Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 951

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 951 (NW ZK SED DDR 1958, S. 951); Aus der Praxis der Parteiarbeit 951 Am 24.'März erfüllten sie als erster Braunkohlenbetrieb in unserer Republik ihren Quartalsplan. Ende April standen auf ihrem Pluskonto über eine halbe Million cbm Abraum. Auch hier war es der Partei gelungen, die Kumpel unter einer guten Losung zu sammeln und sie durch aktive Aufklärungs- und Organisationsarbeit zu ihrer Verwirklichung zu mobilisieren. Nach dem 35. Plenum des Zentralkomitees unserer Partei, auf dem die Vorbereitung und Einberufung des V. Parteitages beschlossen wurde, entwickelte sich eine neue Qualität in der Bewegung, dem Tagebau „Freundschaft“ zu helfen. Die praktische politische und ökonomische Arbeit bei der Organisierung dieser Hilfe hatte zu einem noch engeren Verhältnis zwischen Partei /und Arbeiterklasse geführt. Die Losung, sozialistische Hilfe zu leisten, mündete jetzt ein in die unter der großen Losung „Jeder eine gute Tat für unsere gemeinsame sozialistische Sache“ stehende patriotische Bewegung zur Vorbereitung des V. Parteitages. Hilfe für „Freundschaft“, das ist Teilnahme an der Verwirklichung der Politik der Partei. Das war jetzt der Grundtenor der politischen Arbeit der Partei, mit der sie die Kumpel zu weiteren, noch größeren Erfolgen führt. Die Arbeiter begannen zu überprüfen, was sie bereits geschafft haben und wieviel sie noch mehr leisten können. Hatten sich die Bergleute der Werkbahn „Friedenswacht“ ursprünglich das Ziel gesteckt, im ersten Halbjahr sechs Tage Planvorsprung zu erreichen, so verpflichteten sie sich jetzt zu zehn Tagen. All das wurde erreicht, nachdem die Partei mit einer Losung ein klares Ziel gesteckt und durch breite Agitation die Arbeiter dafür gewonnen hatte, die Losung zu verwirklichen. Das Ziel hieß, in den verschiedenen Losungen der Betriebe abgewandelt: Wir müssen unter allen Umständen erreichen, daß trotz des Ausfalles eines Tagebaues die Republik die notwendige Kohle erhält. Das ist notwendig zu ihrer Stärkung und im Kampf gegen die westliche Atomkriegspolitik. Die Erreichung dieses Zieles wurde durch konkrete Direktiven angegeben, soundsoviel Züge mehr zu fahren bzw. Tonnen oder Kubikmeter mehr zu fördern. Sie bildeten die Grundlage der Verpflichtungen der Kumpel. Die Diskussionen mit ihnen fußten auf ihren täglichen praktischen Erfahrungen. Die eigenen Erfolge zeigten ihnen, wie recht die Partei hat, wenn sie große Aufgaben stellt. Im Vertrauen zu ihr gestärkt, schlossen sie sich mit großer Aktivität dem sozialistischen Wettbewerb zu Ehren des V. Parteitages an. Die Erfolge, die sie dabei erringen, stärken ihr Bewußtsein von der eigenen Kraft und von der Kraft der Klasse, machen sie aufgeschlossener gegenüber der Politik der Partei. Die Kumpel wollen die Losungen der Partei verwirklichen, weil sie ihre eigenen Interessen zum Ausdruck bringen. Deshalb sagen sie allem, was sie daran hindert, den Kampf an. E-Lckführer Hoffmann aus dem BKW Sedlitz setzte in 14 Tagen Kampf gegen falsche Meinungen von Arbeitern und „fachliche“ Gegenargumente von Wirtschaftsfunktionären durch, einen elften Wagen an seinen Zug zu bekommen, um die Abraumbewegung im Wettbewerb zu erhöhen. In diesem Kampf gegen das Alte wachsen die Arbeiter, weitet sich ihr Blick, entwickelt sich ihr Bewußtsein. Eine Losung hat deshalb in der politischen Massenarbeit eine hohe Bedeutung. Sie ist Mittel deç* Agitation und der Aktion, sie hilft den Arbeitern, den Weg der Partei besser zu erkennen sowie ein bestimmtes Ziel schneller zu erreichen. Sie hilft damit bei der Erziehung zu einem sozialistischen Bewußtsein, der zentralen Aufgabe der Partei. SeppMühl Senftenberg, Kreisredakteur der „Lausitzer Rundschau“;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 951 (NW ZK SED DDR 1958, S. 951) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 951 (NW ZK SED DDR 1958, S. 951)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls sind in den Staatssicherheit bearbeiteten Strafverfahren die Ausnahme und selten. In der Regel ist diese Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungsabt eilurig zu übergeben. Der zuständige Staatsanwalt ist über alle eingeleiteten und durchgeführten Maßnahmen zu informieren. Mit der Betreuung von inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur Bedeutung einer maximalen Sicherheit bei den Transporten inhaftierter Ausländer aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur allseitigen Vorbereitung von Transporten mit Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister für. Die rdnungs-und Verhaltens in für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten - interne Weisung Staatssicherheit - Gemeinsame Festlegungen der Hauptabteilung und der Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung zur Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung Verhafteter und Strafgefangener in den Untersuchungshaftanstalten des. Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit. Der politisch-operative UntersuchungshaftVollzug stellt einen Komplex politisch-operativer Aufgaben und Maßnahmen zur Sicherung des Ei- Vf- gentums Beschuldigter!däziMfei, daß die im Artikel der Vejfä ssung-geregelten Voraussetzungen der Staatshaftung nicht ZürnTragen kommen. Die sozialistische Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik Geheime Verschlußsache öStU. StrafProzeßordnung der Deutschen Demo gratis chen Republik Strafvollzugs- und iedereingliederun : Strafvöllzugsordnung Teil Innern: vom. iSgesetzih, der Passung. des. Ministers des. Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit und findet in den einzelnen politischoperativen Prozessen und durch die Anwendung der vielfältigen politisch-operativen Mittel und Methoden ihren konkreten Ausdruck.

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