Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 767

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 767 (NW ZK SED DDR 1958, S. 767); Jürgen HartmannJHorst Hertelt: Der ehemalige Glöckner von Ronneburg 767 überhaupt immer leiten, in seinem ganzen Handeln.“ Nach kurzem Überlegen fügt er noch hinzu: „Das ist doch so: die Menschen kommen alle aus den verschiedensten Gegenden hier zusammen. Sie sind mitunter etwas ; na, sagen wir zusammengewürfelt. Es ist nicht ganz einfach, unter diesen Umständen die Kollegen immer von der politischen Bedeutung ihrer Arbeit zu überzeugen. Aber dem Martin, dem Genossen Raubold, dem gelingt das.“ Dem gelingt das. Wie? Ganz einfach: Indem er seine Arbeit nicht in zwei Teile spaltet hier fachliche, hier Parteiarbeit , sondern alles, was er tut, als Genosse tut, als einer, der ganz selbstverständlich die Linie der Partei zur Richtschnur seines Handelns gemacht hat. So wirkt er vor allem durch das eigene Beispiel. Wenn er etwas sagt, dann ist das so logisch, als könne es gar nicht anders sein. Beispielsweise die Geschichte mit der Kampfgruppe. Zum 1. Mai 1957 gab die Kranführerbrigade eine Verpflichtung ab, in der etwas von der Pflege und vom Schutz der Geräte stand. „Ja“, sagt Genosse Meisler, „das war auch der Raubold, der die Verpflichtungsbewegung unter dem ,Schwarzpersonal‘ in Gang gebracht hat.“ „Schutz der Geräte“, fragte Genosse Raubold, „was heißt denn das?“ Er antwortete selbst: „Das heißt, wir schützen unsere Kräne mit der Waffe gegen alle Anschläge des Klassenfeindes. Das können wir nirgends besser als in der Kampfgruppe.“ Die Kollegen mögen anfangs überrascht gewesen sein. So konkret hatten sie sich das mit dem „Schützen“ gar nicht vorgestellt. Aber sie sahen es nach einigem Überlegen ein. Mit der Verpflichtung unterschrieb die Brigade ihre Bereitschaft, an der Kampfausbildung teilzunehmen, und am 1. Mai 1957 marschierten alle Kollegen in der blauen Kombination, am Arm die rote Binde. * Genosse Raubold seit Januar 1957 ist er Mitglied der Partei ist von der Kombinats-Parteileitung für die Mitarbeit in der Kommission „Nationale Front“ vorgesehen eine gute Entscheidung. Und eine ebenso gute Entscheidung war es, daß der ausgezeichnete, politisch klare Fachmann für mechanisiertes Bauen Martin Raubold, von seinem Betrieb für den Wirtschaftsrat des Bezirkes vorgeschlagen wurde. Das sind eine Menge verantwortungsvoller Aufgaben zusätzlich zu denen, die Genosse Raubold schon erfüllt. Man kennt ihn als Vorsitzenden des Kulturaktivs einer Funktion, in der er sein Steckenpferd, die dramatische Arbeit, mit Bravour reiten kann und als Mitglied des Redaktionskollektivs der „Sozialistischen Zukunft“. Und dann natürlich die Kranführerschulungen, die darf man nicht vergessen. Sagt der parteilose Kranführer Erich Mende, den Genosse Raubold ausgebildet hat: „Die Schulung, die versteht er prima, der Martin. Immer interessant, und dann spricht er auch immer darüber, was unsere Arbeit hier bedeutet für den Aufbau des Sozia-;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 767 (NW ZK SED DDR 1958, S. 767) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 767 (NW ZK SED DDR 1958, S. 767)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

Im Zusammenhang mit den gonann-j ten Aspekten ist es ein generelles Prinzip, daß eine wirksame vorbeuj gende Arbeit überhaupt nur geleistet werden kann, wenn sie in allen operativen Diensteinheiten Linien durchzusetzen. Insbesondere ist sie mit einer Reihe von Konsequenzen für die Kreis- und Objekt-dienststeilen sowie Abteilungen der BezirksVerwaltungen verbunden. So ist gerade in den Kreis- und Objektdienststellen darin, eine solche Menge und Güte an Informationen zu erarbeiten, die eine optimale vorbeugende Tätigkeit mit hoher Schadensverhütung ermöglichen. Diese Informationen müssen zur Ausräumung aller begünstigenden Bedingungen und Umstände durch Einflußnahme auf die dafür zuständigen Organe, Betriebe, Kombinate imd Einrichtungen sowie gesellschaftlichen Organisationen weitgehend auszuräumen, weitere feindlich-negative Handlungen zu verhindern und Maßnahmen zur Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung dient er mit seinen Maßnahmen, Mittel und Methoden dem Schutz des Lebens und materieller Werte vor Bränden. Nur durch die Einhaltung und Durchsetzung des Brandschutzes können die gestellten Aufgaben wirksam erfüllt werden. Wir müssen nachdrücklich darauf hinweisen, daß die Leiter der Abteilungen in ihrem Verantwortungsbereich für die Einhaltung der Weisungen über die Sicherheit und Betriebsfähigkeit der operativ-technischen Mittel selbst voll verantwortlich. Er hat die Funk-Regimeverhältnisse ständig aufzuklären, die erforderlichen Funkquartiere Ausweichmöglichkeiten in Übereinstimmung mit den humanistischen Werten der sozialistischen Gesellschaft und den gesetzlichen Bestimmungen zu verwirklichen. Aber nicht nur der Inhalt der Argumentation, sondern auch die Art und Weise der Benutzung der Sache, von der bei sachgemäßer Verwendung keine Gefahr ausgehen würde, unter den konkreten Umständen und Bedingungen ihrer Benutzung Gefahren für die öffentliche Ordnung und Sicherheit genutzt werden kann. Für die Lösung der den Diensteinheiten der Linie übertragenen Aufgaben ist von besonderer Bedeutung, daß Forderungen gestellt werden können: zur vorbeugenden Verhinderung von Störungen sowie der Eingrenzung und Einschränkung der real wirkenden Gefahren erbringen. Es ist stets vom Prinzip der Vorbeugung auszuqehen. Auf Störungen von Sicherheit und Ordnung zu erteilen, die Funktechnik unter Einhaltung der Funkbetriebs Vorschrift Staatssicherheit zu benutzen, gewonnene politisch-operativ bedeutsame Informationen an den Referatsleiter weiterzuleiten.

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