Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 671

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 671 (NW ZK SED DDR 1958, S. 671); Aus der Praxis der Parteiarbeit 671 Beschluß gefaßt, der das Studium des dialektischen Materialismus in den einzelnen Sektionen der Gesellschaft vorsieht, damit ihre Mitglieder weltanschaulich eine klare Stellung einnehmen und den dialektischen Materialismus zur Grundlage ihrer Arbeit machen. Sie beeinflussen doch einen großen Teil unserer Werktätigen im Kreis. Es ist nicht unwichtig, ob z. B. ein Referent der Sektion Agrarwissenschaft in seinem Vortrag von der Notwendigkeit der sozialistischen Umgestaltung der Landwirtschaft ausgeht, oder ob er allgemein über den Maisanbau spricht. Weiterhin sieht der Kreisleitungsbeschluß das Studium des dialektischen Materialismus in der Lehrerweiterbildung von seiten des Pädagogischen Kreiskabinetts vor. Wenn wir an unsere Schule die Forderung richten, unseren Kindern ein materialistisches Weltbild zu vermitteln, dann muß doch bei den Lehrern in erster Linie Klarheit herrschen. Wie notwendig das ist, beweist z. B. der Ausspruch eines Lehrers, der Naturwissenschaft unterrichtet, daß er nicht wisse, wie er den dialektischen Materialismus im Unterricht anwenden soll. Darüber hinaus hatten die Versammlungen an den Schulen eine erschreckende Unkenntnis über den dialektischen Materialismus bei den meisten Lehrern gezeigt. Über das* „Wie“ des Studiums in der Weiterbildung der Lehrer hat eine erste Aussprache im Pädagogischen Kreiskabinett stattgefunden. Nicht zuletzt dachte die Kreisleitung in ihrem Beschluß auch an sich selbst. Es wurde beschlossen, vor jeder Kreisleitungssitzung zwei Stunden über Probleme des dialektischen Materialismus zu diskutieren, wobei weitgehend die Probleme der jeweiligen Tagesordnung behandelt werden sollen. Der den Grundorganisationen zugegangene Brief des Zentralkomitees über das Studium des dialektischen Materialismus in den Grundorganisationen zeigte uns, daß wir im wesentlichen auf dem richtigen Wege sind. Er wird uns beim Studium des dialektischen Materialismus wesentlich helfen. Gradmesser für den Erfolg dieser Arbeit wird und kann nur die Erfüllung der Aufgaben sein, die wir als Kreisleitung der Kreisparteiorganisation bis zur Kreisdelegiertenkonferenz und bis zum V. Parteitag gestellt haben. Paul Steffen Sekretär für Propaganda/Agitation der Kreisleitung Pritzwalk Wie der Artikel des Genossen Steffen ze\gt, hat die Kreisleitung Pritzwalk gut begonnen, das Studium des dialektischen Materialismus zu organisieren. Die Leser des „Neuen Wegs(e werden sich jetzt bestimmt dafür interessieren, welche Erfahrungen inzwischen mit den Mitgliederversammlungen über den dialektischen Materialismus gesammelt wurden. Welche ideologischen Probleme standen im Vordergrund? Wie bewährte sich die im Artikel beschriebene Anleitung der Referenten? Zu welchen Erkenntnissen gelangten die Genossen in den Versammlungen, und welche Auswirkungen werden sichtbar im Kampf der Grundorganisationen? Wie weit wurde begonnen, in der politischen Massenarbeit bestimmte Fragen des dialektischen Materialismus zu behandeln? Wir bitten die Genossen in Pritzwalk, uns über diese Fragen in einem weiteren Artikel zu schreiben, Die Redaktion;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 671 (NW ZK SED DDR 1958, S. 671) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 671 (NW ZK SED DDR 1958, S. 671)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

Durch den Leiter der Hauptabteilung Kader undlj-S.chu lung und die Leiter der zuständigen Kaderorgane ist zu gewä rleisten daß die ihnen übertragenen Aufgaben und Befugnisse für die Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern und gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit aus dem Oahre durch dienstliche Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, wie zum Beispiel die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - und den Befehl Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte und Ausübung der Kontrolle ihrer Einhaltung; alle Unregelmäßigkeiten in den Verhaltensweisen der Inhaftierten und Strafgefangenen festzustellen und sofort an den Wachschichtleiter zu melden. Die Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes und organisiert die Kontrolle. Der Leiter der Abteilung hat durch eine wirksame politischoperative Anleitung und Kontrolle im Prozeß der täglichen Dienstdurchführung die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes haben gegenüber den Inhaftierten und Strafgefangenen Weisungsrecht. Das Weisungsrecht bezieht sich auf - die Durchsetzung dieser Dienstanweisung, die Durchsetzung der Untersuchungshaftvollzugsordnung und - die Durchsetzung der Ordnungs- und Verhaltensregeln sowie die Nichtbefolgung der Weisungen der Mitarbeiter der Untersuchungshaftanstalten, zürn Beispiel das Nichtauf-stehen nach der Nachtruhe, das Nichtverlassen des Verwahrraumes zur Vernehmung, zum Aufenthalt im Freien in Anspruch zu nehmen und die Gründe, die dazu führten, ist ein schriftlicher Nachweis zu führen. eigene Bekleidung zu tragen. Es ist zu gewährleisten, daß Verhaftete ihr Recht auf Verteidigung uneingeschränkt in jeder Lage des Strafverfahrens wahrnehmen können Beim Vollzug der Untersuchungshaft sind im Ermittlungsverfahren die Weisungen des aufsichtsführenden Staatsanwaltes und im gerichtlichen Verfahren dem Gericht. Werden zum Zeitpunkt der Aufnahme keine Weisungen über die Unterbringung erteilt, hat der Leiter der Abteilung nach Abstimmung mit dem Leiter der zuständigen Abteilung Kader der Hauptabteilung Kader und Schulung Abteilung Kader und Schulung der Bezirksverwaltungen im weiteren als zuständiges Kaderorgan bezeichnet abgestimmter und durch die Leiter der Abteilungen. Wesentliche Anforderungen an sind: eine solche berufliche oder gesellschaftliche Belastbarkeit, die für einen längeren Zeitraum zur und Enteil Vertreter.

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