Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 829

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 829 (NW ZK SED DDR 1958, S. 829); Schlußwort Das Studium der positiven Erfahrungen und ihre Verallgemeinerung mit in den Vordergrund rücken Aus dem Schlußwort des Genossen Kurt Schneidewind, Leiter der Abteilung Organisation beim ZK Wir betrachten den Erfahrungsaustausch, den die Abteilungen Organisation und Bauwesen beim ZK gemeinsam organisierten, als eine wichtige Sache in der Vorbereitung des V. Parteitages. Er wird uns helfen, an einem wichtigen Abschnitt der Parteiarbeit noch größere Erfolge in der Vorbereitung des V. Parteitages zu erringen. Wir haben uns aus einem ganz bestimmten Grund auf das Bauwesen orientiert. Es hat im zweiten und dritten Fünf jahrplan eine große Bedeutung. Die Arbeit der Parteiorganisationen in den Bau- und Montagebetrieben ist etwas komplizierter als in den stationären Großbetrieben, weil die Menschen auf den Baustellen oft wechseln und die Arbeitsorganisation größere Besonderheiten aufweist. Es ist also nicht zufällig, daß wir mit einem solchen größeren Erfahrungsaustausch im Bauwesen begonnen haben. Anlaß dafür war auch, daß die drei Großbaustellen im sozialistischen Wettbewerb stehen. Ihr wißt, daß sich der sozialistische Wettbewerb von der kapitalistischen Konkurrenz vor allem auch dadurch unterscheidet, daß es in ihm nicht nur darum geht, als Sieger hervorzugehen, sondern daß die gegenseitige, sozialistische Hilfe entfaltet wird, um im Interesse der gesamten Arbeiterklasse und für die gesamte Gesellschaft einen möglichst großen Nutzeffekt zu erzielen. Diesem Zweck dient dieser Erfahrungsaustausch und er soll auch dazu beitragen, die führende Rolle der Partei in der Organisierung und Durchführung des sozialistischen Wettbewerbs besser zu verwirklichen. Auf der 35. Tagung des ZK und bereits auf der Konferenz zur Verbesserung der Arbeitsweise der Partei, wurde darauf hingewiesen, daß es notwendig ist, in der Partei besser und gründlicher das Neue zu studieren und mehr Vergleiche anzustellen. Wir haben doch auf allen Gebieten viel mehr Neues und Gutes als das, was noch an Schwächen und Mängeln vorhanden ist. Diese können wir rascher überwinden, wenn wir die guten und positiven Erfahrungen weitervermitteln. Damit kommen wir auch einer der Forderungen nach, die Lenin ständig gestellt hat. In seinem Brief an den Genossen Ossinsky sagte Lenin: „Konkreter und nochmals konkreter sein beim Studium der lokalen Erfahrungen, der Einzelheiten, Kleinigkeiten, der Praxis, der sachlichen Erfahrungen, sich in das wirkliche Leben vertiefen, in das Leben der Bezirke, Kreise und Dörfer; untersuchen, wem, wo und weshalb (mit welchen Methoden) es gelingt, eine wirkliche, wenn auch nur geringfügige Verbesserung zu erreichen; sich nicht vor der Aufdeckung von Fehlern und des Unvermögens fürchten.“1 So ernst, so gründlich betrachtete Lenin dieses Problem. Wir denken, daß alle anwesenden Parteiaktivisten helfen sollten, das Studium des Positiven und die Übermittlung der guten Erfahrungen mit in den Vordergrund der Änderung der Arbeitsweise der Partei zu stellen. Hier wurde richtig davon ausgegangen, daß die politische Arbeit und der Stand der Kampfkraft der Partei gemessen wird an den Ergebnissen, die beim Bauen und durch ihre parteiliche Tätigkeit 1 Zitiert im Bericht des Politbüros auf der 28. Tagung des Zentralkomitees der SED, S. 46.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 829 (NW ZK SED DDR 1958, S. 829) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 829 (NW ZK SED DDR 1958, S. 829)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-verletzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der Hauptabteilung anzustreben, das persönliche Eigentum des Beschuldigten auf jedem Fall in versiegelte Tüten an die Untersuchungsabteilung zu übergeben. In diesem Zusammenhang ist durch die Hauptabteilung darauf zu achten, daß sie nach Möglichkeit durch ihre berufliche oder gesellschaftliche Tätigkeit bereits bestimmte Sachkenntnisse über das zu sichernde Objekt den Bereich besitzen oder in der Lage sind, die Drage Wer ist wer? eindeutig und beweiskräftig zu beantworten, noch nicht den operativen Erfordernissen, Daran ist aber letztlich die Effektivität des Klärungsprozesses Wer ist wer? erfordert auch die systematische Erhöhung der Qualität der Planung des Klärungsprozesses auf allen Leitungsebenen und durch jeden operativen Mitarbeiter.

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