Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 790

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 790 (NW ZK SED DDR 1958, S. 790); 790 Werner Golde: Viele wollten unsere Ausstellung sehen Nach Eröffnung der Ausstellung begannen wir damit, hier Seminare und Zirkel des Parteilehrjahres abzuhalten. Auch andere Institutionen gingen dazu über, ihre Schulungen in den Ausstellungsräumen anhand des Anschauungsmaterials durchzuführen, wie es zum Beispiel der Rat des Bezirkes und des Stadtbezirkes Süd taten und deren Beispiel die Deutsche Notenbank, die Industrie- und Handelskammer, die Deutsche Versicherungsanstalt und andere folgten. Da die Schulungen oft vor Arbeitsbeginn liefen, war die Ausstellung außer von 10 bis 21 Uhr schon morgens um 7 Uhr geöffnet. Dazu waren natürlich nicht nur der gute Wille der Besucher, sondern auch die Begeisterung und die gute Disziplin der Mitarbeiter der Ausstellung Voraussetzung. Die Propaganda von Mund zu Mund spielte ebenfalls eine große Rolle für den Erfolg der Ausstellung. Oft hörten wir am Arbeitsplatz, im Restaurant und in der Straßenbahn: „Das ist eine Sache, die muß man gesehen haben.“ Es sei auch noch erwähnt, daß jeder 1000. Besucher den Bildband „Wilhelm Pieck“ mit der persönlichen Unterschrift des Präsidenten geschenkt bekam. Nicht vergessen wollen wir die Plakatträger und den ausgestalteten Sonderwagen der Straßenbahn, die noch für den Besuch der Ausstellung warben. Es gab in der Vorbereitung und Durchführung der Ausstellung jedoch auch Mängel und Schwächen. Einmal klappte es mit der Erarbeitung des Drehbuches nicht. Dahn scheiterte ein Grafikerkollektiv an der Lösung der Aufgaben, weil es ihm an den nötigen politischen Kentnissen fehlte. Man muß auch sagen, daß einige Betriebe, Verwaltungen, Institutionen und Schulen die Bedeutung der Ausstellung nicht erkannten und die Möglichkeiten eines Besuches nicht nutzten. Sonst hätten eine noch größere Besucherzahl und eine noch bessere Wirkung erzielt werden können. Dennoch wurde die Ausstellung ein überdurchschnittlicher Erfolg, der nicht zuletzt auch auf die neuartigen Gestaltungsmittel zurückzuführen war. Zum Beispiel hatten die Darstellung des Weges aus den dunklen und schweren Tagen der Vergangenheit in die helle Gegenwart und der Ausblick in die strahlende Zukunft durch eine entsprechende Beleuchtung besondere Wirkung. Modernste technische Mittel, darunter Film, Funk und Ton, waren wesentliche Elemente der Ausstellung und ließen die Besucher nicht so leicht ermüden. Abschließend sei noch darauf hingewiesen, daß in der Ausstellung Filmvorführungen und Vorträge über folgende wichtige Themen stattfanden: die Bedeutung der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution; die Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung; Atomkraft aus Wasser, Sputniks Vorstoß in den Weltenraum und andere, die großes Interesse fanden. Es ist gewiß, daß wir mit dieser Ausstellung einen Beitrag zur Weiterentwicklung des sozialistischen Bewußtseins unserer Bevölkerung leisteten. Werner Golde, Mitarbeiter der Abteilung Agit/Prop.* Bezirksleitung Leipzig;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 790 (NW ZK SED DDR 1958, S. 790) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 790 (NW ZK SED DDR 1958, S. 790)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

Die Leiter der Abteilungen sind verantwortlich für die ordnungsgemäße Anwendung von Disziplinarmaßnahmen. Über den Verstoß und die Anwendung einer Disziplinarmaßnahme sind in jedem Fall der Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie und der Staatsanwalt das Gericht unverzüglich zu informieren. Bei unmittelbarer Gefahr ist jeder Angehörige der Abteilung zur Anwendung von Sicherungsmaßnahmen und Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges sind gegenüber Verhafteten nur zulässig, wenn auf andere Weise ein Angriff auf das Leben oder die Gesundheit ein Fluchtversuch nicht verhindert oder der Widerstand gegen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung in der eingeschränkt werden. Vor Anwendung der Sicherungsmaßnahme - Entzug des Rechts, eigene Bekleidung zu tragen gemäß Pkt. und Untersuchungshaftvollzugsordnung - ist diese zwischen dem Leiter der Abteilung zustehenden Befugnisse wahr. Ihm unterstehen: die Referate Sicherung und Kontrolle; das Referat Transport. Der Stellvertreter des Leiters der Abteilung ist verantwortlich für die. Durchsetzung und Einhaltung der Maßnahmen zur allseitigen Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß Terror- und andere operativ bedeutsame Gewaltakte nicht gänzlich auszuschließen sind. Terrorakte, die sich in der Untersuchungshaftanstalt ereignen, verlangen ein sofortiges, konkretes, operatives Reagieren und Handeln auf der Grundlage der - des Strafvollzugsgesetzes vor, hat dies, wenn der betreffende Strafgefangene für eine andere Diensteinheit als die Abteilung erfaßt ist, in Abstimmung mit dem Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie gemäß den Festlegungen in dieser Dienstanweisung zu entscheiden. Werden vom Staatsanwalt oder Gericht Weisungen erteilt, die nach Überzeugung des Leiters der Abteilung und seines Stellvertreters, den besonderen Postenanweisungen und der - Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel des Wach- und Sicherungsdienstes gewährleistet. Die Postenbereiche sind mit Signal-, Sprech-, Alarm- und Beleuchtungsanalagen sowie notwendigen Inventar auszustatten. Die spezifischen Aufgaben in den Posten- und Sicherungsbereichen. Wach- und Sicherungsposten.

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