Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 860

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 860 (NW ZK SED DDR 1958, S. 860); 860 Aus der Praxis der Parteiarbeit Das Erreichte in den Jugendstunden ist viel auf die gute Arbeit der vorgenannten Genossen und der Lehrer Thürm und Schneider zurückzuführen. Sie handelten in dem Bestreben, zur sozialistischen Erziehung der Kinder beizutragen. Der Bezirksausschuß für Jugendweihe überprüfte zweimal Inhalt und Gestaltung der Jugendstunden. Dabei wurde dem Aktiv Anerkennung und Lob für die gute Übermittlung der Kenntnisse an die Kinder ausgesprochen. Wie kam es überhaupt zur Bildung des Betriebsaktivs und zu einer solchen erfolgreichen Arbeit? Es bestand in Thräna bereits ein Ortsausschuß für Jugendweihe. Unser stellvertretender BGL-Vorsitzender, Genosse Kügler, arbeitete dort schon lange mit. Zur Bildung des Betriebsaktivs kam es. weil eine Direktive des Bundesvorstandes des FDGB darauf hinwies und vor allem durch eine gründliche Aussprache in einer Beratung mit Vertretern von Elternbeiräten, von den Patenschulen und mit bekannten Persönlichkeiten an einem Sonnabendnachmittag im Werk nach einer Tagung des Kreisparteiaktivs, auf der darauf orientiert wurde, in der Aussprache mit den Arbeitern über die alte Tradition der Jugendweihe nicht nachzulassen. Es ist gut, dabei das Leben der Thälmannpioniere im richtigen Lichte zu zeigen und den Eltern zu erklären, warum es für die Erziehung der heranwachsenden Generation notwendig ist, sich mit der marxistischen Weltanschauung vertraut zu machen. Die Initiative zu diesen Aussprachen über die Bedeutung der Jugendweihe ging von unserer Parteileitung und von den Mitgliedern, des Ortsausschusses, Genossen Thurm, Direktor der Grundschule, und dem parteilosen Lehrer Schneider, aus. Im Juli 1957 konnte das Betriebsaktiv gegründet werden, deren Mitglieder ein- bis zweimal monatlich zusammenkamen. Die Gewinnung von Genossen und Kollegen zur Mitarbeit im Betriebsaktiv ging eigentlich ohne große Mühe vonstatten. Bis auf drei Kollegen bleibt die alte Zusammensetzung des Betriebsaktivs auch für die Vorbereitung auf die Jugendweihe 1959 bestehen. Eine wirklich gute Sache. Es hat hierfür bereits die Arbeit auf genommen. Wie gelang es nun den Mitgliedern des Betriebsaktivs, die Eltern davon zu überzeugen, ihre Kinder zu den Jugendstunden zu schicken? Einige Genossen und Kollegen taten dies von sich aus, für sie war es selbstverständlich, daß ihre Kinder an den Jugendstunden teilnehmen und die Jugendweihe empfangen. So zum Beispiel für die Genossen Friedemann, Kresse, Frenzei, Krosse, Peters und für weitere Familien. Sie wurden selbst zu Agitatoren für die Jugendweihe. Bei anderen Genossen und Kollegen v/ar eine gründliche Diskussion notwendig, ehe sie ihre Kinder an der Jugendweihe teilnehmen ließen. Sehr gut verstand es Genosse Kügler als Mitglied der Betriebsparteileitung, den Genossen und Kollegen zu erklären, daß die Jugendweihe dazu dient, die Kinder zu guten Patrioten zu erziehen, sie mit der fortschrittlichen Wissenschaft vertraut zu machen, damit sie aktive Kämpfer für den Frieden und den Aufbau des Sozialismus werden. Genosse Kügler scheute keine Auseinandersetzung und war damit den anderen Genossen und Kollegen Ansporn und Vorbild. Manche Eltern waren danach überzeugt, wie wichtig es für den weiteren Lebensweg ihrer Kinder ist, daß sie an der Jugendweihe teilnehmen. Mit mehr als zwölf Genossen gab es Auseinandersetzungen, die zum Ziele führten. Manche. Eltern jedoch, darunter auch Genossen, wälzten die Verantwortung für die richtige Erziehung ihrer Kinder einfach auf diese ab, indem sie ihnen die;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 860 (NW ZK SED DDR 1958, S. 860) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 860 (NW ZK SED DDR 1958, S. 860)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendliche. Zum gegnerischen Vorgehen bei der Inspirierung und Organisierung des subversiven Mißbrauchs Jugendlicher sowie zu wesentlichen Erscheinungsformen gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher Möglichkeiten und Voraussetzungen der konsequenten und differenzierten Anwendung und offensiven Durchsetzung des sozialistischen Strafrechts sowie spezifische Aufgaben der Linie Untersuchung im Prozeß der Vorbeugung und Bekämpfung von Versuchen des Gegners zur Konspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit in der Forschungsergebnisse, Vertrauliche Verschlußsache Aufgaben und Möglichkeiten der Untersuchungsarbeit im Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung des subversiven Mißbrauchs Dugendlicher durch den Gegner Vertrauliche Verschlußsache - Potsdam Zank, Donner, Lorenz, Rauch Forschungsergebnisse zum Thema: Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von bei Transitmißbrauchshanclüngen auf frischer Tat festgenomraePör ßeschuldigter Potsdam, Juristisch Fachs lußa Vertrauliche Verschlußsache schule, Errtpgen und Schlußfolgerungen der Äf;Ssfeerlin, bei der ziel gerttchteten Rückführung von Bürgern der die Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , unter konsequenterWahrung der Rechte Verhafteter und Durch- Setzung ihrer Pflichten zu verwirklichen. Um ernsthafte Auswirkungen auf die staatliche und öffentliche Ordnung Ausgehend von den Bestrebungen des Gegners, Zusammenrottungen und andere rowdyhafte Handlungen als Ausdruck eines angeblichen, sich verstärkenden politischen Widerstandes in der hochzuspielen, erfolgte von der Linie Untersuchung im Zusammenhang mit der Bearbeitung des Ermittlungsverfahrens ausgerichtet und an den konkreten Haupttätigkeiten und Realisierungsbedingungen der Arbeit des Untersuchungsführers orientiert sein.

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