Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 76

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 76 (NW ZK SED DDR 1958, S. 76); 76 Referat des Genossen Alfred Neumann Abteilungsparteiorganisation und wertet die dort gesammelten Erfahrungen mit der Parteileitung des Werkes aus. Abteilungsleiter der Bezirksleitung sind im Dimitroff-Werk organisiert. Im Monat Oktober wurden im Bezirk von den Büromitgliedern und Mitarbeitern der Bezirksleitung 284 Versammlungen durchgeführt. An diesen Versammlungen nahmen etwa 14 000 Personen teil. Die in der Stadt Magdeburg vorgenommene Änderung der Struktur und Arbeitsweise der Parteiorgane hat sich ebenfalls positiv ausgewirkt. Die Apparate der Kreisleitungen in den Stadtbezirken wurden sehr verkleinert. Diese städtischen Kreisleitungen haben jetzt nur eine Instrukteurgruppe unter Leitung eines Sekretärs, die je nach Lage an den Schwerpunkten tätig ist. Die bisherigen Erfahrungen beweisen, daß auf politischem, ökonomischem und kulturellem Gebiet die Parteiarbeit einen Aufschwung nimmt. Im Frühjahr war auch mit der Änderung der Arbeitsweise und der Struktur in einigen Kreisen des Bezirkes begonnen worden. Auch dort sind positive Auswirkungen vorhanden. Im Kreis Stendal z. B. betrug die Beteiligung bei der Durchführung der Mitgliederversammlungen zur Auswertung des 33. Plenums durchschnittlich 75 bis 80 Prozent. In den MTS Bochau und Kläden ist in diesem Jahr erstmalig der Plan erfüllt worden. Das Vertrauensverhältnis der Bauern zur MTS wurde gestärkt. Während im vorigen Jahr die LPG Querstedt im MTS-Bereich Kläden noch unrentabel war, ist es durch die politisch-organisatorische Hilfe der Genossen der Kreisleitung in diesem Jahr möglich, 9 DM pro Arbeitseinheit auszuzahlen. Obwohl es im Kreis Stendal viele sogenannte Großbauerndörfer gibt, ist es dort in den letzten Wochen gelungen, 30 Bauern für den Eintritt in die LPG zu gewinnen. Die Verbesserung der Arbeitsweise der Kreisleitungen und des gesamten Parteiapparates hat die Qualität der Mitarbeiter verbessert. Die Erfahrungen zeigen, daß mit weniger; aber qualifizierteren Kräften die Aufgaben besser gelöst werden. Der Parteiapparat wurde im Kreis Stendal um 32, im Kreis Halberstadt um 27 und im Kreis Schönebeck um 25 Mitarbeiter verringert. Aber nicht die Verringerung der Zahl der Mitarbeiter ist das wichtigste Ergebnis, sondern das Abgehen von der Zersplitterung in der Parteiarbeit hat die Kraft der Parteiarbeit erhöht. Die Kräfte auf ein einheitliches großes Ziel orientieren Die Genossen im Bezirk Frankfurt (Oder) sind von einer anderen Seite an die Verbesserung der Arbeitsweise herangegangen. Sie gingen von den politisch-ökonomischen Aufgaben bei der sozialistischen Umgestaltung der Landwirtschaft und der Erhöhung der Marktproduktion aus. Die Bezirksleitung hat ein umfassendes Programm der sozialistischen Entwicklung der Landwirtschaft für ihr Territorium ausgearbeitet. Dabei wurden die Meinungen und Erfahrungen der Parteimitglieder und Werktätigen besser genutzt. Alle Bezirksleitungsmitglieder und viele erfahrene Parteimitglieder und Spezialisten der Landwirtschaft haben in zahlreichen Kommissionen Maßnahmen für die Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion und für die Festigung und Entwicklung des sozialistischen Sektors ausgearbeitet. Die Bezirksleitung sah dabei auch in der Verbesserung der ideologischen Arbeit einen Schwerpunkt. Sie erkannte richtig, daß die sozialistische Entwicklung der Landwirtschaft sich rascher vollzieht, wenn gerade auf diesem Gebiet den Grundorganisationen geholfen wird. Die Bezirksleitung blieb nicht;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 76 (NW ZK SED DDR 1958, S. 76) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 76 (NW ZK SED DDR 1958, S. 76)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

Die Zusammenarbeit mit den Untersuchungsabteilungen der Bruderorgane hat sich auch kontinuierlich entwickelet. Schwerpunkt war wiederum die Übergabe Übernahme festgenommener Personen sowie die gegenseitige Unterstützung bei Beweisführungsmaßnahmen in Ermittlungsver-fahren auf der Grundlage von Rücksprachen mit den Mitarbeitern der operativen Diensteinheit beziehungsweise an Hand des Vergleichs mit den mitgeführten Personaldokumenten. Bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt sind inhaftierte Personen und deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände sowie für die Sicherstellung von eweismat.eriäi V-? während des Aufnahmeprozess in den UntersuchungshafthJisalten des Mini- Rechtliche Grundlagen der Aufnahme und Durchsuchung inhaftierter Personen und deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände sowie für die Sicherstellung von eweismat.eriäi V-? während des Aufnahmeprozess in den UntersuchungshafthJisalten des Mini- Rechtliche Grundlagen der Aufnahme und Durchsuchung inhaftierter Personen, deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände sowie die Sicherung von Beweismitteln während des Aufnahmeprozesses in den Untersuchungshaftanstalton Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Anforderungen an die innere Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten aber auch der staatlichen Ordnung ist der jederzeitigen konsequenten Verhinderung derartiger Bestrebungen Verhafteter immer erst- rangige Sedeutunq bei der Gestaltung der Führunqs- und Leitungstätigkeit zur Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen im Untersuchungshaftvollzug. Es ergeben sich daraus auch besondere Anf rde rungen, an die sichere rwah runq der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre ununterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende, Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie zu lösenden Aufgabenstellungen und die sich daraus ergebenden Anforderungen, verlangen folgerichtig ein Schwerpunktorientiertes Herangehen, Ein gewichtigen Anteil an der schwerpunkt-mäßigen Um- und Durchsetzung der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen beim Vollzug der Untersuchungshaft maximale Unterstützung erfahren. Diesem Grundsatz hat auch die operative Dienstdu rch.führung aller in einer Untersuchungshaftanstalt Staatssicherheit Dienst verrichtenden Mitarbeiter zu entsprechen.

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