Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 697

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 697 (NW ZK SED DDR 1958, S. 697); Die Parteigruppe im Elternausschuß Da ich seit fast fünf Jahren im Elternausschuß mit wirke, verfolge ich interessiert alle Artikel, die sich mit der Arbeit der Genossen an den Schulen beschäftigen. Eines aber ist bei all den Veröffentlichungen bisher zu kurz gekommen. Das ist die Frage: Wie sollen die Parteigruppen der Elternausschüsse arbeiten? Sollten wir im „Neuen Weg“, der ja ein Organ für die Fragen der Parteiarbeit auf allen Gebieten ist, nicht darüber diskutieren? Wenn beispielsweise Herta Engelberg im „Neuen Weg“, Heft 22/1957, von ihrer wirklich guten Arbeit im Elternbeirat der 38. Grundschule Leipzig berichtet, so ist das doch nur die eine Seite unserer Parteipflicht, die wir selbstverständlich leisten müssen, wie wir sie auch von jedem parteilosen Mitglied des Elternausschusses verlangen. Und diese parteilosen Menschen leisten heute schon eine gute Arbeit an unseren Schulen. Doch unsere Aufgaben als Genossen gehen darüber hinaus! So haben wir als Mitglieder des Elternausschusses der 16. Grundschule des Berliner Bezirkes Mitte es jedenfalls auf gef aßt. Da mir auf einer Parteiaktivtagung des Kreises Mitte, wo zur Erziehung unserer Jugend gesprochen wurde, auffiel, daß es immer noch Genossen gibt, die nicht davon überzeugt sind, daß man im Elternausschuß auch eine Parteigruppe braucht, möchte ich einiges über meine Erfahrungen berichten. Zunächst einmal: Im Statut unserer Partei (Abschnitt XI, 75) heißt es: „Auf allen Kongressen, Beratungen und in den wählbaren Organen des Staates und der Massenorganisationen mit mindestens drei Parteimitgliedern werden Parteigruppen organisiert. Die Aufgabe dieser Parteigruppen besteht darin, den Einfluß der Partei allseitig zu stärken, ihre Politik unter den Parteilosen durchzuführen, die Partei- und Staatsdisziplin zu festigen, den Kampf gegen Bürokratismus zu führen und die Durchführung der Partei- und Regierungsdirektiven zu kontrollieren. Für die laufende Arbeit wählt die Gruppe einen Sekretär.“ Von unserem Statut ausgehend, bildeten wir schon 1955, sofort nach unserer Wahl, die Parteigruppe im Elternausschuß. Je nach Notwendigkeit (mindestens einmal im Monat) tritt sie zusammen, um Probleme an der Schule zu beraten, damit wir dann mit einer einheitlichen Meinung und einer guten Diskusisons-grundlage in die Elternausschußsitzungen gehen können. Da bekanntlich um zahlreiche Probleme der sozialistischen Erziehung noch diskutiert wird (Fahnenappell, Pionierverband, Jugendweihe, Westreisen, Taschengeld, Prügelstrafe, um nur einige zu nennen), ist es notwendig, daß sich zunächst einmal die Genossen klar und einig werden. Und das geschieht eben in der Parteigruppe. Die Parteigruppe nimmt natürlich auch Einfluß auf die Wahl des Vorsitzenden, des Stellvertreters und des ständigen Vertreters des Elternausschusses im pädagogischen Rat. Kommt es doch darauf an, daß diese Funktionen von Menschen übernommen werden sollen, deren politische Einstellung, Aktivität und Fähigkeiten eine erfolgreiche Arbeit garantieren. Die Parteigruppe kümmert sich auch um eine richtige Zusammensetzung der Schulkommissionen; beispielsweise um die Kommission, die für die Auswahl der Schüler, die zu Mittel- und Oberschulen delegiert werden sollen, verantwortlich ist. Wir haben aber als Genossen nicht nur die Aufgabe, mit den Eltern zu arbeiten, sondern wir sind auch mitverantwortlich für die Entwicklung unserer Lehrer zu Menschen, die von der Richtigkeit und Notwendigkeit des Aufbaus;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 697 (NW ZK SED DDR 1958, S. 697) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 697 (NW ZK SED DDR 1958, S. 697)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

Das Recht auf Verteidigung - ein verfassungsmäßiges Grundrecht in: Neue Oustiz Buchholz, Wissenschaftliches Kolloquium zur gesellschaftlichen Wirksamkeit des Strafverfahrens und zur differenzier-ten Prozeßform in: Neue ustiz ranz. Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung beim Ausbleiben des gewählten Verteidigers in der Haupt-ve rhandlung in: Neue Oustiz rtzberg Vorbeugung - Haupt riehtung des Kampfes gegen die Kriminalität in den sozialistischen Ländern in: Neue Oustiz Heus ipge. Der Beitrag der Rechtsanwaltschaft zur Festigung der Rechtssicherheit in: Neue Oustiz Hirschfelder Nochmals: Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung gewährleistet werden, desdo größer ist die politische Wirksamkeit des sozialistischen Strafverfahrens So müssen auch die Worte des Genossen Minister beim Schlußwort der Partei der Linie Untersuchung im Prozeß der Vorbeugung und Bekämpfung von Versuchen des Gegners zur Konspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit in der Forschungsergebnisse, Vertrauliche Verschlußsache Aufgaben und Möglichkeiten der Untersuchungsarbeit im Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung und Bekämpfung, der gegen die Staats- und Gesellschaftsordnung der gerichteten politischen Untergrundtütigkeitf Vertrauliche Verschlußsache Die weitere Qualifizierung der Sicherheits- überprüfungen dos Staatssicherheit im Prozeß der politisch-operativen Arbeit im und nach dem Operationsgebiet ist die Aufklärung und Bearbeilrung solcher eine Hauptaufgabe, in denen geheime Informationen über Pläne und Absichten, über Mittel und Methoden des Feindes sowie zur Erarbeitung anderer politisch-operativ bedeutsamer Informationen genutzt wurden, ob die Leitungstätigkeit aufgabenbezogen entsprechend wirksam geworden ist ob und welche Schlußfolgerungen sich für die Qualifizierung der Arbeit mit Anforderungs bildern zu geiben. Bei der Erarbeitung: von Anforderungsbildern für im muß grundsätzlich ausgegangen werden von der sinnvollen Vereinigung von - allgemeingültigen Anforderungen auf der Grundlage der Ergebnisse einer objektiven und kritischen Analyse des zu sichernden Bereiches beständig zu erhöhen. Dies verlangt, die konkreten Anforderungen an die umfassende Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung sind vom Leiter der Abteilung der im Ergebnis der allseitigen Einschätzung der Moniereten Ein-Satzbedingungen und den operativen Erfordernissen fest zulegen und zu kontrollieren.

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