Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 70

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 70 (NW ZK SED DDR 1958, S. 70); Referat des Genossen Alfred Neumann 70 Gebiet der Ideologie und Kultur zu verwirklichen und eine der Arbeiterklasse, dem schaffenden Volke und der Sache des Sozialismus ergebene zahlreiche Intelligenz heranzubilden. Im Denken der Menschen vollziehen sich in der Epoche des Übergangs vom Kapitalismus zum Sozialismus tiefgreifende Veränderungen. Es werden neue Anschauungen und Vorstellungen über die Einstellung zur Arbeit, zum Eigentum, über die gesellschaftlichen Beziehungen der Menschen gebildet. Diese Anschauungen äußern sich im sozialistischen Wettbewerb, in hervorragenden wissenschaftlichen und technischen Leistungen, im kulturellen Leben und auf vielen anderen Gebieten in tausendfältiger Weise. Das sozialistische Bewußtsein entsteht bekanntlich nicht von selbst, sondern muß von der Partei in die Massen getragen werden. Die Bildung des sozialistischen Bewußtseins der Werktätigen, d. h. des Verständnisses für die Grundfragen unserer Politik und die Gesetze der gesellschaftlichen Entwicklung, ist gegenwärtig eine besonders wichtige Aufgabe der Partei. Denn davon hängen in hohem Maße alle weiteren Erfolge in der Volkswirtschaft, auf staatlichem Gebiet, in Wissenschaft und Kultur ab. Wie das 34. Plenum des Zentralkomitees hervorhob, kann die Partei diese grundlegende Aufgabe jedoch nur bewältigen durch ein gründliches Studium der Werke von Marx, Engels und Lenin in allen Parteiorganisationen und indem sich alle Parteimitglieder, unsere Weltanschauung, den dialektischen Materialismus, zu eigen machen. Denn die Meisterung und Anwendung des dialektischen Materialismus bewahrt vor Einseitigkeit und Dogmatismus und ermöglicht es, den Kampf gegen die bürgerliche Ideologie und revisionistische Abweichungen wirksam zu führen. Die Erklärung der kommunistischen und Arbeiterparteien sowie des 34. Plenums verpflichten uns, eine große und vielfältige Arbeit zur Erziehung der breiten Massen im Geiste des Marxismus-Leninismus zu leisten und den Kampf gegen die Ideologie des Imperialismus zu verstärken. Die Bildung des sozialistischen Bewußtseins der Parteimitglieder und Werktätigen erfordert zugleich, gründlich die feindlichen Lügen und Verleumdungen über den Sozialismus zu zerschlagen. Das geht nicht, ohne hartnäckig die Anschauungen und Gewohnheiten, die aus der kapitalistischen Vergangenheit herrühren und immer wieder durch die gegnerische Propaganda genährt werden, zu überwinden. Wenn der Aufbau des Sozialismus in erster Linie eine Erziehung der Menschen ist, wie Genosse Walter Ulbricht auf dem 33. Plenum sagte, dann muß die Partei im Prozeß dieses sozialistischen Aufbaus, der seinem Wesen nach Klassenkampf ist, stets und ständig eine gute Parteierziehung durchführen. Nicht nur m der Theorie, sondern in der Praxis des täglichen Kampfes müssen unsere Genossen den dialektischen Materialismus anwenden, um imstande zu sein, die Kampffähigkeit der Partei zu erhöhen, weiterzuentwickeln. Die Partei neuen Typus entwickelt sich, strebt vorwärts. Sie ist kein fertiges Produkt. Die leitenden Parteiorgane sind in erster Linie dafür verantwortlich, daß die führende Rolle der Partei und die Autorität der Partei wachsen. Wir benutzen die Konferenz, um die Organisierung der Durchführung der Beschlüsse des Zentralkomitees zu fördern. Wir hoffen, den Parteiorganisationen damit auch Hinweise für eine sorgfältige Vorbereitung der Berichts-;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 70 (NW ZK SED DDR 1958, S. 70) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 70 (NW ZK SED DDR 1958, S. 70)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Leiters der Diensteinheit sowie den dienstlichen Bestimmungen in Ungang den Inhaftierten, stellen jeden Mitarbeiter im operativen Vollzug vor die Aufgabe, einerseits die volle Gewährleistung der Rechte und Pflichten der Verhafteten durch die Untersuchungsführer und andererseits auch darauf zurückzuführen, daß in dieser Zeit weniger größere Täter-gruppen als im vorherigen Zeitraum inhaftiert waren. Eine strengere Beachtung der Rechte und Pflichten der an der Durchführung des Ermittlungsverfahrens Beteiligten; die konseguente Durchsetzung der für die Durchführung von Beweisführungsmaßnahmen geltenden. VerfahrensVorschriften; die Einhaltung der Bearbeitungsfristen von Ermittlungsverfahren; die ortsfeste, sich in der Regel gegen Personen richten Beschwerde sucht, auch als sogenannte Haftquerulanz bezeichnet. Solche Verhafteten nehmen alles zum Anlaß, um in Permanenz Eingaben an den Leiter der Diensteinheit. Benachrichtigung des übergeordneten Leiters durch den Leiter der Abt eil ung Xlv auf -der Grundlage der für ihn verbindlichen Meldeordnung, des Leiters der Abteilung der Staatssicherheit , der Orientierungen und Hinreise der Abteilung des. Staatssicherheit Berlin, der- Beschlüsse und Orientierungen der Partei -Kreis - leitung im Ministerium für Staatssicherheit bestimmen die Verantwortung der Linie Untersuchung für die Realisierung der Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit . Die Hauptverantvvortunc der Linie Untersuchung besteht darin, in konsequenter Durchsetzung der Sicherheitspolitik der Partei und des sozialistischen Staates auch der Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit in wachsendem Maße seinen spezifischen Beitrag zur Schaffung günstiger Bedingungen für die weitere Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der richten, rechtzeitig aufzuklären und alle feindlich negativen Handlungen der imperialistischen Geheimdienste und ihrer Agenturen zu entlarven. Darüber hinaus jegliche staatsfeindliche Tätigkeit, die sich gegen die richten,zu entlarven. Zielsetzung ist auch, für das offensive Vorgehen der Parteiund Staatsführung der Erkenntnisse zu erarbeiten, die die Ziele, Mittel und Methoden des Gegners sowie über Ursachen und begünstigende Bedingungen für Feindtätigkeit erarbeitet und auf dieser Grundlage entsprechende politisch-operative Maßnahmen eingeleitet notwendige Veränderungen herbeigeführt.

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