. 969); ?Paul Verner: Leben und Kampf des Genossen "Walter Ulbricht - Vorbild fuer jedes qaeq Parteimitglied " diesem Parteitag wurde er als Mitglied und Sekretaer des ZK der KPAegewaehlt. Damit kam einer der besten Soehne der Arbeiterklasse, ein unerschrockener Kaempfer gegen die Feinde der Arbeiterklasse, ein in vielen Kaempfen erprobter und mit den Massen verbundener Funktionaer in die Fuehrung der Partei. Mit aller Kraft trat Genosse Ulbricht fuer die Verwirklichung des Beschlusses des IV. Weltkongresses der Kommunistischen Internationale ein, wonach eine kommunistische Partei nur dann fest organisiert werden kann, wenn sie kommunistische Zellen in den Betrieben, Fabriken, Bergwerken, Eisenbahnen usw. bildet. In seinen Artikeln ?Verwurzelt die Partei in den Betrieben?, ?Jede Fabrik soll unsere Burg sein? und ?Einige politisch-organisatorische Fragen?, die im Mai und im August 1923 erschienen, griff er diese Gedanken auf, weil die ?zu erwartende Steigerung der revolutionaeren Kaempfe erfordert, dass die Partei ernstlich ihr organisatorisches Ruestzeug prueft?.1 Fuer uns moegen das heute alles Binsenwahrheiten sein und allein schon darin drueckt sich die Entwicklung unserer Partei aus , aber sie waeren es keineswegs vor fuenfunddreissig Jahren. Die Kommunistische Partei hatte sich aus den fortschrittlichsten Kraeften der alten Sozialdemokratie, aus den in der revolutionaeren Nachkriegskrise herangewachsenen Kadern und bis dahin politisch unorganisierten Arbeitern formiert. Sie musste sich von dem aus den Auffassungen und Traditionen der SPD uebernommenen Prinzip der territorialen Organisationsform befreien, weil eine mit der Arbeiterklasse verbundene, revolutionaere Partei ihre organisatorischen Wurzeln dort haben muss, wo die Kraft der Arbeiterklasse am wirksamsten konzentriert ist, in den Betrieben. Es ist kein Geheimnis, dass es in den Kommissionen des Vereinigungsparteitages der SED im Fruehjahr 1946 noch heftige Diskussionen ueber die organisatorischen Prinzipien der Partei gab. Nicht wenige Genossen wollten damals die Partei ausschliesslich in den Wohnorten organisieren und lehnten die Organisation der Partei in den Produktions- und anderen Arbeitsstaetten ab. Am Kampf um die marxistisch-leninistische Entwicklung der KPD wie auch an der Entwicklung der SED zur Partei neuen Typus hat Genosse Walter Ulbricht als politischer Organisator der Partei und des Massenkampfes entscheidenden Anteil. Die Vereinigung der Kommunistischen Partei und der Sozialdemokratischen Partei zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, die im Jahre 1946 unter Fuehrung der Genossen Wilhelm Pieck, Otto Grotewohl und Walter Ulbricht vollzogen wurde, war die geschichtliche Notwendigkeit aus der Spaltung der Arbeiterklasse und den Lehren der juengsten Geschichte des deutschen Volkes. Die Herstellung der politischen Einheit der Arbeiterklasse auf den Grundlagen des Marxismus vervielfachte die Kraefte der Arbeiterklasse und befaehigte sie, besser und erfolgreicher ihre historische Mission zu erfuellen. Mit der Bildung der SED war eine entscheidende Wende vollzogen worden, doch wer glaubte, dass damit alle Schwierigkeiten und Hindernisse aus dem Wege geraeumt waren, der irrte sehr. Grosse ideologisch-politische und organisatorische Arbeit musste noch getan werden, um die Partei zu einem einheitlichen Ganzen, zu einer marxistisch-leninistischen Kampfpartei zu entwickeln. Damit die neue Ordnung wahrhaft antifaschistisch-demokratisch gestaltet werden konnte, musste die Arbeiterklasse als die Hauptkraft der Gesellschaft allseitig ihre fuehrende Rolle im Buendnis mit der werktaetigen Bauernschaft1 und anderen fortschrittlichen Kraeften verwirklichen. Das geschah nicht spontan 1 Walter Ulbricht: Ebenda, S. 89;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 969 (NW ZK SED DDR 1958, S. 969) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 969 (NW ZK SED DDR 1958, S. 969)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

In der politisch-operativen Arbeit ist die erhöhte kriminelle Potenz der zu beachten, zumal der Gegner sie in bestimmtem Umfang für seine subversive Tätigkeit auszunutzen versucht. Rückfalltäter, die Staatsverbrechen politischoperativ bedeutsame Straftaten der allgemeinen Kriminalität - Analyse von Forschungs und Diplomarbeiten - Belegarbeit, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit . Die auf den Sicherheitserfordemissen der sozialistischen Gesellschaft beruhende Sicherheitspolitik der Partei und die nächsten Aufgaben der Partei in der Innen- und Außenpolitik Dietz Verlag Berlin Breshnew, Sozialismus ist der Bannerträger des Friedens und des Fortschritts Grußansprache auf dem Parteitag der Neues Deutschland., Breshnew, Sicherer Frieden in allen Teilen der Welt bleibt oberstes Ziel der Rede vor dejn indischen Parlament Neues Deutschland., Honecker, Bericht des Zentralkomitees der an den Parteitag der Partei , Dietz Verlag Berlin, Referat des Generalsekretärs des der und Vorsitzenden des Staatsrates der Gen. Erich Honeeker, auf der Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung, Geheime Verschlußsache Referat des Ministers für Staatssicherheit auf der Zentralen Aktivtagung zur Auswertung des Parteitages der im Staatssicherheit , Geheime Verschlußsache Staatssicherheit - Richtlinie über die Operative Personenkontrolle Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung über das pol itisch-operative Zusammenwirken der Diensteinheiten Staatssicherheit mit der Deutschen Volkspolizei und den anderen Organen dos MdI, um gegnerische Hirkungsmöglichkeiten zur Organisierung des staatsfeindlichen Menschenhandels sowie des ungesetzlichen Verlassens von Fahnenfluchten durch Angehörige dieser Organe sowie deren im Haushalt lebende Familienangehörige rechtzeitig zu erkennen und sich einheitliche Standpunkte zu allen wichtigen ideologischen Fragen und Problemen des tschekistischen Kampfes zu erarbeiten. Den Mitarbeitern ist auf der Grundlage der Beschlüsse der Partei und der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit unter den Aspekt ihrer für die vorbeugende Tätigkeit entscheidenden, orientierenden Rolle. Die Beschlüsse der Partei und die Befehle und Weisungen stellen die entscheidende und einheitliche Handlungsgrundlage dar Planung, Leitung und Organisierung der vorbeugenden Tätigkeit Staatssicherheit dar.

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