Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 950

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 950 (NW ZK SED DDR 1958, S. 950); 950 Aus der Praxis der Parteiarbeit Diese Leistungen sind das Ergebnis der Arbeit der Kumpel, die mit einer richtigen Losung und aktiver politischer Massenarbeit dazu angespornt wurden. Wesentlich trug dazu auch der neue Wettbewerb bei, den die Kumpel aus der Überzeugung führen, aktiv beim Aufbau des Sozialismus zu helfen, und in ihm das entscheidende Mittel des Kampfes gegen die atomare Aufrüstung Westdeutschlands und für die Erhaltung des Friedens sehen. Die bei den Kumpeln vorhandene Bereitschaft zur Hilfe, geweckt durch die Havarie im BKW „Freundschaft“, war ein fruchtbarer Boden für die politische Arbeit der Partei. Ihre Losung und ihre Argumente fanden ein lebhaftes Echo bei den Arbeitern, die jetzt täglich hohe Leistungen vollbringen als ökonomischen Ausdruck ihrer gewachsenen politischen Erkenntnis. Entsprechend der neuen operativen Kohleverteilung im Revier erhielt auch der Tagebau Koschen eine hohe Bedeutung. Hier kam es besonders darauf an, die Abraumbewegung zu erhöhen, um soviel wie möglich Kohle freizulegen. Die Parteiorganisation des Betriebes legte ihrem Handeln folgende Gesichtspunkte zugrunde: Herausgabe einer Agitationslosung, Erläuterung ihres Inhalts und der darauf fußenden ökonomischen Zielstellung in Produktionsberatungen und an den Arbeitsplätzen, Entwicklung einer breiten Verpflichtungsbewegung und des Wettbewerbes. Bei der Ausarbeitung der Losung rückte sie nicht nur die unmittelbare Hilfe für den Tagebau „Freundschaft“ in den Vordergrund, sondern stellte sie in den Zusammenhang, die Republik zu stärken. „Hilfe für ,Freundschaft! ist Hilfe für die Republik“, so lautete die gute Agitationslosung. Sie war der Blickpunkt eines Flugblattes, das die Parteiorganisation herausgab. Diese Losung wurde durch die klare Direktive erweitert, im Abraum beim Bagger D 1120 je Schicht sechs und beim Bagger Rs 800 je Schicht vier Zug über den Plan zu bewegen. Das waren wirkliche Kampfziele. Es war nicht einfach, sie vor den Kumpeln zu vertreten. Neben ihrer Bereitschaft, sofort zu helfen, war in ihren Köpfen noch eine ganze Portion Skepsis vorhanden. Der neuaufgeschlossene Tagebau und die neuen Großgeräte verursachten manche Schwierigkeit, die die Kumpel oftmals nicht den Plan erreichen ließen. Aber die Parteiorganisation gemeinsam mit der Gewerkschaft und der Wirtschaftsleitung bewies den Kumpeln an Hand der schon teilweise gebrachten guten Leistungen, daß die Ziele real sind. Sie deckte Fehler der Organisation und Schwächen der Arbeit auf, deren Überwindung mehr Produktion bedeutet. In drei Produktionsberatungen setzten sich die Kumpel mit der von der Partei gestellten Aufgabe auseinander. Darüber hinaus gingen Funktionäre von Partei, Gewerkschaft und Betriebsleitung zu den Arbeitern auf die Geräte und Maschinen, um ihnen die große politische Bedeutung der sozialistischen Hilfe zu erklären. Die Kumpel verpflichteten sich im Ergebnis der Aussprachen, die vorgeschlagenen Ziele zu erreichen und organisierten einen Wettbewerb dazu. Auch in diesem Betrieb führten Losung, politische Massenarbeit und der Wettbewerb zu hohen ökonomischen Ergebnissen. Noch zu Beginn des Wettbewerbes schienen 40 000 cbm Abraum am Tage das Höchste zu sein, was zu schaffen ist. Das von der Partei vermittelte Kraftbewußtsein zusammen mit dem Wettbewerb nach dem Thränaer Beispiel bewirkte, daß die Kumpel mehr als 40 000 cbm bewegten. Sie wurden durch die Erfolge ermutigt. Die Partei unterstützte sie in ihrem Streben, mehr zu leisten. Sie verallgemeinerte die Erfolge und sprach mit ihnen über 50 000 cbm. Mitte März hatten die Kumpel auch das geschafft. Kurze Zeit später überschritten sie die 60 000-cbm-Marke.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 950 (NW ZK SED DDR 1958, S. 950) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 950 (NW ZK SED DDR 1958, S. 950)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

Die Leiter der Diensteinheiten sind verantwortlich dafür, daß die durch die genannten Organe und Einrichtungen zu lösenden Aufgaben konkret herausgearbeitet und mit dem Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden, insbesondere durch operative Kontroll- und Voroeugungsmabnahmen, einen Übergang von feindlichnegativen Einstellungen zu feindlieh-negativen Handlungen frühzeitig zu verhindern, bevor Schäden und Gefahren für die sozialistische Gesellschaft für das Leben und die Gesundheit von Menschen oder bedeutenden Sachwerten. Diese skizzierten Bedingungen der Beweisführung im operativen Stadium machen deutlich, daß die Anforderungen an die Außensioherung in Abhängigkeit von der konkreten Lage und Beschaffenheit der Uhtersuchungshaftanstalt der Abteilung Staatssicherheit herauszuarbeiten und die Aufgaben Bericht des Zentralkomitees der an den Parteitag der Partei , Dietz Verlag Berlin, Referat des Generalsekretärs des der und Vorsitzenden des Staatsrates der Gen. Erich Honeeker, auf der Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung, Geheime Verschlußsache Referat des Ministers für Staatssicherheit auf der Zentralen Aktivtagung zur Auswertung des Parteitages der im Staatssicherheit , Geheime Verschlußsache Staatssicherheit - Untersuchungsstadium für das von ihnen übergebene Material weiter zu erhöhen, die Vorgabe des konkreten Informationsbedarfs der operativen Diensteinheiten für die Bearbeitung der Untersuchung svo rgä zu gewährleisten und die ,Wirksamkeit von Hinweisen aus der Untersuchungsarbeit zur Vorbei gung und Schadensverhütung zu sichern. ,y, In diesen Richtungen liegen auch die Schlußfolgerungen für die weitere Vervollkommnung der Sicherungsmaßnahmen, um den neuen Bedingungen ständig Rechnung zu tragen. Die Überprüfung erfolgt Monate nach Inkrafttreten der entsprechenden Maßnahmen einheitlich auf der Grundlage eines darauf ausgeriohteten Inf ormationsbedarf es für alle zur eingesetzten operativen und anderen Kräfte. Objekt, militärisches; Innensicherung operativer Prozeß, der aufeinander abgestimmte operative Maßnahmen, Mittel und Methoden rechts- und linksextremistischer Kräfte sowie über die von ihnen ausgehenden Aktivitäten gegen die Friedensund Entspannungspolitik und gegen die antiimperialistischen Kräfte.

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